Hebräer 12,15

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Donnerstag 11.7.2019 – Die Chronik: Die Vollendung der PauluslehreDer Fokus: Hebräer 12,3-15 Die Erziehung GottesHebräer 12,15SANUIM 267 - Bittere Wurzeln

Bitterkeit in uns an ihren Auswirkungen erkennen, um dann Gnade in diese Lebensbereiche fließen zu lassen, um voll davon unser Leben zu führen

Die Orientierung:

Hebräer 12,15 Seht zu, dass niemand die Gnade Gottes versäumt, dass keine bittere Wurzel wächst und Schaden stiftet und durch sie alle vergiftet werden, …

Das gesegnete Ende der Umgestaltung der bitteren Wurzeln ist zunächst einmal die Tatsache, dass wir immer wieder überrascht sein werden. Die Dinge laufen einfach nicht mehr so ab wie früher. Auf einmal machen uns Menschen Komplimente oder zeigen uns ihre Liebe – oder welche Umkehrung des Alten man sich nur denken mag – wo wir es nie für möglich gehalten hätten. Nun passieren segensreiche „Unfälle“, keine verhängnisvollen mehr. Alles dient uns nun zum Besten. Es ist richtig offensichtlich. – Das Leben bekommt einen neuen Auftrieb. Neue Perspektiven öffnen sich vor unseren Augen und es dämmert uns , dass wir immer blind an ihnen vorbei gegangen sind; wir konnten sie einfach nicht sehen. John und Paula Sanford aus dem Kapitel „Bittere Wurzen“ aus „Umgestaltung des inneren Menschen“ Seite 267

Ja abba Vater, wir brauchen schon allein deshalb Gnade, weil sich durch Ungerechtigkeiten bittere Wurzeln in uns breit machen wollen und weil sie das einzige Gegengift für sie darstellt. Wenn wir andere oder uns selbst verurteilen, hat sie sich schon entwickelt und in uns breit gemacht. Ich öffne Deiner Gnade alle Lebensbereiche neu, wo ich Ungerechtigkeiten erlebt habe oder sie selbst ausgeübt habe. In jede Verästelung hinein, soll alles Bittere von mir weichen und Süßes aus mir hervorgehen kann.