Apostelgeschichte 23,11

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Mittwoch 15.7.2020 – Der Fokus: Apostelgeschichte 23,1-11 Paulus im Aufruhr vor dem Hohen RatApostelgeschichte 23,11Ermutigt durch Jesus - Charles H.Spurgeon

Wenn Jesus bei und mit uns ist seine Zeugen zu sein, dann fehlt es uns in allen Lebenslagen nie an Trost und Ermutigung 

Die Ermutigung:

Apostelgeschichte 23,11 In der folgenden Nacht trat der Herr zu Paulus und sagte zu ihm: "Nur Mut! Denn genauso wie du in Jerusalem mein Zeuge warst, wirst du auch in Rom für mich eintreten."

Der Hauptmann hatte Paulus dem wütenden Pöbel entrissen und ins Gefängnis geworfen. In der Stille der Nacht trat der Herr zu ihm und sprach: "Sei getrost!" Paulus konnte diesen Zuspruch gebrauchen, denn auch dem Mutigsten konnte unter solchen Umständen bange werden, wenn er an die Gefahren dachte, die ihm noch drohten. Aber jetzt stand der Herr bei ihm. Wenn ihn alle anderen verließen - er hatte ja Jesus zum Freund. Wenn ihn alle verachteten, so wusste er, dass er ihm zulächelte. Besser im Gefängnis mit ihm als im Himmel ohne ihn. Wenn Jesus mit im Gefängnis ist, so mögen die Ketten klirren, wir sind doch nicht traurig. Er stand ihm bei. Das gilt all denen, die Gott mit Eifer und Treue dienen. Wenn du, mein Bruder, für ihn arbeitest, wird er dich ganz gewiss nicht verlassen. Er steht dir gewiss bei, auch wenn dein Dienst Traurigkeit und Niedergeschlagenheit mit sich bringt. Hast du einmal einen Freund verlassen, der seine Kraft für dich geopfert hat? Dann kannst du doch deinem Herrn nicht zutrauen, dass er unedel gegen dich handeln könnte. Er ist treu und wahr. Wenn er zu deiner Rechten steht, kannst du nicht wanken, mögen dich auch alle deine bisherigen Gehilfen verlassen oder auf die Seite deiner Gegner treten. Charles H.Spurgeon aus Evangeliums.net

Ja mein lieber Rabbi, ich will Dir so dienen, dass Du immer bei mir sein kannst, mehr oder weniger. Gut, dass ich mich heute Morgen wieder in unsere Beziehung zurückziehen kann. Aufgewühlt war ich heute Morgen auf meiner Coach unter anderem durch die Vorgänge im „Hohen Rat“ meiner Stadt. Mit Dir will ich da in allen Überlegungen, Vorgängen und Verwicklungen durchgehen. Du sollst dadurch verherrlicht werden, indem ich durch Deinen Geist ein Zeugnis für Dich bin.