Wohltuende Ordnungen für das Eheleben und für die Gemeinde - 1.Korinther 11 - 55 nach Christus

1.Korinther 11,3 - FOSNAF 109 - Die Unterordnung - Der Leib Christi - Der Psalm: Das Ende der Kopflosigkeit

Daniel 5,25-27 / Römer 7,24 / 1.Korinther 11,31 – Das Wort Gottes wirken lassen - Charles H.Spurgeon

Foto Holgus

1.Korinther 11,3

Freitag 2.9.2011 - Fokus: 1.Korinther 11 - 1.Korinther 11,3 - FOSNAF 109 - Die Unterordnung - Der Leib Christi - Der Psalm: Das Ende der Kopflosigkeit

Das Ende der Kopflosigkeit einleiten, sich an Christus und seinen Leib durch sein Wort und seinen Geist anschließen lassen, Nervenbahn um Nervenbahn, um sein wirksamer Leib in der Welt zu sein! 

Der Königsweg: 1.Kor.11,3 Ich will aber, daß ihr wisset, daß Christus eines jeglichen Mannes Haupt ist, …

Der erste Schritt der Unterordnung muss gegenüber dem dreieinigen Gott vollzogen werden. Am Anfang des Tages stehen wir wartend vor Gott, dem Vater, dem Sohn und dem heiligen Geist. Die ersten Worte am Morgen könnten das Gebet des Thomas von Kempen sein: „Herr, Du weißt wohl, wie es am besten ist, es geschehe dies oder das, gerade so, wie es am besten ist, gerade so, wie Du es willst! Gib was Du willst, wieviel Du willst, und wann Du willst!“ Wir öffnen Leib, Seele und Geist für den Willen Gottes. Ähnlich wird der ganze Tag, in Taten der Unterordnung verbracht, durchzogen von inneren Gebeten der Hingabe an Gott. Richard Foster FOSNAF109

Ja mein lieber Rabbi, mein König und mein Haupt, mein Psalm - siehe unten) soll in Erfüllung gehen: Ich harre auf Dich bis ich ganz an Dich angeschlossen bin, wie Du es an den Vater warst. Du tust dann die Werke und nicht mehr ich. Wie wunderbar sind Deine Ordnungen, voll Leben, voll Saft und Kraft. Nervenbahn um Nervenbahn soll jeden Morgen zwischen mir und Dir durch Dein Wort angeschlossen oder aktiviert werden. Das Leben mit Dir ist wohl viel einfacher wie wir denken: Wenn wir geistlich wachsen, leben wir so im Bewusstsein seiner Gegenwart, dass wir gar nicht mehr zu fragen brauchen, was er will, weil uns gar nicht einfallen würde, etwas anderes zu wollen. Wenn wir gerettet sind und Gott gehören, leitet er uns durch seine Alltagsentscheidungen. Und wenn wir etwas entscheiden wollen, was er nicht will, gibt er uns das Gefühl der Unsicherheit oder wir fühlen uns zurückgehalten. Darauf müssen wir achten. Wenn Du nicht sicher bist, halte sofort inne. Gott lehrt uns richtig zu entscheiden; das heißt er lenkt unseren Verstand. Oswald Chambers.

Foto unbekannt

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Daniel 5,25-27 / Römer 7,24 / 1.Korinther 11,31

Freitag 23.9.2022 – Der Fokus: Daniel 5,9-27 Daniel löst das Rätsel der Schrift, die Gott selbst während des Festmahls von König Belsazar an die Wand seines Schlosses schreibtDaniel 5,25-27 / Römer 7,24 / 1.Korinther 11,31Das Wort Gottes wirken lassen - Charles H.Spurgeon

Sich jeden Tag durch das Wort Gottes wiegen lassen, von ihm hochgehoben und zu leicht befunden, Jesus mit seinem Schwergewicht zu sich setzen lassen und erleben, dass sich durch ihn sich das Wort Gottes in und durch uns erfüllt

Die Mahnung:

Daniel 5,25-27 Das ist aber die Schrift, die geschrieben ist: Mene, Mene, Tekel Upharsin! Und das ist die Bedeutung des Spruches: Mene bedeutet: Gott hat die Tage deines Königtums gezählt und ihm ein Ende bereitet! Tekel bedeutet: du bist auf einer Waage gewogen und zu leicht erfunden worden!

Es ist gut, wenn wir uns recht oft in der Waage des Wortes Gottes wägen. Du wirst finden, dass es eine heilsame Übung ist, irgendeinen Psalm Davids zu lesen, und dich beim Nachdenken über jeden einzelnen Vers zu fragen: „Kann ich dies auch von mir aussagen? Habe ich je das gleiche gefühlt wie David? War mein Herz je über die Sünde so gedemütigt und zerschlagen wie sein Herz, als er seine Bußpsalmen schrieb? War meine Seele in der Anfechtung je so von Gottvertrauen erfüllt wie die seine, als er die Gnade Gottes pries in der Höhle Adullam oder in der Burg zu Engedi? Habe ich je den heilsamen Kelch genommen und angerufen den Namen des Herrn?“ Danach halte dir das Leben Christi vor Augen, und wenn du es Blatt für Blatt durchgehst, so frage dich, wie weit du seinem Ebenbild gleich geworden bist. Forsche danach, ob du den Geist der Sanftmut, der Demut und der Liebe hast, den Er beständig übte und offenbarte. Und dann nimm die Briefe, und sieh, ob du in allem, was der Apostel von seinen inneren Erfahrungen spricht, mit ihm gehen kannst. Hast du je wie er ausrufen müssen: „Ich elender Mensch, wer wird mich erlösen von dem Leibe dieses Todes!“ (Römer 7,24) Hast du je diese Zerknirschung empfunden? Bist du dir als der vornehmste unter den Sündern vorgekommen, und als der allergeringste unter allen Heiligen? Hast du je etwas von seiner Innigkeit in dir verspürt? Könntest du mit einstimmen in sein Bekenntnis: „Christus ist mein Leben und Sterben ist mein Gewinn?“ Wenn wir in dieser Weise Gottes Wort lesen, als einen Prüfstein unseres geistlichen Zustandes, dann haben wir allen Grund, oft stille zu sein und zu sprechen: „Herr, ich fühle, dass ich noch nicht so weit gekommen bin; o, bringe mich doch auch dahin! Schenke mir wahrhafte Reue, wie die von der ich lese. Du bist ja nicht in die Welt gekommen, zu richten, sondern selig zu machen. Gib mir lebendigen Glauben; gib mir wärmere Begeisterung; entzünde mich mit inbrünstiger Liebe; gewähre mir die Gnade der Sanftmut; mache mich Dir Jesus, ähnlicher. Lass mich nicht in Zukunft zu leicht gefunden werden, wenn ich gewogen werde in der Waage des Heiligtums, damit ich nicht auch zu leicht gefunden werde in der Waage des Gerichts.“ „Wenn wir uns selber richten würden, so würden wir nicht gerichtet.“ (1.Korinther 11,31). Charles H.Spurgeon aus Evangeliums.net