Gott der Gestalter der Zukunft

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Esra 1,1+2 / Jesaja 45,1-3

Dienstag 1.12.2020 – Der Fokus: Esra 1,1-4 Der persische König Kores erlaubt den Israeliten die Heimkehr nach Jerusalem - Esra 1,1+2 / Jesaja 45,1-3Gott der Gestalter der Zukunft / Das Gebet für Weltbewegendes - Frederick B.Meyer

Frauen und Männern wie Chiara Lubich oder Daniel nacheifern, die Weltbewegendes von Gott erbeten, erwarten und erleben, um ihn dadurch zu verherrlichen

Die Faszination:

Esra 1,1+2 Im ersten Regierungsjahr des Perserkönigs Kyrus sollte sich erfüllen, was Jahwe durch den Propheten Jeremia angekündigt hatte. Jahwe bewegte den König dazu, in seinem ganzen Reich folgende Verfügung mündlich und schriftlich bekannt zu machen: "Kyrus, der König von Persien, gibt bekannt: Jahwe, der Gott des Himmels, hat alle Königreiche der Erde in meine Gewalt gegeben. Nun hat er mich beauftragt, ihm in Jerusalem in Judäa einen Tempel zu bauen. 

Jeremia hatte deutlich vorausgesagt, dass die Gefangenschaft nur siebzig Jahre dauern sollte. Hierauf hatte Daniel, durch Vergleichung der Jahreszahlen, herausgefunden, dass die festgesetzte Zeit beinahe abgelaufen war, und dies seinem Gott in intensivem Gebet vorgelegt. Auch hatte dieser alte Prophet, wenn wir der Aussage des Josephus Glauben Schenken wollen, dem jungen König die Weissagungen Jesajas gezeigt, worin sein eigener Name deutlich bezeichnet war: So spricht Jahwe zu Kyrus, seinem Gesalbten, den er an der Hand gefasst hat, um Völker ihm zu unterwerfen, um Königen den Hüftgurt zu lösen, um vor ihm zu öffnen Tür und Tor: "Ich selbst, ich gehe vor dir her. Ich ebne die Ringmauern ein, zerschlage Bronzetore und zerbreche eiserne Riegel. Ich liefere dir die verborgenen Schätze und die versteckten Vorräte aus, damit du erkennst, dass ich, Jahwe, der Gott Israels bin, der dich bei deinem Namen rief. Jesaja 45,1-3

Gott ist der Urheber aller jener großen Bewegungen, die von Zeit zu Zeit die ganze Welt durchzogen haben, um die Menschheit zu erleuchten und höheren Zielen zuzuführen. Zu Ihm müssen wir uns wenden, wenn wir die Herzen der Könige, der Propheten und des Volkes erreichen wollen. O dass wir doch den Glauben eines Samuels, eines Elias, eines Daniels und anderer heldenmütiger Männer Gottes hätten, dass Gott selbst den Geist derer erwecken könnte und wollte, die unserer Aufforderung bisher widerstrebten! Durch das Gebet können wir die Triebfeder aller der Bewegungen, deren die Welt bedarf, in Tätigkeit setzen. Frederick B.Meyer aus Evangeliums.net

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4.Mose 9,19+20

Donnerstag 15.10.2020 – Der Fokus: 4.Mose 9,15-23 Die Wolke über der Stiftshütte als Zeichen der Gegenwart und Führung Gottes - 4.Mose 9,19+20 - Gott der Gestalter der Zukunft / Auf Gottes Führung achten - Alfred Christlieb

Geduldig und lernfleißig die Zeiten des Wartens zu Zeiten des Erwartens – als Einzelne und als Gemeinschaften – für Aufbrüche machen, die uns und unsere Umfelder bewegen können

Der Lebensstil:

Bei ihrer Wüstenwanderung hinter der Wolkensäule her haben die Kinder Israel Wichtiges gelernt, zunächst Aufmerksamkeit auf die Führungen Gottes. Die Wolkensäule führte oft seltsame, unbegreifliche Umwege. Manchmal blieb sie lange in der Wüste stehen, so sehr die Israeliten darauf brannten, vorwärts zu kommen. Wenn die Wolke viele Tage auf der Wohnung stehen blieb, folgten die Israeliten der Weisung Jahwes und machten einen längeren Aufenthalt. Blieb sie nur wenige Tage, zogen sie entsprechend früher weiter, immer nach Jahwes Befehl.“  Wie hat da manch ein Feuergeist mit seiner Ungeduld kämpfen müssen, ehe er das Warten lernte. - Ein Christ ist ein Mensch, der warten kann. Warten heißt, mit Mose 40 Jahre in der Wüste der göttlichen Berufung ausharren. Warten heißt, mit Joseph geduldig im Gefängnis bleiben, wenn der Mundschenk sein Versprechen vergisst. Warten heißt, mit dem jung bekehrten Eiferer Saulus in Tarsus bleiben, bis Barnabas einen wieder in die Arbeit ruft. Können wir warten? Auch wenn die Wolkensäule monatelang über einem schweren Krankenlager Halt macht? Alfred Christlieb aus Evangeliums.net

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4.Mose 9,19+20

Donnerstag 15.10.2020 – Der Fokus: 4.Mose 9,15-23 Die Wolke über der Stiftshütte als Zeichen der Gegenwart und Führung Gottes - 4.Mose 9,19+20 - Gott der Gestalter der Zukunft / Auf Gottes Führung achten - Alfred Christlieb

Geduldig und lernfleißig die Zeiten des Wartens zu Zeiten des Erwartens – als Einzelne und als Gemeinschaften – für Aufbrüche machen, die uns und unsere Umfelder bewegen können

Der Lebensstil:

Bei ihrer Wüstenwanderung hinter der Wolkensäule her haben die Kinder Israel Wichtiges gelernt, zunächst Aufmerksamkeit auf die Führungen Gottes. Die Wolkensäule führte oft seltsame, unbegreifliche Umwege. Manchmal blieb sie lange in der Wüste stehen, so sehr die Israeliten darauf brannten, vorwärts zu kommen. Wenn die Wolke viele Tage auf der Wohnung stehen blieb, folgten die Israeliten der Weisung Jahwes und machten einen längeren Aufenthalt. Blieb sie nur wenige Tage, zogen sie entsprechend früher weiter, immer nach Jahwes Befehl.“  Wie hat da manch ein Feuergeist mit seiner Ungeduld kämpfen müssen, ehe er das Warten lernte. - Ein Christ ist ein Mensch, der warten kann. Warten heißt, mit Mose 40 Jahre in der Wüste der göttlichen Berufung ausharren. Warten heißt, mit Joseph geduldig im Gefängnis bleiben, wenn der Mundschenk sein Versprechen vergisst. Warten heißt, mit dem jung bekehrten Eiferer Saulus in Tarsus bleiben, bis Barnabas einen wieder in die Arbeit ruft. Können wir warten? Auch wenn die Wolkensäule monatelang über einem schweren Krankenlager Halt macht? Alfred Christlieb aus Evangeliums.net

Ja mein Gott, alles hat seine Zeit, Führung hat seine Zeit und Erwarten. In den Zeiten des Wartens sollte die Kultur des Erwartens im Glauben gelernt werden. Dann werden wir die Zeichen der Zeit erkennen, wann wir allein, aber möglichst zusammen aufbrechen ein vorbereitetes Werk Gottes zu tun. Danke für die Zeit des Wartens, sie soll meine Erwartung steigern, durch den Geist Gottes weiter, über alle noch zu vollbringenden Werke, bis an Ziel geführt zu werden.

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Montag 6.7.2020 – Der Fokus: Prediger 3,9-15 Das Rätsel des ZeitgeschehensPrediger 3,11Gott der Zeitgestalter - Wilhelm Busch – Das Lied: Meine Zeit steht in Deinen Händen

Gott ist der Macher des Lebens, er entscheidet was er aus wem und mit wem, zu welchem Sinn machen will, wenn er/sie sich ihm voll zu seiner Verherrlichung zur Verfügung stellt

Die Faszination:

Sprüche 3,11 Alles hat er schön gemacht zu seiner Zeit; auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt, ohne dass der Mensch das Werk, welches Gott gewirkt hat, von Anfang bis zu Ende zu erfassen vermag.

Gott denkt aber gar nicht daran, sich von uns vorschreiben zu lassen, wann Er handeln soll: „Er tut alles fein zu seiner Zeit." Und wer Gottes Macht erfahren will, der muss es lernen, seine Uhr wegzulegen und sich nach Gottes Uhr zu richten. Gottes Uhr geht meist langsamer als unsere Uhr. Manchmal auch schneller. Aber jedenfalls meist anders als unsere Uhr. Er hat Seine Zeit. Und Er tut alles nach Seiner Zeit. Wilhelm Busch aus Evangeliums.net

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Samstag 5.10.2019 – Die Chronik: Die wunderbare Schöpfung, das Drama Mensch und der Segen GottesDer Fokus: Genesis / 1.Mose 50,15-26 Josephs Edelmut und sein Tod1.Mose 50,20Gott der GestalterWatchman Nee

Gott der geniale Gestalter des Lebens, entwirft aus den Dramen von uns Menschen Gottes faszinierende Stücke mit tiefem Sinn, die immer gut ausgehen

Die Ermutigung:

1.Mose 50,20 Ihr hattet zwar Böses mit mir vor, aber Gott hat es zum Guten gewendet, um zu erreichen, was heute geschieht: ein großes Volk am Leben zu erhalten.

Für Joseph hatte Gott eine besondere Aufgabe: Israel vor dem Verhungern zu bewahren. Der Weg, den er ihn führte, war höchst ungewöhnlich, aber am Ende konnte Joseph zu seinen Brüdern sagen: "Gott hat mich euch vorausgesandt, um uns alle am Leben zu erhalten." Er verstand, was Gott beabsichtigt hatte. Die Frage ist: Begreifen auch wir dies? Von unseren ersten Anfängen an hat Gott seine Hand auf uns gelegt, nicht erst dann, wenn wir bewusst seine Diener werden. Schon ehe wir geboren waren, hat er in seiner Voraussicht unsere Lebensumstände bereitet. Er bestimmte, wessen Kind wir sein sollten, auch wenn wir selber oft meinen, wir seien in die falsche Familie hineingeboren! Manche von uns sind mit ihren Eltern zwar einverstanden, aber sie hätten lieber andere Geschwister oder Verwandte! Auch Joseph hätte so denken können - mit Recht, denn sie wollten ihm Böses antun. Doch unser ganzer Lebensweg ist von Gott vorausgeplant. Bei allem hat er etwas "im Sinne", und alles gedenkt er "zum Guten zu wenden". Wenn wir Gottes weise Fügungen in unserem Leben nicht erkannt haben, ist uns eine große Gelegenheit, ihn zu preisen, entgangen. Watchman Nee aus Evangeliums.net