Das Volk Israel macht sich durch die Herstellung eines goldenen Kalbes einen neuen Gott und Moses besänftigt seinen Zorn - 2.Mose 32,1-33,17 - ca. 1446 vor Christus

2.Mose 32,1-8 Die Israeliten machen sich einen Gott

2.Mose 32,1 / 1.Korinther 10,11Der Götze / Leben in der Gegenwart Gottes - MACFBM 441

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2.Mose 32,1 / 1.Korinther 10,11

Donnerstag 9.6.2011 – Der Fokus: 2.Mose 32,1-8 Die Israeliten machen sich einen Gott2.Mose 32,1 / 1.Korinther 10,11Der Götze / Leben in der Gegenwart Gottes - MACFBM 441

Wie Moses die Gegenwart Gottes suchen und sich so gar nicht in die Gefahr begeben, sich einen Gott machen zu müssen

Die Ermahnung:

2.Mose 32,1 Als dem Volk das Warten auf die Rückkehr Moses zuviel wurde, sammelten sie sich bei Aaron und sagten zu ihm: "Los! Mach uns einen Gott, der vor uns herzieht! Denn was aus diesem Mose geworden ist, der uns aus Ägypten hergeführt hat, wissen wir nicht." 

Wir lesen in Bezug auf die Geschichte Israels in 1.Korinther 10,11: „Diese Dinge sind beispielhaft an ihnen geschehen, um uns, über die das Ende der Zeiten gekommen ist, als Warnung zu dienen.“ Sehen wir also zu, dass wir uns dieser Ermahnung nicht entziehen. Zwar haben wir wohl nicht gerade die Absicht, ein gegossenes Kalb zu machen, um uns vor ihm niederzuwerfen, dennoch ist die Sünde Israels ein Vorbild“ von etwas, das auch für uns eine Gefahr sein kann. Sobald wir aufhören, wegen unseres Heils oder wegen unserer praktischen Bedürfnisse ausschließlich auf Gott zu vertrauen, sagen wir im Prinzip schon: „Auf! Mache uns einen Gott!“ Es ist unnötig zu sagen, dass wir in uns selbst um nichts besser sind als Aaron und die Kinder Israel. Während sie anstelle des Herrn ein Kalb verehren, sind wir in der Gefahr, nach demselben Grundsatz zu handeln und denselben Geist zu offenbaren. Unser einziges Bewahrungsmittel ist, viel in der Gegenwart Gottes zu sein. Mose wusste, dass das gegossene Kalb nicht der Herr war, und deshalb erkannte er es nicht an. Aber wenn wir die Gegenwart Gottes verlassen, können wir zu unzählbaren groben Irrtümern und Sünden fortgerissen werden. C.H.Mackintosh MACFBM441

Ja abba Vater, ich gehe gerne wieder heute auf den Berg in Deine Gegenwart, immer weiter hinauf, um mit Dir alleine zu sein und von dir zu empfangen, wie ich weiter vorgehen soll. Wie schön ist es viel Zeit heute zu haben, um ganz oben bei dir anzukommen und Deine Gegenwart zu spüren. Der Nebel soll sich lichten bei allen Themen, die mich gerade beschäftigen. Es ist schön für sich sorgen zu lassen, auch wenn es manchmal länger dauert, bis die Fürsorge eintrifft. Es ist schön sich die Hände mit Segen füllen zu lassen und sie im Geist auszuschütten über denen die mir besonders auf dem Herz liegen und über denen die mir besonders Mühe machen.