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Matthäus 26,36-38

Montag 25.3.2024 – Der Fokus: Matthäus 26,36-46 Das Nachtgebet von Jesus im Garten Gethsemane Matthäus 26,36-38Jesus durch das Leid folgen - Oswald Chambers CHÄÄHN 389

Leiden selbst oder fremd verschuldet, besonders wenn sie wegen Jesus erlitten werden, als besondere von Gott verordnete Lebensumstände wahrnehmen und mit Jesus wachen, bis sie sich früher oder später in Wohlgefallen aufgelöst haben

Der Lebensstil: 

Matthäus 26,36-38 Dann kamen sie zu einem Olivenhain namens Getsemani. Dort sagte Jesus zu seinen Jüngern: "Setzt euch hier her und wartet, bis ich gebetet habe!" Petrus und die beiden Zebedäussöhne jedoch nahm er mit. Auf einmal wurde er von schrecklicher Angst und von Grauen gepackt und sagte zu ihnen: "Die Qualen meiner Seele bringen mich fast um. Bleibt hier und wacht!"

„Wacht mit mir.“ Jesus sagt damit sinngemäß. „Wacht nicht aus irgendwelchem eigenen Interesse, sondern nur und ausschließlich mit mir. Am Anfang unseres Lebens als Christen wachen wir nicht mit Jesus, sondern für ihn. Wie es in der Bibel von den Jüngern berichtet wird, halten auch wir es nicht mit ihm aus, auch nicht in dem, was uns in unserem eigenen Leben begegnet. Unser Herr will uns manchmal durch ein eigenes „Gethsemane-Erlebnis“ zeigen, was Identifikation mit ihm bedeutet. Aber wir weigern uns zu sagen: „Nein Herr, ich weiß gar nicht was das soll, und außerdem ist es sehr schmerzhaft.“ Und wie man auch mit jemandem zusammen durchhalten, der so unbegreiflich ist? Wie können wir Jesus gut genug verstehen lernen, um mit ihm sein Leid auszuhalten, wenn wir gar nicht wissen, warum er leidet? Wir wissen nicht wie man das tun kann – uns ist nur der Gedanke vertraut, dass Jesus über uns wacht. Oswald Chambers aus „Mein Äußerstes für sein Höchstes“ neu Seite 389  

Ja mein lieber Rabbi und König, alle meine Leiden meines Lebens, nachdem ich Dich in mein Leben gelassen habe, ich in Deinem unterging und mit Dir wieder aus Dir in ein neues Leben aufgestanden bin, haben einen Anteil, den meine Nachfolge ausgelöst hat. Dieser Anteil soll zunehmen, dass auch die Herrlichkeit, die Du mir schenken willst zunehmen kann. In diesem Sinne möchte ich mit Dir wachen und mit Dir beten, dass Dein Wille zunehmend durch mich geschehen kann.