Gott ist der Herrscher über die Völker - Psalm 99,1-9

Foto Holgus vom Himmel über dem Hochgrad im Allgäu

Freitag 28.12.2018 – Fokus: Psalm 99Psalm 99,1+2Charles H.Spurgeon - Die Herrschaft Gottes

Die einzigartige und vollkommene Herrschaft Gottes über die Völker und die Zeit zunehmend mehr wahrnehmen.

Die Faszination:

Psalm 99,1+2 Der HERR ist König, darum zittern die Völker; er sitzt auf den Cherubim, darum bebt die Welt. Der HERR ist groß zu Zion und hoch über alle Völker.

Heilige beben vor liebender Ergriffenheit, und Sünder beben vor Schrecken, wenn die Herrschaft des HERRN richtig wahrgenommen und empfunden wird. Das ist keine unbedeutende Nebensächlichkeit, sondern eine Wahrheit, die mehr als alles andere die Tiefen unseres Seins aufrühren sollte. In der Großartigkeit erhabener Herrlichkeit und doch in der Erniedrigung eines Mittlers offenbart sich der HERR über dem Gnadenthron, auf dem jene Engel stehen, die auf Seine Herrlichkeit starren und ohne Unterlass rufen: »Heilig, heilig, heilig ist der HERR der Heerscharen.« Der HERR, der auf jenem Gnadenthron regiert, welcher mit Blut besprengt und von den überschattenden Flügeln vermittelnder Liebe bedeckt ist, übertrifft alle anderen Offenbarungen und ist wohlgeeignet, die ganze Menschheit in tiefste Bewegung zu versetzen. Nicht nur das Volk Israel, sondern alle Völker sollten zu anbetender Ehrfurcht bewegt werden, wenn bekannt wird, dass Gott als universaler Herrscher auf dem Gnadenthron sitzt. Die Pracht des Himmels umgibt Ihn und wird durch die ausgestreckten Flügel der wachsamen Cherubim dargestellt. Möge die Erde nicht weniger zu Anbetung bewegt werden, vielmehr sollen sich alle Völker vor Seiner unendlichen Majestät niederbeugen, ja, die ganze Erdkugel gerate ins Zittern, wenn sie begreift, dass Er da ist. Charles H.Spurgeon aus Evangeliums.net

Kein Bild kann das aufzeigen, wie herrlich und heilig Du bist mein Gott. Alles Bilder sind nur ein Abglanz dessen, was wir eines Tages sehen werden, Dich in Deiner Majestät. Wenn Du zur Wirkung kommst, dann wirkt Deine Gegenwart mehr oder weniger erleuchtend. Danke für die vielen Lichter, die mir in den letzten Tagen aufgegangen sind. Sie erleuchten alles Dunkel auf der Erde, wenn wir sie sehen können.