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2.Chronik 19,6+7 / Matthäus 7,1+2

Mittwoch 16.6.2021 – Der Fokus: 2.Chronik 19,5-11 Josafat ordnet das Rechtswesen - 2.Chronik 19,6+7 / Matthäus 7,1+2Das Richteramt / Das Urteilsvermögen schulen - Holgus

Bei der Beurteilung von Menschen – nicht nur als Richter – in der Ehrfurcht vor Gott und mit einem geschulten Urteilsvermögen vorgehen, dann kann er uns segnen

Die Mahnung:

2.Chronik 19,6+7 "Achtet genau auf das, was ihr tut! Denn ihr seid nicht von Menschen zum Richteramt berufen worden, sondern von Jahwe. Er wird euch beistehen, wenn ihr Recht sprecht. Lasst euch leiten von der Furcht vor Gott und übt euer Amt gewissenhaft aus! Denn bei Jahwe, unserem Gott, gibt es keine Ungerechtigkeit, keine Bevorzugung und keine Bestechlichkeit." 

Die Schulung des Urteilsvermögens ist wohl die Wichtigste, nicht nur für Juristen und Richter, sondern für alle Christen. Mangelndes Urteilsvermögen führen uns auf falsche Fährten und so können wir anderen Menschen nicht gerecht werden. Schön wäre es, wenn heute noch Richter von Gott berufen würden, weil sie gerade dieses Urteilsvermögen dabei sind zu lernen. Wie oft urteilen wir Menschen falsch über andere. Wir grenzen sie dadurch aus und bringen sie so hinter unsere Gitter. Wenn wir selber unrecht durch andere erfahren haben, dann sensibilisiert uns das besser mit ihnen umzugehen. Wir sollen nicht aburteilen, dass dasselbe nicht mit uns passiert, denn wir werden mit demselben Urteil beurteilt, mit dem wir vorgegangen sind. Matthäus 7,1+2 Wer weiß, dass er selber einmal vor dem vollkommenen Gericht stehen wird, der urteilt über andere Mensch anders, besonders Richter, deren Richterspruch Strafen mit sich bringen. Diese Furcht vor diesem Gericht und die Hoffnung vor ihm Gnade zu finden, sollte uns in unserem Leben mehr leiten. Holgus

 Ja mein Gott, danke für die Schulung meines Urteilsvermögen und meines Gewissens. Danke für die Aktivierung heute! Danke für den Reflex, der schon automatisch abläuft, dass wenn ich mich über ein Vorgehen eines Mitmenschen ärgere, fast sofort darüber nachzudenken, ob ich mich nicht gleichzeitig beurteile und dann eine neue Einsicht habe anders vorzugehen.