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Johannes 9,25

Freitag 20.4.2012 Der Fokus: Johannes 9,24-34 Die Pharisäer verhören den geheilten Blinden - Johannes 9,25Die Bedürftigkeit in der Nachfolge - Ole Hallesby 

Unsere vollständige Bedürftigkeit erkennen und annehmen, um Jesus wahrnehmen zu können, der nur einen leeren Geist erfüllen kann

Die Orientierung: 

Johannes 9,25 "Ob er ein Sünder ist, weiß ich nicht", entgegnete der Geheilte. "Ich weiß nur, dass ich blind war und jetzt wieder sehen kann." 

Jesus sehen heißt, ihn als den begreifen, der unseren gegenwärtigen Mangel ausfüllt, und ihn als solchen im Glauben in Anspruch nehmen. Jesus wird immer nur durch unsere Bedürftigkeit hindurch richtig gesehen. Deshalb ist immer der erste Schritt dazu, ihn zu sehen, dass wir unsere Bedürftigkeit anerkennen und unsere Sünde bekennen. Ole Hallesby 

Ja mein lieber Rabbi, Du lädst uns ein unsere Bedürftigkeit, Beladenheit, Unruhe und Unwissenheit anzunehmen und zu Dir zu kommen, der unseren Mangel ausfüllt. So darf ich mich heute wieder gehen lassen und schwach werden. So kannst Du uns wieder gegenwärtig werden und können wir unseren Mangel wieder neu und zunehmend ausfüllen lassen. So komme ich nun mit einer großen Bedürftigkeit, mit meinem Kopfweh und den schwierigen Erfahrungen gestern Abend zu Dir, was diesen Tag betrifft. Nur wenn wir uns als blind und bedürftig ansehen und die Augen schließen bzw. unsere Hände öffnen, wenn wir nicht mehr auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare sehen, können wir Dich sehen.