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1.Mose 23,4-6 / 1.Johannes 3,1

Dienstag 10.1.2017 – Die Chronik: Die wunderbare Schöpfung, das Drama Mensch und Gottes Segen - 1.Mose 23,1-20 Abraham erwirbt Grundbesitz im Land Kanaan - 1.Mose 23,4-6 / 1.Johannes 3,1 - MACFBM 153 - Die Qualität der Kultur der Ehre

Ein Fürst Gottes werden, durch das geheimnisvolle Wirken durch Segen, Güte und Weisheit, der ehrenvoll mit anderen Menschen umgeht und Respekt erwirbt.

Die Faszination:

1.Mose 23,4-6 "Ich bin ein Ausländer und lebe nur als Gast unter euch. Verkauft mir ein Stück Land als Grabstätte für meine Familie, dass ich meine Tote dort bestatten kann." Die Hetiter erwiderten Abraham: "Hör uns an, Herr! Du bist ein Fürst Gottes unter uns. Bestatte deine Tote im vornehmsten unserer Gräber! Keiner von uns wird dir sein Grab verweigern, damit du deine Tote begraben kannst."  

Zwar macht der Glaube uns von den Menschen dieser Welt unabhängig, aber er belehrt uns auch stets, ihnen gegenüber ehrenhaft zu sein. - Abraham ist für uns in seinem Verhalten gegenüber den Kindern Heth ein schönes Vorbild. Er zeigt in seinem Tun Würde und Uneigennützigkeit. Er war „ein Fürst Gottes“ unter ihnen, und sie hätten sich gefreut, ihm einen Gefallen tun zu können, aber Abraham hatte gelernt, nur von dem Gott der Auferstehung Beweise der Zuneigung anzunehmen, und während er den Hethitern die Höhle von Machpela bezahlte, wartete er auf Gott hinsichtlich des Landes Kanaan. – Die Hethiter mochten es seltsam finden, dass Abraham wegen eines Grabes so viele Umstände machte, aber „deswegen erkennt uns die Welt nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat“ (1.Joh. 3,1). Die schönsten Züge des Glaubens sind die, die der natürliche Mensch am unbegreiflichsten findet. C.H.Mackintosh aus „Die fünf Bücher Mose“ Seite 153 

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2.Timotheus 4,7+8 / 1.Johannes 3,3

Donnerstag 15.8.2019 – Die Chronik: Die Vollendung der PauluslehreDer Fokus: 2.Timotheus 4,1-18 Gottes Fürsorge für seinen treuen Diener2.Timotheus 4,7+8 / 1.Johannes 3,3William MacDonald - Eintritt in das ewige Leben

Die bereitliegende Ehrenkrone wahrnehmen und alles dafür tun, dass Jesus unser König sie uns nach unserem Tod aufsetzt

Die Erwartung:

2.Timotheus 4,7+8 Ich habe einen guten Kampf gekämpft und habe das Ziel erreicht! Den Glauben habe ich unversehrt bewahrt. Jetzt liegt der Ehrenkranz für mich bereit, die Gerechtigkeit, die der Herr als gerechter Richter mir an jenem großen Tag zuerkennen wird - aber nicht nur mir, sondern auch allen anderen, die seine Erscheinung lieb gewonnen haben.  

Viele Jahre lang dachte ich, dass mit diesen Worten die Gläubigen gemeint wären, die freundliche, überschwengliche Gefühle in Bezug auf die Wiederkunft des Herrn hätten. Sie würden mit der Krone der Gerechtigkeit belohnt werden, weil ihre Herzen glühten, sooft sie über die Entrückung nachdachten. Aber ganz bestimmt ist hier noch mehr gemeint. Seine Erscheinung zu lieben, heißt auch, im Lichte Seines Wiederkommens zu leben, sich so zu verhalten, als ob Er schon heute wiederkäme. Es bedeutet also, in moralischer Reinheit zu leben. Denn auch Johannes ermahnt uns: "Und jeder, der diese Hoffnung auf ihn hat, reinigt sich selbst, wie er rein ist" (1. Joh.3,3). Es bedeutet auch, sich nicht in die Dinge dieses Lebens zu verstricken. Wir sollen unsere Liebe und Zuneigung den himmlischen Dingen zuwenden, nicht denen, die auf dieser Erde wichtig sind. - Wenn wir heute schon wirklich dem Herrn nachfolgen und ganz nach Seinem Willen leben, dann könnten wir am besten genauso weitermachen wie bisher. Wenn wir aber jetzt nur für uns selbst gelebt haben, dann würde das Wissen um Seine kurz bevorstehende Wiederkunft einige umwälzende Veränderungen verlangen. Es ist nicht genug, nur ein paar freundliche Gedanken zum Thema Wiederkunft des Herrn zu haben. Die Krone der Gerechtigkeit ist denen vorbehalten, die Jesu Wiederkommen so lieb haben, dass sie es geschehen lassen, wenn die Wahrheit ihr Leben umformt. Es ist nicht genug, wenn wir an der Wahrheit über seine Wiederkunft festhalten; diese Wahrheit muss vielmehr uns festhalten. William MacDonald aus Evangeliums.net

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1.Johannes 3,14 / Markus 4,25

Freitag 29.11.2019 – Die Chronik: Die ersten Jünger und ihr Wirken von Jerusalem ausgehendDer Fokus: 1.Johannes 3,4-24 Das Bleiben der Kinder Gottes in der Liebe - 1.Johannes 3,14  /  Markus 4,25Gemeinde als Liebesgemeinschaft - LUBAES 96

Als Kind Gottes leben, in der Gemeinschaft und in der Liebe, weil jeder nach Störungen wieder neu als Erster beginnt zu lieben

Die Orientierung:

1.Johannes 3,14 Wir sind ja aus dem geistlichen Tod ins Leben übergewechselt. Das wissen wir, weil wir unsere Geschwister lieben. Wer nicht liebt, ist noch immer tot.

Die Seele darf sich keine Liebe erwarten, solange sie nicht liebt. Sie empfängt Liebe in dem Maß, wie sie Liebe hat. Gott hat sie nach seinem Bild erschaffen und achtet die Würde, mit der er sie bekleidet hat. Man muss die Initiative ergreifen und als Antwort auf die Gnade, gleichsam als erster lieben. Dann kommt Gott, offenbart sich dem, der ihn liebt, gibt dem der hat (Markus 4,25) und dieser wird in der Fülle bleiben. – Der Mensch der liebt, hat Teil an Gott und spürt seinen Adel. Er fürchtet nichts. Alles erhält Wert für ihn. Wer liebt, geht vom Tod zum Leben über. Chiara Lubich aus „Alle sollen eins sein“ Seite 96

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1.Johannes 3,19-21

Mittwoch 3.5.2017 – Die Chronik: Die ersten Jünger und ihr Wirken von Jerusalem ausgehend – Der Fokus: 1.Johannes 3,4-24 Das Bleiben der Kinder Gottes in der Liebe - 1.Johannes 3,19-21 - Gott als Vater - KELVAT 172 

Im Bewusstsein des Vaters - der größer ist als unser Herz - bleiben, um uns mutig dem Fluß des Geistes überlassen zu können. Foto Fotolia

Die Faszination:

1.Johannes 3,19-21 Daran erkennen wir, dass wir aus der Wahrheit sind, und damit werden wir unsre Herzen vor Ihm stillen, dass, wenn unser Herz uns verdammt, Gott größer ist als unser Herz und alles weiß. Geliebte, wenn unser Herz uns nicht verdammt, so haben wir Freimütigkeit zu Gott; 

Gott ist größer als unser Herz! Wir wissen: Hier sind wir immer wieder gefährdet, weil das Menschenherz eine so tückische Sache ist. Es versucht immer wieder, Gott hinabzuziehen, auf unsere Gedanken zu reduzieren und auf unsere Gefühle zu beschränken, auf das, was für uns dann stimmt! Aber „Gott ist größer als unser Herz!“ Du kannst nie in der Kraft des Heiligen Geistes fließen, wenn Du nicht glaubst, dass Gott größer ist als unser Herz. Und wir halten das Reich Gottes auf, wenn wir Gott nicht größer sein lassen als unser Herz – das, was in unserem Herzen drin ist. Gott braucht heute wieder Frauen und Männer, die mutig sind, die kühn sind, wo wieder diese Paresia, dieser Freimut des Heiligen Geistes, in uns lebt, und wo wir es auch wagen, Fehler zu machen, wo wir daneben hauen können. Geri Keller aus "Vater" Seite 172  



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1.Johannes 3,19+20

Donnerstag 16.11.2023 - Der Fokus: 1.Johannes 3,4-24 Das Bleiben der Kinder Gottes in der Liebe - 1.Johannes 3,19+20Die Vergebung - GRÜZFV 55

In der gnädigen Liebe des Vaters zu uns seinen Kindern bleiben, dass wir Vergebung erfahren und uns selbst vergeben können, um dann zu lernen ihn, uns, unseren Nächsten und Gottes Schöpfung besser zu lieben

Die Faszination:

1.Johannes 3,19+20 Denn daran erkennen wir, dass die Wahrheit Gottes unser Leben bestimmt. Wir bringen unser Gewissen vor ihm zur Ruhe, weswegen es uns auch anklagen mag, Gott ist größer als unser Gewissen und weiß um alles.

Gott ist viel gnädiger mit uns, als wir es und gegenüber sind. – Gott ist größer als unser Herz und er weiß alles“ 1.Johannes 3,20 – An die Vergebung Gottes zu glauben, Gott an die Stelle des Über-Ichs zu setzen, zu vertrauen, dass Gott alles in uns annimmt, dass er das, was wir uns immer noch vorwerfen, weggeworfen, abgewischt, verwandelt hat. Der Glaube an die Vergebung durch Gott soll unseren Blick von unserer eigenen Schuld abziehen und ihn auf Gottes Barmherzigkeit lenken. Vor Gottes gütigen Augen können wir den Frieden mit uns selbst finden und Ja sagen zu uns, die wir ganz und gar von Gott bejat sind. – Sich selbst vergeben ist die Voraussetzung dafür, dass wir bewusst und achtsam im Augenblick leben können, ohne die Trübungen der vergangenen Schuld, die wir insgeheim immer noch vorwerfen. Anselm Grün aus „Zeit für Versöhnung“ Seite 55