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Die Verheißung der Ruhe in Gott für sein Volk - Hebräer 3,1-4,13 - 80-90 nach Christus

Die Verheißung der Ruhe in Gott für sein Volk - Hebräer 3,1-4,13 - 80-90 nach Christus

Die Verheißung Gottes in ihm Ruhe zu finden annehmen, wahrnehmen und erleben, dass er auch in uns zur Ruhe kommen kann

Hebräer 3,6-19 Warnung vor dem Unglauben, der die vewrheißene Ruhe in Christus verfehlt

Hebräer 3,12+13 – Als Christen Ermahnung leben Reinhold Ruthe RUTIHZ 253

Hebräer 4,1-13 Die Ruhe Gottes für sein Volk

Hebräer 4,9-11 - Augustinus / Johannes vom Kreuz - Die Ruhe Gottes / In die Ruhe Gottes eingehen und in ihr bleiben

Hebräer 4,9-11 Psalm 131,2 – Das Gebet als Stille Der Stillmodus – SCHHER 248 

1.Könige 15,11-14 / Hebräer 4,13 Die Lebensbilanz / Die Augen Gottes - Frederick B.Meyer – Erforsche mich Gott …

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Hebräer 3,12+13

Montag 4.7.2016-  Der Fokus: Hebräer 3,6-19 Warnung vor dem Unglauben, der die vewrheißene Ruhe in Christus verfehlt  - Hebräer 3,12+13Als Christen Ermahnung leben - Reinhold Ruthe RUTIHZ 253

Konstruktive Ermahnungen annehmen und austeilen lernen, dass wir nicht auf den Betrug durch die Sünde hereinfallen, sondern in der Ruhe Gottes zunehmend mehr aufleben

Die Orientierung: 

Hebräer 3,12+13 Achtet also darauf, liebe Geschwister, dass keiner von euch durch inneren Widerspruch dem Unglauben Raum gibt und sich von dem lebendigen Gott abwendet. Ermahnt euch gegenseitig jeden Tag, solange es dieses "Heute", von dem die Schrift spricht, noch gibt, damit niemand auf den Betrug der Sünde hereinfällt und hart wird. 

Wenn sich der Mensch in falscher Weise an die Zukunft hängt, dann vergisst er, dass nur die Gegenwart ständig von den Strahlen der Ewigkeit durchleuchtet wird. Die Liebe schaut auf die Gegenwart und die Dankbarkeit in die Vergangenheit. Wer über die Vergangenheit grübelt und sich mit Sorgen über das Morgen vollstopft, ist für die Gegenwart untauglich. Grübeln und Sorgen verschleißen viel Energie, dass wir heute und hier versagen. Der Betrug der Sünde, wie es im Hebräerbrief heißt, verführt uns dazu, alles auf das Morgen zu verschieben. – Wer sich und andere ermutigt, das Heute ernst zu nehmen, verjagt die Befürchtungen und Katastrophenängste, die sich mit der Zukunft beschäftigen. Reinhold Ruthe aus „Ich habe Zeit für Dich“ Seite 253 


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Hebräer 4,9-11

Dienstag 2.7.2019 – Die Chronik: Die Vollendung der PauluslehreDer Fokus: Hebräer 4,1-13 Die Ruhe Gottes für sein VolkHebräer 4,9-11 - Augustinus / Johannes vom Kreuz - Die Ruhe Gottes / In die Ruhe Gottes eingehen und in ihr bleiben

Die Verheißung Gottes in ihm Ruhe zu finden annehmen, wahrnehmen und erleben, dass er auch in uns zur Ruhe kommen kann

Die Faszination:

Hebr 4,9-11 Es gibt also noch eine besondere Ruhe für das Volk Gottes. Denn wer in diese Ruhe hineinkommt, wird sich von all seiner Arbeit ausruhen, so wie Gott von der seinen ruht. Wir wollen deshalb alles dransetzen, zu dieser Ruhe zu gelangen, um nicht wie jene frühere Generation durch den gleichen Ungehorsam zu Fall zu kommen.

So wie Du jetzt in uns wirkst, wirst Du in uns ruhen. Das wird Deine Ruhe sein, während jetzt all unser Wirken Dein Wirken durch uns ist. Augustinus - Man muss dem Inneren die entspannte Ruhe zugestehen, auch wenn man überzeugt ist, die Zeit im Nichtstun zu verlieren. Das Einzige, was man in diesem Zustand tun kann, ist dies: Man soll das Innere frei lassen von Wahrnehmungen und Gedanken, Meditationen und Erwägungen und sich ausschließlich hingeben an ein liebevolles und friedvolles Innewerden Gottes. Johannes vom Kreuz

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Hebräer 4,9-11 / Psalm 131,2

Montag 8.11.2021 – Die aktuelle Studie - Hebräer 4,9-11 / Psalm 131,2Das Gebet als Stille / Der Stillmodus SCHHER 248 

Bei Gott wie ein Baby bei seiner Mutter gestillt, die Zweisamkeit mit ihm zusammen wunschlos genießen, um aus seiner Ruhe heraus leben und agieren zu können

Der Lebensstil: 

Hebräer 4,9-11 Es gibt also noch eine besondere Ruhe für das Volk Gottes. Denn wer in diese Ruhe hineinkommt, wird sich von all seiner Arbeit ausruhen, so wie Gott von der seinen ruht.  Wir wollen deshalb alles dransetzen, zu dieser Ruhe zu gelangen, um nicht wie jene frühere Generation durch den gleichen Ungehorsam zu Fall zu kommen. – Psalm 131,2 Ja, ich ließ meine Seele still und ruhig werden; wie ein kleines Kind bei seiner Mutter, wie ein kleines Kind, so ist meine Seele in mir.

Beten heißt warten und verweilen, es heißt, gemeinsam mit Gott zu schweigen und diese Zeitlosigkeit über alles zu lieben. Es ist die Liebe der gemeinsamen Gegenwart. – Man merkt einer Seele an, ob sie weiß, was Stille vor Gott bedeutet. Was ist die heilige Stille? Es bedeutet, wunschlos in Gott zu ruhen. Da wird unsere Seele in einen Raum wunschlosen Vertrauens geführt. Martin Schleske aus „Herztöne“ Seite 248

Die Kontemplation:

Nachdem wir uns von Gott beruhigen, anlegen und stillen haben lassen, verweilen wir wunschlos und still in enger Berührung mit ihm. Wir genießen uns gegenseitig wie eine Mutter ihr gestilltes Baby und ruhen in seiner Ruhe, im Raum seiner Liebe, in der wir Kraft finden mit ihm zu leben, um zunehmend alles in Ruhe zu tun und in allen Beziehungen zu Menschen zu verbreiten.  

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2.Chronik 34,19 / Jeremia 36,21-24 / Hebräer 4,12

Freitag 29.11.2024 – Der Fokus: 2.Chronik 34,14-22 Das Buch des Gesetzes wird wieder gefunden und löst Josias krasse Umkehr aus - 2.Chronik 34,19 / Jeremia 36,21-24 / Hebräer 4,12Der Hunger nach dem Wort Gottes -  Marco Leßmann

Uns selbst bewahren, indem wir das Wort Gottes nicht zerstückeln, sondern unser Herz durch es aufreißen und uns zu einem neuen Lebensstil mit Gott erneuern lassen

Der Lebensstil:

2.Chronik 34,19 Als der König hörte, was in dem Gesetz stand, riss er seine Gewänder ein /  Jeremia 36,20-24 Dann gingen sie in den Innenhof zum König und berichteten ihm alles. Die Rolle hatten sie aber im Zimmer des Staatsschreibers Elischama gelassen. Der König schickte Jehudi, um sie zu holen. Der tat es und las die Schriftrolle dem König und den Würdenträgern vor, die um ihn herum standen. Weil es Dezember war, hielt sich der König im Winterhaus auf. Vor ihm stand ein Kohlenbecken, in dem ein Feuer brannte. Immer wenn Jehudi drei oder vier Spalten gelesen hatte, schnitt der König sie mit einem scharfen Messer ab und warf sie ins Feuer, bis die ganze Schriftrolle verbrannt war. Weder der König noch seine Würdenträger erschraken über das, was sie hörten. Keiner riss sein Obergewand ein. / Hebräer4,12 Das Wort Gottes ist lebendig und wirksam. Es ist schärfer als das schärfste zweischneidige Schwert, das die Gelenke durchtrennt und das Knochenmark freilegt. Es dringt bis in unser Innerstes ein und trennt das Seelische vom Geistlichen. Es richtet und beurteilt die geheimen Wünsche und Gedanken unseres Herzens.

Als König Josia die Worte des wiedergefundenen Wortes Gottes vorgelesen bekam, zerriss er seine Kleider – ein äußeres Zeichen seiner Bestürzung und Demütigung (2. Chronik 34,19). Als sein Sohn Jojakim die Buchrolle mit den Prophezeiungen Jeremias von Jehudi vorgelesen bekam, zerschnitt er die Rolle Stück für Stück und verbrannte sie im Kohlenbecken – ein Zeichen seiner Verachtung und seines Stolzes (Jeremia 36,21–24).

Unterschiedlicher kann man das Wort Gottes wohl nicht aufnehmen. Der eine ließ sich von Gottes Wort beurteilen und beugte sich vor Gott. Der andere schwang sich selbst zum Beurteiler des Wortes Gottes auf und verwarf es.

Doch verhalten wir uns nicht manchmal wie Jojakim? Wir lassen einzelne Bibelstellen gleichgültig links liegen oder hören auf Stimmen, die uns weismachen wollen, dieses und jenes im Wort Gottes sei nicht mehr zeitgemäß oder kulturabhängig. Und so „schneiden“ wir Stück für Stück von Gottes Wort weg, bis am Ende alles im „Kohlenbecken“ unseres Ungehorsams und Eigenwillens verbrennt.

Besser als das Wort Gottes zu beurteilen, ist es, sich von diesem beurteilen zu lassen. Besser (innerlich) die Kleider zerreißen, als (innerlich) das Wort Gottes zu zerschneiden. Es ist lebendig und wirksam, ein Beurteiler der Gedanken und Gesinnungen des Herzens (Hebräer 4,12). Doch damit es seine Wirkung entfalten kann, muss es in unserem Herzen auf Furcht und Bereitschaft zum Gehorsam stoßen. Marco Leßmann aus Bibelstudium.de


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1.Könige 15,11-14 / Hebräer 4,13

Dienstag 8.6.2021 – Der Fokus: 1.Könige 15,7-14 Asa wird König von Juda - 1.Könige 15,11-14 / Hebräer 4,13Die Lebensbilanz / Die Augen Gottes - Frederick B.Meyer – Erforsche mich Gott …

Sich selbst und das eigene Leben - nicht erst an dessen Ende - beurteilen, aber auch Gott uns ansehen lassen und uns korrigieren lassen

Die Faszination:

1.Könige 15,11-14 Asa tat wie sein Vorfahr David, was recht vor Jahwe war. Er schaffte alle Männer, die sich für den Fruchtbarkeitskult prostituiert hatten, aus dem Land, und beseitigte auch diese Mistgötzen, die seine Väter aufgestellt hatten. Selbst seine Großmutter Maacha entfernte er aus ihrer Stellung als Königsmutter, weil sie der Aschera ein abscheuliches Götzenbild gemacht hatte. Er ließ dieses Götzenbild in Stücke hauen und im Kidrontal verbrennen. Nur die Opferhöhen ließ er weiter bestehen. Doch sein Leben lang war sein Herz ganz bei Jahwe.  

Das Zeugnis über Asa ist etwas Großes. Wir mögen in unseren eigenen Augen recht handeln; und doch kann Gottes Auge Böses entdecken, das weder wir, noch unsere Nächsten gesehen haben. Es ist möglich, dass wir uns selbst, dass wir auch andere täuschen; aber Gott können wir nicht täuschen. Lasst uns in unseren Familien, auch in unserem Beruf, als Angestellte oder als Fabrikarbeiter, beständig unter den durchforschenden Augen Gottes stehen. Keine Kreatur ist vor ihm unsichtbar, es ist aber alles bloß und aufgedeckt vor den Augen Gottes, welchem wir Rechenschaft zu geben haben. Hebräer 4,13 Frederick B. Meyer