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Epheser 2,6+7

Donnerstag 13.8.2020 – Der Fokus: Epheser 2,1-10 Der Weg der Erlösung vom Tod zum LebenEpheser 2,6+7 / Johannes 10,10Gottes Wirken erlebenWatchman Nee / Samuel Keller

Voller Erwartung - von aller oberflächlichen Befriedigung ausgetrocknet und frei – offen werden für die überschwenglichen, fruchtbaren Ströme, die sich über uns ergießen werden.

Die Faszination:

Epheser 2,6+7 Er hat uns mitauferweckt und mitversetzt in die himmlischen Regionen in Christus Jesus, auf daß er in den darauffolgenden Zeiten den überschwenglichen Reichtum seiner Gnade durch Güte in Christus Jesus zeigt.

Was bedeutet "sich setzen" ? Wenn wir gehen oder stehen, tragen wir unser ganzes Körpergewicht auf unseren Beinen, beim Sitzen dagegen ruht unser gesamtes Gewicht auf dem Stuhl oder der Bank, auf der wir uns niedergelassen haben. Vom Gehen und Stehen werden wir müde; haben wir hingegen eine Zeitlang gesessen, so fühlen wir uns ausgeruht. Gehen und Stehen verbrauchen viel Kraft, aber wenn wir uns setzen, entspannen wir uns, weil der Druck nicht mehr auf unseren Muskeln und Sehnen, sondern auf etwas außerhalb unserer selbst liegt. So auch im Geistlichen: sich setzen bedeutet, dass wir unser ganzes Gewicht - unsere Bürde, uns selbst, unsere Zukunft und alles - ablegen. Wir tragen die Verantwortung nicht mehr selber. Watchman Nee

Keiner kann sagen, dass die Erfahrung, die hinter ihm liegt, durch nichts in der vor ihm liegenden Zukunft überboten werden kann. Nein, die Hauptsache steht noch aus. Der überschwengliche Reichtum seiner Gnade ist noch zukünftig. Durch seine Güte lässt er nicht jetzt einen Wolkenbruch von Gnadenströmen über uns niedergehen, wo wir nur imstande sind, Tautropfen zu vertragen. Es wäre alles verschüttet und hätte uns nichts genützt. Er erzieht uns dazu, dass wir immer mehr verstehen und seinen Reichtum nutzen können und man braucht nie zu fürchten, dass ein Augenblick kommen könnte, wo er nicht noch Herrlicheres für uns aufgehoben hätte. Samuel Keller aus Evangeliums.net

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Johannes 5,17+19-21 / Epheser 2,10

Donnerstag 3.11.2016 – Die Chronik: Der provozierende KönigJohannes 5,17-24 Die Beziehung zwischen Jesus und Gott seinem Vater - Johannes 5,17+19-21 / Epheser 2,10Die Arbeit Gottes zulassen - ENGGOA 21

Wie Jesus die Werke sehen, die Gott tut und für uns vorbereitet hat, dass wir dort auftauchen, wo sie getan werden sollen, um si so zu tun, wie Gott sie tun würde

Die Orientierung:

Johannes 5,17+19-21 Doch Jesus sagte ihnen: "Mein Vater ist ständig am Werk, und deshalb bin ich es auch."  - Der Sohn kann nichts von sich aus tun; er tut nur, was er den Vater tun sieht. Was der Vater tut, das genau tut auch der Sohn. Denn der Vater hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er selber tut. Und er wird ihm noch viel größere Dinge zu tun zeigen - Dinge, über die ihr staunen werdet.

Weil Jesus unser Vorbild ist, wollen wir den Inhalt dieser Aussage genau verstehen und die Schlussfolgerungen für die Seelsorge ziehen. „Mein Vater wirkt bis jetzt“ gilt auch heute noch. Ich kann also davon ausgehen, dass Gott im hilfesuchenden Gegenüber bereits am Wirken ist. - Ich erkenne an, dass ich nichts aus mir selbst heraus tun kann, was Gottes Willen entspricht. Deshalb vertraue ich darauf, dass Gott mir als seinem Mitarbeiter zeigt, wo und wie er in meinem Gegenüber am Werk ist. –Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesu zu guten Werken, zu welchen Gott uns zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen. (Epheser 2,10) Dort, wo Gott wirkt, lege auch ich Hand an und versuche, mich dabei ganz von seinem Geist leiten zu lassen. – Hingabe an Gott und Liebe zu ihm, sind die Grundlagen für die Mitarbeit am göttlichen Werk. Manfred Engeli aus Gottes Angebote“ Seite 21

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Epheser 2,10

Donnerstag 6.10.2016 – Die Chronik: Die Vollendung der Pauluslehre - Der Fokus: Epheser 2,1-10 Vom Tod zum Leben erweckt - Epheser 2,10 - MALGBK 31+29 - Die Einstellungen der Nachfolge

Sich von allen Rollenfixierungen durch die Gnade, wie von ihnen entkleidet in einem Bad lösen und reinigen, um Gott durch uns ans Werk kommen lassen zu können.

Die Orientierung:

Spricht nicht Paulus von guten Werken? Er schreibt doch der Gemeinde in Ephesus, dass wir in Christus dazu geschaffen sind in unserem Leben die guten Werke zu tun  Eph 2,10 welche Gott zuvor bereitet hat, daß wir darin wandeln sollen. Sehr richtig! Aber diese von Gott vorbereiteten Werke sind nur dem zugänglich, der keinerlei Anspruch mehr erhebt, sich durch sein Tun selbst rechtfertigen zu können. In den vorausgegangenen Versen wiederholt Paulus sechsmal, dass unsere Rechtfertigung Gottes Werk ist. Solange wir Gottes Führung suchen, um eine Aufgabe zu bekommen, die ihm unseren Wert beweist, werden wir lauter verschlossene Türen vorfinden. Auf diese Masche lässt sich Gott nicht ein. Aber der Mensch, der alle derartigen Spekulationen fallen lässt und so zu Gott kommt, wie er ist – selbst wo dies zu keinerlei sichtbarer Arbeit für Gott führen sollte -, der wird einen Gott finden, der mehr als bereit ist, sich mit ihm einzulassen. – Ich werde nie vergessen, wie einer meiner Seelsorger mit mir betete: „In Jesu Namen spreche ich Dich frei von Nytt Liv (Zeitschrift von Magnus Malm), dortzubleiben, und frei zu gehen. Magnus Malm aus "Gott braucht keine Helden" Seite 31+29  

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Römer 15,29 / Epheser 2,10

Dienstag 2.5.2017 – Der Fokus: Römer 15,22-33 Die Reisepläne von PaulusRömer 15,29 / Epheser 2,10Der Segen – Hugh E.AlexandersAll die Fülle ist in Dir ...

Begleitet von Segen wie in einem Umzug, als Repräsentant Gottes, die vorbereiteten Werke angehen und vollbringen, dass viel Frucht zu seiner Ehre entsteht

Die Faszination: 

Röm 15,29 Und ich weiß, dass ich euch die ganze Fülle des Segens von Christus mitbringen werde. / Epheser 2,10 Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Jesus Christus zu guten Werken, zu welchen Gott uns zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.

Wir sind berufen, die Segensfülle des Evangeliums von Christus kennenzulernen. Das ist das Gegenteil von Kleinglauben, Ängstlichkeit und Passivität, gegen die wir zu kämpfen haben, um nicht stehen zu bleiben. Warum uns mit Wenigem begnügen, wenn wir die Fülle haben können? Lasst uns schöpfen aus Gottes Fülle, Lebenswasser aus den Schleusen des Himmels empfangen und dadurch erquickt und erneuert werden! Der Segen wird sich in unserem Leben zeigen, wenn wir den Schatz des Evangeliums von Christus freigeben und, von unserer Selbstsucht freigemacht, nur eines im Auge haben: diesen Schatz an andere weiterzugeben. Hugh E. Alexanders aus Evangeliums.net

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Jesaja 26,12 / Epheser 2,10

Montag 15.11.2021 – Der Fokus: Jesaja 26,7-19 Gebet in der letzten Zeit - Jesaja 26,12 / Epheser 2,10Die Arbeit Gottes zulassen - Holgus - Befiehl du deine Wege … 

In vollem Vertrauen auf Gottes Wirken - wie auf einer Rutschbahnfahrt - in seinem Frieden, die kleinen und wenn es sein soll die großen Taten in unserem Leben zu seiner Verherrlichung in uns vorbereiten und durch uns ausführen lassen

Der Lebensstil:

Jesaja 26,12 Du wirst uns Frieden geben, Jahwe, denn du hast ja alle unsere Taten für uns vollbracht. 

Wir Kinder Gottes sind insgesamt seine Werke und Werkzeuge , durch die er sich verwirklichen und handeln will. Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesu zu guten Werken, zu welchen Gott uns zuvor bereitet hat, daß wir darin wandeln sollen. (Epheser 2,10) Wenn der Friede Gottes uns erfüllen kann, dann sind wir in der Lage wahrzunehmen, dass er die Werke durch uns tun will. Wir dürfen Ideen zu Werken in uns vorbereiten und entstehen lassen, um sie dann so durch uns ausführen zu lassen, wie es ihm gefällt und ihn verherrlicht. Die kleinen Werke, die uns der Alltag vorgibt, auch die dürfen wir eins nach dem anderen ihn durch uns tun lassen. Wenn wir ihm unseren Tag anbefehlen und ihm in tiefem Vertrauen gestalten lassen, dann kommt entspanntes Handeln auf. Wir strengen und nicht mehr an, sondern geben uns seinen Werken in und durch uns hin, ohne zu bremsen oder zu beschleunigen, wie auf einer Rutschbahn von einer Kurve in die andere durch den Tag, von seinem Anfang bis zu seinem Ende. Holgus 15.11.2021

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Epheser 2,10 / Sprüche 16,3

Dienstag 14.2.2023 – Der FokusEpheser 2,1-10 Der Weg der Erlösung vom Tod zum Leben - Epheser 2,10 / Sprüche 16,3Das tägliche Leben aus Gottes Hand empfangen - Hugh E.Alexanders

Gott unser Leben immer wieder neu hingeben und unsere Tage und unsere Werke von ihm gezeugt austragen und auf die Welt bringen

Der Lebensstil: 

Epheser 2,10 Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christo Jesu zu guten Werken, zu welchen Gott uns zuvor bereitet hat, daß wir darin wandeln sollen.

In Sprüche 16,3 lesen wir: «Befiehl dem HERRN deine Werke, und deine Pläne werden zustandekommen.» Die Werke, die wir tun, sollen nicht nur in Christus getan werden, sondern wir müssen sie auch in Seinen Händen lassen. Sie wurden von Ihm erzeugt; deshalb dürfen sie auch Seinen Händen nicht entrissen werden. Gott trägt die Verantwortung für Seine Werke. Warum uns also mit dem belasten, was Er selbst auf sich nehmen will? Wenn wir Seine Werke mit unseren eigenen Kräften vollbringen wollen, dann werden sie uns bald über den Kopf wachsen. Dann gibt es nur Aufregung, aber keinen Segen, und die Werke werden schließlich den Platz einnehmen, der Gott zukommt.

Unter der guten Hand unseres Gottes jedoch werden unsere Werke bleibende Frucht bringen und «unsere Pläne zustande kommen». Gottes Wort, das die Wahrheit ist, gebe uns all unser Tun ein und helfe uns, nichts unabhängig von Ihm zu tun! E.Alexanders aus Evangeliums.net

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Epheser 2,10 / Genesis 1.Mose 15,5

Dienstag 26.8.2025 – Der Fokus: Epheser 2,1-10 Der Weg der Erlösung vom Tod zum Leben - Epheser 2,10 / Genesis 1.Mose 15,5Die Vorbereitung der Werke Gottes / Das neue Herz - Michael Schleske SCHHER 229+230

Unser Herz als Raum für Gott öffnen, dass er aus uns und durch uns zunehmend wirken kann, was ihn eindeutig als Schöpfer ehrt 

Die Faszination:

Epheser 2,10 Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, zu welchen Gott uns zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen. 

Das reine Herz lebt in einer liebenden Kommunion und Kooperation mit Gott, es greift in eine heilige Wolke der Möglichkeiten und bringt ins Leben, was Gott zuvor bereitet hat, dass es geschieht". Solch einem Geschehen geht die Heilung von Sünde voraus - es ist die Heilung vom Prinzip der Selbstmaximierung. Der durch die Gottesliebe geheilte Mensch erkennt: Das Spannende bin nicht ich, sondern das. was in der liebenden Kooperation mit Gott geschieht. Es ist das heilige Wechselspiel, das wir eine Gottesbeziehung nennen. Alles Geschehen, alle Materie, alles Leben ist Beziehung. 

Das hörende Herz ist der wahre Künstler des Lebens. denn was im Herzen vor sich geht. ist schöpferisches Erlauben dessen. was geschehen kann. Mit dem Herzen zu glauben bedeutet göttliche Wirklichkeit zu erlauben. Es ist der Raum, den wir geben. Das Herz erschafft keine Wirklichkeit, es räumt sie vielmehr ein. Es räumt aus Äonen heiliger und unheiliger Wirklichkeiten diejenige ein, die nun geschehen kann. So verkörpert sich aus einer Wolke der Möglichkeiten die eine, die hier und jetzt geschieht. Wirksame Realität - ,und es geschah!" Das bedeutet Gegenwart. „Sieh gen Himmel und zahle die Sterne, kannst du sie zählen?"* (1.Mose 15,5) Alles Zukünftige ist von einer atemberaubenden Potenzialität, unzählig wie die Sterne am Himmel, vielfältig und verschieden, naheliegend und fern. Kannst du sie zählen?

Der Mensch wird nicht kraft eines göttlichen Gebieters verplant, sondern ist berufen, kraft des Glaubens ein heiliges Geschehen ins Leben zu rufen. Ein göttlicher Plan, der sich das Leben einverleibt, hätte nichts Heiliges an sich, sondern wäre lediglich Zeugnis von Unterwerfung und Okkupation. Heilig ist vielmehr jene Wolke der Möglichkeiten, in die der liebende Glaube hineingreift und Heilsames, Gutes, Aufrichtendes, Wohltuendes, Segensreiches zur Welt bringen kann. Dieser Vorgang, der in einem jeden Augenblick zukünftiges Geschehen in Gegenwart verwandelt, ist zutiefst heilig. Man nennt diesen Vorgang ,Leben". Martin Schleske aus „Herztöne Seite 229+230