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DIE CHRONIK: JESUS - GOTT WIRD MENSCH - ca. 7 vor bis 6 nach Christus

JESUS - GOTT WIRD MENSCH - ca. 7 vor bis 6 nach Christus

Diese Chronik wurde geordnet nach dem Buch: Die Jesus-Chronik von Karl-Heinz Verheiden

Johannes 1,1-14.16-18 - Das aufleuchtende Licht und die Menschwerdung Gottes  - ca. 7 vor Christus

Lukas 1,1-38 - Lukas leitet sein Evangelium mit der Voraaussage der Geburten von Maria und Elisabeth - ca. 7 vor Christus

Matthäus 1,18-25 / Luk.1,39-80 – Maria besucht Elisabeth und Joseph wird eingeweiht in das besondere Geschehen um Maria - ca. 7 vor Christus

Der Evangelist Lukas hat etwas von der Kraft, die in Liedern steckt gewusst. In seinem Weihnachtsevangelium finden wir vier Lieder.
 Es beginnt mit dem
 Gesang des Zacharias, als dessen Sohn Johannes geboren wird – später Johannes der Täufer. Dieses Lied ist das sogenannte „Benediktus“ (Lukas 1, 67-79). Dann folgt der Lobgesang des Simeon („Nunc dimittis“, Lukas 2,29-32). Im Tempel in Jerusalem erkennt Simeon im neu geborenen Jesuskind den erwarteten Heiland. Damit geht für Simeon die Verheißung Gottes in Erfüllung. Als nächstes folgt das Lied der Engel, das „Gloria in Excelsis“: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens“ (Lukas 2,14). Dieser himmlische Gesang erklang damals den Hirten auf den Feldern bei Betlehem. Heute singen wir dieses Gloria im Gottesdienst, und J.S. Bach komponierte 1742 dazu eine Weihnachtskantate.
Und schließlich überliefert Lukas uns das „Magnificat“, das Lied Marias, (Lukas 1,46-55).
 Diese vier Lieder des Lukasevangeliums werden seit rund 2000 Jahren in verschiedenen Vertonungen und Varianten gesungen. Sie haben bis heute ihren Platz in der Messe und in den Stundengebeten der Klöster. Sie klingen in vielen Advents- und Weihnachtsliedern mit, die wir aus unserem Gesangbuch kennen. Und sie alle lassen uns fühlen, was die Menschen vor vielen Generationen und bis heute erwarten und hoffen: Veränderungen sind möglich. Gott selber greift ein. Pfarrerin / Studienrätin Stephanie Kscheschinski, Lörrach in ihrer Predigt zum 4.Advent 2024

Matthäus 1,1-17 / Lukas 2,1-20 - Joseph wandert mit seiner Familie nach Bethlehem, Maria bekommt ihr Kind und wird von den Hirten der Gegend über dieses Ereignis aufgeklärt - ca. 7 vor Christus

Lukas 2,21-39 - Die Beschneidung von Jesus in Jerusalem und die Begegnungen mit Simeon bzw. Hanna - ca. 6 vor Christus

Matthäus 2,1-23 / Lukas 2,40 - Der Besuch der Weisen aus dem Morgenland - ca. 6 vor Christus

Lukas 2,41-52 - Jesus besucht als Junge mit seinen Eltern Jerusalem - ca. 6 nach Christus

In seinem zwölften Lebensjahr wurde Jesus nach jüdischem Brauch ein "Sohn des Gesetzes". Damit trat er nach der Art unserer Konfirmanden als Glied in die Gemeinde ein. Von da durfte er mit in die Synagoge gehen und bei den Schriftgelehrten von de Schriften des Alten Testaments lernen. Auch die Festwallfahrten nach Jerusalem durfte er jetzt mitmachen. Vin allen Knaben Nazareths, welche aus den Schriften der Juden lernten, war Jesus gewiss der aufmerksamste und nachdenklichste. Aber die Schriftgelehrten waren sicher nicht seine einzigen und besten Lehrer. Seine liebste Lehrerin war sicher seine Mutter Maria. Sie war ja, wie wir aus Lukas 1 wissen, eine in den Schriften gelehrte Frau. Ludwig Schneller aus "Kennst Du ihn" SCHKDI Seite 15