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2.Korinther 13,13 / Philipper 2,1

Dienstag 8.10.2019 – Die aktuelle Studie – Der Fokus: 2.Korinther 13,11-13 Das Wichtigste zum Schluss des Briefes – 2.Korinther 13,13 / Philipper 2,1Die Gemeinschaft mit dem Heiligen Geist - koinonia - Frederick Brotherton Meyer

Zunehmend innigere Gemeinschaft mit dem Heiligen Geist feinsinnig suchen und tiefgehender finden, um ihn durch uns wirken lassen zu können  

Die Orientierung:

2.Korinther 13,13 Die Gnade Jesu Christi, des Herrn, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen! Phil 2,1 Gibt es nun irgendwelche Ermahnung in Christus, gibt es Zuspruch der Liebe, gibt es Gemeinschaft des Geistes, gibt es Herzlichkeit und Erbarmen,

Wie oft werden diese Worte ausgesprochen, ohne dass die Tiefe ihrer Bedeutung beachtet wird. Das Wort Gemeinschaft will auf einen gemeinsamen Besitz hinweisen. - Wie groß sind doch die Vorzüge solcher göttlichen Gemeinschaft! Nie mehr brauchen wir uns einsam zu fühlen; jeden Augenblick dürfen wir uns an den heiligen Geist wenden, um Rat und Leitung. Seine Hilfsquellen sind uns jederzeit aufgeschlossen; es ist unmöglich seine Bereitwilligkeit uns zu helfen, zu stark in Anspruch zu nehmen oder gar zu erschöpfen; Er will uns begleiten bei jeglicher Arbeit, in jedes Leiden hinein! Wahrlich, wenn wir nur Zeit nähmen, uns diese wunderbaren Tatsachen zu vergegenwärtigen, so wäre kein Raum mehr da für die Verzagtheit, die uns zuweilen allen Mutes und Trostes zu berauben droht.

Es versteht sich, dass wir sehr sorgfältig umgehen müssen, mit den zarten Empfindungen, der heiligen Gesinnung unseres göttlichen Bundesgenossen. Wir können Ihn nicht rücksichtslos betrüben, durch unsere Härte oder Unreinheit, und dann im nächsten Augenblick uns um Hilfe und Leitung wieder zu Ihm wenden. Solche göttliche Verbindung verlangt von unserer Seite Wachsamkeit, ein zartes Gewissen, einen biegsamen, Gott anheimgegebenen Willen, – ein Herz, das keine andere Liebe, kein Verlangen, keinen Abgott – nichts duldet, das nicht im Einklang stände mit der Gemeinschaft des heiligen Geistes. Frederick Brotherton Meyer aus Evangeliums.net

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Offenbarung 20,5+6 / Philipper 2,10–11

Freitag 27.1.2023 – Der Fokus: Offenbarung 20,1-6 Die erste Auferstehung und das Friedensreich des Messias ohne satanisches Wirken - Offenbarung 20,5+6 / Philipper 2,10–11Die erste Auferstehung / Die zweite Auferstehung - KÜPDLD

Im lebendigen Glauben gestorben, können wir erwarten, dass wir als Tote aus unseren Gräbern wie Jesus auferstehen werden und mit Jesus immer zusammen sein werden

Die Orientierung:

Offenbarung 20,5+6 Das ist die erste Auferstehung. Die übrigen Toten wurden erst nach dem Ende der tausend Jahre zum Leben erweckt. Alle, die an dieser ersten Auferstehung teilhaben dürfen, sind glücklich zu preisen. Sie gehören zu Gottes heiligem Volk und der zweite Tod wird keine Macht über sie haben. Sie werden Gott und Christus als Priester dienen und die tausend Jahre zusammen mit Christus regieren. 

Durch diesen Vers wird angedeutet, dass es noch eine zweite Auferstehung geben wird. Dieselbe wird anders geartet sein als die erste, wie wir dies, von Vers 11 an, feststellen können. Schon der Herr Jesus hat, als Er auf der Erde lebte, von zwei Arten der Auferstehung geredet, von einer Auferstehung zum Leben und einer solchen zum Gericht, aber ohne nähere Andeutung über die Zeitpunkte derselben. Nun lesen wir hier aber ganz unmissverständlich, dass die beiden Auferstehungen durch eine Zeitspanne von nicht weniger als tausend Jahren voneinander getrennt erfolgen werden. Dies beweist, dass die Erretteten keineswegs gleichzeitig mit den Übrigen vor dem Richterthron des Christus erscheinen müssen, sondern schon tausend Jahre früher aus den Toten auferstehen werden, so dass sie beim Gericht vor dem großen, weißen Thron, vor dem alle Ungläubigen erscheinen müssen, bereits Verherrlichte sind. Es wird den Verlorenen nicht erspart bleiben, dass sie, wenn auch zähneknirschend, dem von ihnen verworfenen Herrn noch Ehre geben müssen. Denn vor dem Namen Jesus wird einmal jedes Knie gebeugt; von allen, ob sie im Himmel sind, auf der Erde oder unter ihr. Und jede Zunge wird bekennen: "Jesus Christus ist der Herr!" So wird Gott, der Vater, geehrt. (Phil.2,10–11). Adolf Küpfer aus "Die letzten Dinge" 

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Apostelgeschichte 17,11 / Philipper, 2,12

Montag 1.8.2022 – Der Fokus: Apostelgeschichte 17,10-15 Der segensreiche Aufenthalt in Beröa Apostelgeschichte 17,11 / Philipper 2,12 – Das Forschen / Die Geschichte - SCHEVA 47

Wahrheit und Geschichte Gottes in der Bibel mit Ehrfurcht und Ernsthaftigkeit erforschen, um zu realisieren, ob ihre Aussagen verwirklicht wurden und durch uns Verwirklichung finden

Der Lebensstil:

Apostelgeschichte 17,11 Die Juden in Beröa aber waren unvoreingenommener als die in Thessalonich. Sie nahmen die Botschaft bereitwillig auf und studierten täglich die Heiligen Schriften, um zu sehen, ob das, was Paulus lehrte, wirklich zutraf. 

Jede Zeit forscht mit den Mitteln die sie hat. Methoden sind kostbare Momente. Aber nicht mehr. Sie besitzen keinen absoluten Anspruch. Forschen geschieht mit „Furcht und Zittern“ (Philipper 2,12). Von ihrem Anspruch befreit, den zu erfüllen sie nicht fähig ist, wird Wissenschaft eine Fruchtbarkeit entwickeln, die sie für das Lesen der Bibel unentbehrlich macht. – Die Bibelwissenschaft hat uns das Merkmal der Geschichtlichkeit zurückgegeben, das durch die idealistische Philosophie, die individualistische Religion, die säkularistische Verkürzung verdeckt worden war. Das ist ihr Verdienst. Dieses Sachelement der Geschichtlichkeit hat eine Härte, die sich jeder Auflösung verweigert, eine Undurchdringbarkeit, an der jeder Gedanke scheitert, ein Überraschungselement in jener Zukünftigkeit, die es unverfügbar macht. Durch dieses Sachelement ertönt die leise Stimme Gottes. Paul Schütz aus „Evangelium“ Seite 49

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Philipper 2,2 / Philipper 2,12-13

Montag 2.11.2016 – Der Fokus: Philipper 2,1-8 Ermutigung zu Sanftmut und Einigkeit -  Philipper 2,2 / Philipper 2,12-13Liebe leben - ROHDLL 26

Die Liebe Gottes sich in unseren Gefühlen ausbreiten lassen, um sie dann unter unseren teilweise abweisenden Nächsten authentisch und gefühlvoll verbreiten zu können

Die Orientierung:

Philipper 2,2 Dann macht doch meine Freude vollkommen, indem ihr in derselben Einstellung und Liebe von ganzem Herzen zusammensteht. - Ein Herz das durch die Erkenntnis der Einheit  verwandelt ist, weiß, dass nur die Liebe „hier drinnen“ auch die Liebe „da draußen“ entdecken und genießen kann. Angst, Enge und Verbitterung werden von geistlichen Lehrern als die Formen innerer Blindheit gesehen, die überwunden werden müssen. Diese Gefühle bringen uns nicht weiter, und sie bringen uns schon gar nicht an einen guten Ort. Deshalb sind alle Mystiker positiv gestimmte Menschen – sonst sind sie keine Mystiker. Ihr geistlicher Kampf besteht genau darin, all ihre negativen Gefühle und Ängste zu erkennen und Gott zu übergeben. Das große Paradox besteht darin, dass ein solcher Sieg ganz und gar Gottes Geschenk ist und dass man ihn trotzdem wollen muss. Phil 2,12+13 Darum, meine Geliebten, wie ihr allezeit gehorsam gewesen seid, nicht allein in meiner Gegenwart, sondern jetzt noch vielmehr in meiner Abwesenheit, vollendet eure Rettung mit Furcht und Zittern; denn Gott ist es, der in euch sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt, nach Seinem Wohlgefallen. Richard Rohr aus „ Die Liebe leben“ Seite 26

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1.Thessalonicher 5,24 / Philipper 2,13 / Römer 5,10

Freitag 11.7.2025 – Die aktuelle Studie - 1.Thessalonicher 5,24 / Philipper 2,13 / Römer 5,10Christus die Dynamik unseres Lebens - Major Ian Thomas THOCIE 9-11 

In der Erwartungs- und Empfangshaltung bleiben lernen, Wollen und Vollbringen des Christseins in allen Lebensbereichen durch Christus in und durch uns zu erleben

 Die Orientierung:

Christsein ist mehr als das Ausüben einer Religion, mehr als das Streben nach Moral und weit mehr als sentimentale Träumerei von hohen Idealen. Die Tatsache, dass Jesus Christus selbst Leben und Inhalt des christlichen Glaubens ist, hebt das Christentum über all dies weit hinaus. Es macht den Glauben zu einem gegenwärtigen persönlichen Erlebnis. Durch Jesus Christus wird das Christsein eine lebendige Erfahrung, durch Ihn allein kann es funktionieren: “Treu ist er, der euch ruft: er wird es auch tun (1, Thess. 5,24). Er selbst, der dich ruft, vollbringt, wozu Er dich gerufen hat. „Denn Gott ist es, der beides, das Wollen und das Vollbringen, in euch wirkt, nach seinem Wohlgefallen“ (Phil. 2,13) Christus selbst ist die Triebkraft zur Erfüllung seiner Forderungen. 

Christus ist Gottes letzte Anrede an die Menschheit und Gottes letztes Wort an dich. Gott verlangt eine Antwort. Es genügt nicht, nur mit dem Verstand „Ja“ zu sagen. Es bedarf einer Entscheidung, die deine gesamte Existenz betrifft. Darum ist das Evangelium so zwingend. Deine Antwort auf Gottes Anrede in Jesus Christus wird deine Stellung vor Gott bestimmen, deine Erlösung oder deine Verdammnis. 

Trotzdem aber ist dies alles nur der Anfang, denn „wenn wir mit Gott versöhnt sind durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Feinde waren, wieviel mehr werden wir selig werden (eine fortlaufende Handlung) durch sein Leben, da wir nun versöhnt sind (eine abgeschlossene Handlung) (Römer 5,10) . Das ist der springende Punkt: Sobald ein Mensch Gottes Ruf zur Versöhnung folgt, empfängt er den Heiligen Geist, weil die Sünde als Hindernis zum Empfang des Heiligen Geistes vergeben ist. Dieses Wiederaufnehmen einer geistlichen Beziehung zu

Weil wir durch Christus mit Gott versöhnt sind, kann er uns nun selig machen, indem Christus durch uns leben kann. Er hat uns dazu gerufen und wir sind gekommen, weil er dieses Leben auch selber in und durch uns führt. Das Wollen und Vollbringen können wir aber nicht von selbst aufbringen. Es muss uns geschenkt werden, wir aber haben es für alle Herausforderungen des Lebens in Empfang zu nehmen. Wir haben zu lernen in einer Erwartungshaltung zu leben. Dies kann nur durch eine existentielle und umfassende Entscheidung weiter eingeleitet werden, die immer wieder erneuert wird. Es ist ein entspannendes sich entleeren und ein sich erfüllen lassen von Wollen und Vollbringen, allein zu seinem Wohlgefallen. Unser Willen, den wir aufbringen ist selbstgefällig, den Willen den er schenkt gefällt ihm, weil wir das annehmen, was er schenkt. Major Ian Thomas aus "Christus in Euch Dynamik des Lebens" Seite 7

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2.Mose 27,20 / Philipper 2,15+16

Dienstag 6.10.2020 – Der Fokus: 2.Mose 27,20+21 Das Öl für den Leuchter - 2.Mose 27,20 / Philipper 2,15+16Der Christ als Licht / Das Werk Gottes - Frederick B.Meyer

Durch den Heiligen Geist als Leuchter Gottes innerlich durchlässiger und besser versorgt werden, dass wir mit zunehmender natürlicher Strahlkraft ein Zeugnis für Gott in unseren Umfeldern sein können

Der Lebensstil:

2.Mose 27,20 Nun befiehl den Israeliten, dass sie dir reines Öl aus zerstoßenen Oliven für den Leuchter bringen, um das Licht am Brennen zu halten. 

Das Öl ist, wie fast immer in der Heiligen Schrift, ein Sinnbild des Heiligen Geistes. Nur wenn Er in uns ist, können wir leuchten. Aber das gestoßene Öl weist uns hin auf die Demütigung und Zucht, wodurch allein unser bestes Zeugnis möglich ist. Die Verfolgungszeiten der Kirche waren stets die fruchtbarsten, da wurden die klarsten Bekenntnisse für den Erlöser abgelegt. Im Leiden haben die Gläubigen sich am liebevollsten zu ihrem Meister gehalten, ob auf dem Krankenlager oder bei den Entbehrungen der Armut. Die Gebrochenheit des Geistes, das sicherste Merkmal eines gereiften Werkzeuges Gottes in der Seele, ist auch eine Bedingung des Leuchtens. Je zerstoßener und zerschlagener du innerlich bist, je ärmer am Geist, desto heller wird der himmlische Strahl der Liebe und des Lichts aus deinem Herzen hervorleuchten: und ist es nicht der Wille Gottes an uns, dass wir als untadelige Kinder Gottes wie Himmelslichter mitten unter den verdrehten und verdorbenen Menschen dieser Welt leuchten sollen,indem ihr die Botschaft des Lebens darstellt. Philipper 2,15+16 sind? Frederick B.Meyer aus Evangeliums.net