Königin Isebel stirbt wie prophezeit / Wirren um die Herrschaft in Israel und Juda - 2.Könige 9,1-11,20 / 2.Chronik 20,1-22,12 - ca. 852-841 vor Christus

2.Könige 10,28-36 Die Bilanz der Regierungszeit Jehus von Israel 

2.Könige 10,28-31 Römer 12,1+2 – Völlige Hingabe an Gott - FUHDWM 155

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2.Könige 10,28-31 / Römer 12,1+2

Samstag 23.1.2015 – Der Fokus: 2.Könige 10,28-36 Die Bilanz der Regierungszeit Jehus von Israel - 2.Könige 10,28-31 / Römer 12,1+2Völlige Hingabe an Gott - FUHDWM 155

Zunehmend Freude daran bekommen, das ganze Leben immer wieder ganz – mit allem drum und dran – auszuliefern und den Prozess der Heiligung in den Bereichen zuzulassen, wo Gott daran arbeitet

Die Mahnung: 

2.Könige 10,28-31 Also vertilgte Jehu den Baal aus Israel; aber von den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, der Israel sündigen machte, ließ Jehu nicht, von den goldenen Kälbern zu Beth-El und zu Dan. Und der HERR sprach zu Jehu: Darum, daß du willig gewesen bist zu tun, was mir gefallen hat, und hast am Hause Ahab getan alles, was in meinem Herzen war, sollen dir auf dem Stuhl Israels sitzen deine Kinder ins vierte Glied. Aber doch hielt Jehu nicht, daß er im Gesetz des HERRN, des Gottes Israels, wandelte von ganzem Herzen; denn er ließ nicht von den Sünden Jerobeams, der Israel hatte sündigen gemacht. 

Römer 12,1+2 Weil Gott uns solches Erbarmen geschenkt hat, liebe Geschwister, ermahne ich euch nun auch, dass ihr euch mit Leib und Leben Gott als lebendiges und heiliges Opfer zur Verfügung stellt. An solchen Opfern hat er Freude, und das ist der wahre Gottesdienst. Und richtet euch nicht nach den Maßstäben dieser Welt, sondern lasst die Art und Weise, wie ihr denkt, von Gott erneuern und euch dadurch umgestalten, sodass ihr prüfen könnt, ob etwas Gottes Wille ist - ob es gut ist, ob es Gott gefallen würde und ob es zum Ziel führt.

Menschen aus dem Judentum wissen, dass Gott Einer ist, alles Leben unter dem universalen Anspruch des einen Gottes steht und die einzig richtige Reaktion darauf ist, dass wir unser ganzes Leben als wahre Anbetung Gott hingeben. Die Juden nennen diesen Prozess yischud oder Vereinigung. Alle nicht zusammenhängende Bestandteile des Lebens werden zusammengefasst und Gott als Opfergabe dargebracht. Kein einziger Bereich, kein Gebiet und kein Aspekt darf ausgelassen werden: Politik, Wirtschaft, Familienleben, religiöses Leben, sie alle werden gebündelt und dem Einen hingegeben. Mit diesem Opfer sagt man zugleich allen Götzen ab. Dabei wird kein Bereich als autonom angesehen, jegliche Motivation muss erlöst und auf Gott ausgerichtet werden. In dieser Handlung vereinigt der Anbeter seine ganze Existenz. Das bedeutet, wirklich heilig zu sein. Römer 12,1-3 – Für die Israeliten, wie auch für uns, werden Jüngerschaft, Anbetung und Mission in der Vereinigung zu einer Antwort gegenüber dem einen Gott zusammengefasst. Im Gegensatz zu den Israeliten ist jedoch unsere alles bündelnde Linse Jesus Christus. – Anbetung bedeutet nichts anderes, als unser ganzes Leben durch Jesus zurück an Gott geben. Forst und Hirsch aus "Der wilde Messias" 155