2.Samuel 6,1-23 / 1.Chronik 13,1-14+15,1-16,43 - Davids Einfluss nimmt zu und sorgt dafür dass die Bundeslade zurück nach Jerusalem gebracht wird - ca. 995 nach Christus

1,Chronik 14,1-17 Davids Einfluss nimmt zu

1.Chronik 14,14+15 Auf die Strategien Gottes eingehen - Frederich Brotherton Meyer

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1.Samuel 15,12-14 / 1.Samuel 18,23 / 2.Samuel 6,22

Dienstag 2.7.2024 – Der Fokus: 1.Sam.15,1-35 Sauls Inkonsequenz und dessen Verwerfung durch Samuel1.Samuel 15,12-14 / 1.Samuel 18,23 / 2.Samuel 6,22Die Tugend DemutAlfred Christlieb

Gottes Aufträge in großer Demut voll Hingabe möglichst vollständig ausführen und nicht erfolgssüchtig oder -verwöhnt sich selbst verherrlichen, wodurch dämonische Ängstlichkeit aufkommt

Die Mahnung:

1.Samuel 15,12-14 Früh am Morgen machte Samuel sich auf den Weg zu Saul. Man berichtete ihm: "Saul ist nach Karmel gekommen, und - stell dir vor -, er hat sich dort ein Denkmal aufgerichtet! Dann ist er nach Gilgal weitergezogen." Als Samuel zu Saul kam, empfing dieser ihn mit den Worten: "Jahwe segne dich! Ich habe den Befehl Jahwes ausgeführt." Von Saul jedoch wich der Geist Jahwes. Und ein böser Geist, den Jahwe geschickt hatte, begann ihn zu ängstigen.

Hier werden uns zwei Entwicklungen - gleichsam zwei Leitern gezeigt: die sehr empfehlenswerte Davidsleiter und die gefährliche Saulsleiter. Die Davidsleiter ist die Leiter hinab in die Demut. David liebte die Demut von Anfang an. Als man ihn nach dem Sieg über Goliath ermunterte, um die Hand der Königstochter zu werben, die ihm als Siegespreis doch zustand, gab er zur Antwort: "Bedeutet es euch so wenig, Schwiegersohn des Königs zu sein? Ich bin nur ein armer und geringer Mann." (1.Samuel 18,23) Wie tief lässt uns dieses Wort in Davids Herz schauen. Er war durch den Propheten Samuel in Gottes Auftrag feierlich zum König in Israel gesalbt worden. Er hatte den Riesen Goliath überwunden, vor dem das ganze Heer Israels gezittert hatte. Im ganzen Lande hatte sich das Lied herumgesungen: "Saul hat tausend geschlagen, David aber hat zehntausend geschlagen.'' Doch alles das hatte ihn nicht hochmütig gemacht. Er blieb in seinen Augen ein "armer, geringer Mann."- Nach vielen Jahren treffen wir David wieder an. Er hatte unterdessen den Königsthron bestiegen, viele Völker besiegt und die Grenzen des Reiches Israel weiter ausgedehnt, als je ein König vor ihm oder nach ihm. Nun sehen wir ihn bei der Einholung der Bundeslade. Er gibt seiner Freude Ausdruck, indem er mit dem einfachen Volk vor der Bundeslade hertanzt. Seine stolze Frau Michal verspottet ihn darüber. Er aber spricht: "Ich will noch geringer werden als diesmal und will niedrig sein in meinen Augen.'' (2.Samuel 6,22) - Wohl dem, der mit David auf der Demutsleiter hinabsteigt in die rechte Herzensniedrigkeit. Gott tut ihm die Schatzkammer seiner besten Segnungen auf und erhält ihm seine Gnade. Alfred Christlieb aus Evangeliums.net

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Dienstag 24.3.2020 – Der Fokus: 1,Chronik 14,1-17 Davids Einfluss nimmt zu - 1.Chronik 14,14+15Auf die Strategien Gottes eingehen - Frederich Brotherton Meyer

Die Prioritäten entschieden setzen und dann darauf vertrauen, dass Gott uns in unserem Alltag benutzt, um sich zu verherrlichen

Die Orientierung:

1.Chronik 14,14+15 David fragte Gott, was er tun solle, und dieser antwortete: "Greif sie nicht direkt an, sondern umgehe sie und fall ihnen von den Bakabäumen her in den Rücken. Sobald du ein Geräusch hörst, als ob jemand durch die Wipfel der Bakabäume schreitet, dann schlägst du los! Denn Gott ist vor dir her in die Schlacht gezogen, um das Heerlager der Philister zu schlagen."

Warten wir auf Gottes Führungen! Lasst uns Ihm nicht vorauseilen! Es wird nichts nützen, zum Streit auszuziehen, wenn Er nicht vorausgezogen ist. Wir könnten uns viel Enttäuschung ersparen, wenn wir still auf das Eingreifen Gottes warten würden. Es wird nicht lang dauern, so wird der Gott, auf den wir warten, uns vorangehen zum Streit gegen unsere Feinde, sei es das Heer der Versuchungen, die unser eigenes inneres Leben bedrohen, oder das Heer geistlicher Mächte, die dem Fortschritt des Reiches Gottes im Wege stehen. Frederick Brotherton Meyer

Ja mein Gott, ich möchte von Dir geführt werden, die Werke tun, die Du vorbereitest, die Du voranbringst und die Du abschließt. Ich möchte Dich Gott fragen lernen wie David: Was soll ich tun? Ich kann mich eigentlich darauf verlassen, dass wenn Du mich auch ausrangierst, die Zeit kommt, in der ich eingreifen soll. Deine Verherrlichung, Dein Wille und die Ausweitung Deines Reiches sollen zunehmend meine obersten Prioritäten sein.