Hans Bürki - Der erste Brief des Paulus an Timotheus

Die Bücherstudien

BÜRETI - Hans Bürki - der erste Brief des Paulus an Timotheus

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Dienstag 18.März 2014 - Die Chronik: Die Vollendung der Pauluslehre - Der Fokus: 1.Timotheus 1,3-7 Der Irrtum der Lehrer - 1.Timotheus 1,5+6 - BÜRETI 53 - Die echte Liebe - EIDW

Die Strömungen des Herzens von Gott in seiner Tiefe reinigen lassen, um echte Liebe mit echten wärmenden Gefühlen ausleben zu können

Die Herausforderung:

1.Timotheus 1,5+6 Das Ziel allen Denkens und Lehrens ist aber nichts anderes als Liebe, die aus einem reinen Herzen und einem guten Gewissen kommt. Gefragt ist eine ungeheuchelter Glaube, doch genau den findet man bei den Leuten nicht, die sich leerem Geschwätz und hohlen Gedankengebäuden zugewandt haben. Fred Ritzhaupt RITWDA 622

 Gott selber muss die dem Menschen unbekannten Strömungen des Herzens in der Tiefe erforschen und ausrichten, denn das "Herz" umfasst auch die unbewussten Wünsche und Ängste des Menschen. Durch den gehorsam gegenüber der Wahrheit wird das Innere gereinigt und so zu brennender Liebe aus reinem herzen fähig.; in der echten Liebe ist Wärme des echten Gefühls mit der Reinheit der Motive, das heißt der "Beweg-Gründe" verbunden. Geheuchelte Liebe ist unkeusch, unlauter, weil absichtlich: "durch Liebe" soll etwas bezweckt werden. Es ist Liebe aus Vorwand. So kann denn auch die geheuchelte Liebe nur falsche "Wärme" erzeugen. Hans Bürki aus "Wuppertaler Studienbibel 1.Timotheus" Seite 53

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Donnerstag 18.7.2019 – Die Chronik: Die Vollendung der PauluslehreDer Fokus: 1.Timotheus 2,1-7 Das Gesellschaft und Familie umfassende Gemeindeleben1.Timotheus 2,1+2 - BÜRETI 77 – Das Gebet als Fürbitte

Die Amtsträger des Staates, aber auch von Organisationen, als von Gott eingesetzt wahrnehmen und für sie beten, dass die Ämter zum Wohl aller ausgeübt werden

Der Lebensstil:

1.Timotheus 2,1+2 Zuallererst fordere ich die Gemeinde zum Gebet für alle Menschen auf: zum Bitten und Flehen, zu Fürbitten und Danksagungen, besonders für die Regierenden, und alle, die Macht haben. Wir beten für sie, damit wir in Ruhe und Frieden ein Leben führen können, das Gott in jeder Hinsicht ehrt und das auch von Menschen geachtet werden kann.

Das Gebet für die Herrscher und Amtsträger gründet auf die biblische durchgängige Überzeugung, dass jede Autorität (Macht) von Gott abgeleitet ist und nur im Zusammenhang mit Gottes Macht und Willen bestehen kann. Wer immer Macht ausübt, kann es nur tun, weil ihm diese Macht verliehen ist, was freilich Verantwortlichkeit des Machtträgers bedeutet und demzufolge Missbrauch der Macht ausschließt. Weil jeder Mächtige durch die Macht besonders gefährdet ist, bedarf er des Gebetes derer, die auf Gottes Macht vertrauen, darum soll das Evangelium auch den Statthaltern und Königen verkündet werden. Hans Bürki aus „Wuppertaler Studienbibel 1.Timotheus“ Seite 77

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Freitag 19.7.2019 – Die Chronik: Die Vollendung der Pauluslehre - 1.Timotheus 3,1-7 Voraussetzung für die Gemeindeleitung1.Timotheus 3,5 - BÜRETI 103 - Die Gemeindeleitung 

Um Gemeindeleiter bitten und sie fördern, dass sie voller Würde, aber auch Konsequenz, der Gemeinde - wie in der Familie - vorstehen und deren wachstunm fördern können

Die Herausforderung:

1.Tim 3,5 Denn wenn jemand seiner eigenen Familie nicht vorstehen kann, wie soll der für die Gemeinde Gottes sorgen können?

Wie das eheliche Verhältnis die Beziehung zwischen Christus und der Gemeinde widerspiegelt, so stellt der Familienverband in einem großen Haus das Abbild und die Urzelle der Familie Gottes  dar, von dem jede Vaterschaft im Himmel und auf Erden ihren Namen hat. Die Heiden sind durch den Glauben an Christus „HausgenossenGottes“ geworden. – Die Christen ließen sich im Gegensatz zur griechischen Umwelt ihre Kinder nicht durch Pädagogen-Sklaven erziehen, sondern sie übernahmen diese Aufgabe selber. Am echten Gehorsam (der das Gegenteil ist von zwang, denn echter Gehorsam ist Frei-Willigkeit) und der daraus entstehenden zuchtvollen Selbstständigkeit der heranwachsenden Kinder kann man die Würde des freundlichen Vaters erkennen. Man kann es auch anders sagen: Nur wer wirkliche Autorität hat, kann den Gehorsam würdig fördern; wer unfrei und unsicher ist, wird zu Gewaltmitteln greifen und dadurch die Kinder zur Rebellion, nicht aber zur freien Unterordnung führen. „Mit aller Würde betont die innere Autorität, die über dem Gegensatz autoritäre/antiautoritäre Erziehung steht. Hans Bürki aus „Wuppertaler Studienbibel 1.Timotheus“ Seite 103

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22.7.

Donnerstag 23.6.2016 – Die Chronik: Die Vollendung der Pauluslehre - Der Fokus: 1.Tim.5,17-25 Das Verhalten gegenüber den Älteren - 1.Timotheus 5,24+25 - BÜRETI 185 -  Dynamiken in der Gemeinde

Die vorbereiteten guten Werke zunehmend gleichmütig, eines nach dem anderen - vor Gott ausüben, um sie zur Anbetung werden lassen zu können und ihre Früchte heranreifen zu sehen.

Die Orientierung:

1.Tim 5,24+25 Bei einigen Menschen liegen die Sünden schon jetzt offen zutage. Sie laufen dem Gericht Gottes gleichsam voraus. Bei anderen kommen sie erst dann ans Licht. Ebenso sind auch die guten Taten schon jetzt für alle sichtbar. Und selbst wenn es einmal nicht so ist, können sie doch nicht verborgen bleiben.

Überall wo der Sünder hinkommt, weiß man schon von seiner Tat, ist er schon gerichtet von allen die darum wissen. Aber schwierig ist es dort, wo Sünden und Fehler verborgen sind, wenn etwa einer gierig ist oder sich heimlich bereichert – Die guten Werke sollen und werden, wenn sie wirklich gut, das heißt in Gott getan sind, nicht den Menschen, sondern den Vater im Himmel preisen. Welches sind nun die Werke, bei denen es sich anders verhält? Die meisten Ausleger nehmen an, dass auch hier gute Werke gemeint sind, die im Gegensatz zu den offenbarten kaum, erst allmählich oder nie zu Lebzeiten des Täters bekannt werden. Die Gefahr für Timotheus würde dann darin bestehen, dass er einen zum Dienst in der Gemeinde geeigneten Mann übersieht, weil dessen Qualitäten und Gaben verdeckt und nicht ohne weiteres erkennbar sind. Hans Bürki aus "Wuppertaler Studienbibel 1.Timotheus" Seite 185 

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Donnerstag 23.6.2016 – Die Chronik: Die Vollendung der Pauluslehre - Der Fokus: 1.Tim.5,17-25 Das Verhalten gegenüber den Älteren - BÜRETI 185 -  Dynamiken in der Gemeinde

Die vorbereiteten guten Werke zunehmend gleichmütig, eines nach dem anderen - vor Gott ausüben, um sie zur Anbetung werden lassen zu können und ihre Früchte heranreifen zu sehen.

Die Orientierung:

1.Tim 5,24+25 Bei einigen Menschen liegen die Sünden schon jetzt offen zutage. Sie laufen dem Gericht Gottes gleichsam voraus. Bei anderen kommen sie erst dann ans Licht. Ebenso sind auch die guten Taten schon jetzt für alle sichtbar. Und selbst wenn es einmal nicht so ist, können sie doch nicht verborgen bleiben.

Überall wo der Sünder hinkommt, weiß man schon von seiner Tat, ist er schon gerichtet von allen die darum wissen. Aber schwierig ist es dort, wo Sünden und Fehler verborgen sind, wenn etwa einer gierig ist oder sich heimlich bereichert – Die guten Werke sollen und werden, wenn sie wirklich gut, das heißt in Gott getan sind, nicht den Menschen, sondern den Vater im Himmel preisen. Welches sind nun die Werke, bei denen es sich anders verhält? Die meisten Ausleger nehmen an, dass auch hier gute Werke gemeint sind, die im Gegensatz zu den offenbarten kaum, erst allmählich oder nie zu Lebzeiten des Täters bekannt werden. Die Gefahr für Timotheus würde dann darin bestehen, dass er einen zum Dienst in der Gemeinde geeigneten Mann übersieht, weil dessen Qualitäten und Gaben verdeckt und nicht ohne weiteres erkennbar sind. Hans Bürki aus "Wuppertaler Studienbibel 1.Timotheus" Seite 185