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2.Timotheus 2,13 / 1.Johannes 4,16

Montag 15.9.2025 – Der Fokus: 2.Timotheus 2,3-13 Ermutigung zum herausfordernden Dienst für das Evangelium - 2.Timotheus 2,13 / 1.Johannes 4,16Die Liebe Gottes - Martin Schleske SCHWER 474

Gott ist und bleibt Liebe, er kann sich nicht verleugnen, das kann auch der allmächtige Gott nicht, genießen wir sie und geben wir sie weiter

Die Verheißung:

2.Timotheus 2,13 Wenn wir untreu sind, bleibt er dennoch treu, denn er kann sich selbst nicht verleugnen.

Würde die Liebe, die Gott ist (1.Johannes 4,16) sich in unserer Welt erzwingen, so wäre eine Welt nicht möglich; alles Sein wäre lediglich ein Aspekt Gottes. Doch nicht nur das. Im allmächtigen Diktat der Liebe würde die Liebe sich selbst zerstören, denn Zwang entspricht nicht dem Wesen der Liebe. Mit anderen Worten: Gott kann tun, was er will, aber er kann nicht alles wollen, wie es im 2.Timotheusbrief heißt: Gott kann sich selbst nicht verleugnen (2. Tim 2,13). Hier ist von etwas die Rede, was Gott nicht kann.

Die Liebe beruft ein jedes geistbegabtes Wesen, eine Antwort, eine Interpretation, auf Gott zu geben – und auch so zu lieben. Sie wirbt um uns, aber sie nötigt nicht, es zu wollen oder zu tun. Die Nötigung ist keine Möglichkeit der Liebe. Sie kann sprechen Du sollst, sie kann werben, berufen, begaben, inspirieren, stärken, leiten und lehren - aber sie kann sich nicht durch Macht erzwingen. Martin Schleske aus „Werkzeuge“ Seite 474

Ja mein Gott, ich möchte mich zunehmend mehr Deiner Liebe aussetzen, um Dich durch mein Leben, durch alles was ich denke und tue zu lieben. Lehre Du mich diesen Kreislauf, dass sich Deine Liebe in meinen Umfeldern durchsetzt.