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Offenbarung 21,18

Mittwoch 29.12.2010 – Der Fokus: Offenbarung 21,9-27 Ein Engel stellt das neue, goldene Jerusalem vor – Offenbarung 21,18 – Das Stadtleben / Leben in der Ewigkeit - LUBAES 56f

Zunehmend erleuchtet vom Leben mit Gott unsere Umfelder und Städte beleuchten, angespornt durch die Sehnsucht einmal in der goldenen Stadt ohne Böses zu leben 

Die Faszination:

Offenbarung 21,18 Die Mauer bestand aus Jaspis, und die Stadt war reines Gold, so klar wie Glas. 

Ich stelle mir eine goldene Stadt vor, in der das Göttliche aufstrahlt und das Menschliche im Schatten bleibt, Hintergrund, vor dem das Licht noch heller scheint. – Trete ich in ein Haus ein, wo alle einander lieben, wo Familien in Christus vereinigt sind, begegnet mir in ihrer Gemeinschaft ein göttlicher Abglanz der Dreifaltigkeit, und ich spüre: Sie bringt das Wort zum Ausdruck, das Leben ist: Gott. - Gott ist das Gold meiner Stadt. Vor ihm verblasst die Sonne, wird der Himmel klein; alle Pracht der Natur tritt zurück, glücklich, dienender Rahmen zu sein. Diese Stadt findet sich in jeder Stadt, und alle können sie sehen, wenn nur unser Herz selbstvergessen in Gott erlischt und neu entbrennt im Feuer der göttlichen Liebe. Chiara Lubich aus „Alle sollen eins sein“ Seite 56f

Ja abba Vater, Du veredelst uns zu Gold und komprimierst uns zu wunderbaren Edelsteinen, die nicht erst in Deiner Stadt der Ewigkeit leuchten sollen, sondern jetzt schon. Jedes Volk, jedes Land, jede Stadt und jeder Mensch ist Deine Schöpfung, Deine Herrlichkeit leuchtet mehr oder weniger durch sie auf! Ja ich glaube, dass Du uns nicht nur ins Jenseits vertrösten willst, sondern uns jetzt schon deine Stadt in jeder Stadt sehen lehren willst. Alle unsere Arbeit und unser Wirken bereitet jetzt schon Deine endgültige Wohnstätte vor, so muss das jetzt schon Auswirkungen haben. Ja ich will mich weiter durch mein Schicksal in Gold verflüssigen und in einen wunderbaren Edelstein komprimieren lassen, möchte Dein Schmuck jetzt schon in dieser Welt sein. Leuchte Du durch mich und uns auf! Ich ergebe mich Deiner wunderbaren Hand. Mir geschehe wie Du gesagt hast!