1.Mose 28,11-15

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Donnerstag 13.1.2011 -  Die Chronik: Die wunderbare Schöpfung, das Drama Mensch und der Segen GottesDer Fokus: 1.Mose 28,10-22 Jakob erlebt den Segen des Himmels1.Mose 28,11-15Den Segen wirken lassenLUBAES 60

Im ständigen Austausch mit dem Himmel Menschen, Familien, Beziehungsfelder, Gemeinden, Städten, Völkern und Kontinente durch segnen Segen zukommen lassen

Die Faszination:

1.Mose 28,11-15 Dabei kam er an einen bestimmten Ort und übernachtete dort, weil die Sonne schon untergegangen war. Er nahm einen der Steine des Platzes, machte ihn zu seinem Kopflager und legte sich schlafen. Im Traum sah er einen Treppenaufgang, dessen Spitze bis an den Himmel reichte. Engel stiegen auf ihm hinauf und herab. Und auf einmal stand Jahwe über ihm und sagte: "Ich bin Jahwe, der Gott deines Vaters Abraham und der Gott Isaaks. Das Land, auf dem du liegst, will ich dir und deinen Nachkommen geben. Deine Nachkommen werden zahlreich sein wie der Staub auf der Erde. Du wirst dich ausbreiten nach Westen und Osten, Norden und Süden. Durch dich und deine Nachkommenschaft sollen alle Sippen der Erde gesegnet werden. Und ich werde dir beistehen. Ich beschütze dich überall, wo du hingehst, und bringe dich wieder in dieses Land zurück. Ich werde dich nicht verlassen und tue alles, was ich dir versprochen habe."

Niemand weiß was ein Heiliger ist. Er hat gegeben, und nun empfängt er; Himmel und Erde stehen in ständigem Austausch. Er bindet die Erde an den Himmel; aus Abgründen erwächst die ungekannte Freude des Himmels, nicht nur für den Heiligen: Sie strömt über auf den Müden, die Sterblichen, die Blinden und Lahmen im Geiste; sie bahnt sich ihren Weg und bringt Segen, sie richtet auf, zieht an und heilt. Willst Du wissen was Liebe ist, frag den Heiligen. Chiara Lubich aus „Alle sollen eins sein“ Seite 60

Abba Vater, was für eine Wohltat ist es doch heute diesen Text lesen können, nach der intensiven Auseinandersetzung der Brüder. Was ist Wahrheit, was ist Gerechtigkeit, was ist Versöhnung und was ist Liebe? Diese Fragen brachen und brechen weiter in mir auf. Ohne die Schule des Lebens stellen wir solche Fragen nicht, deshalb preise ich Dich und lobe ich Dich für meine Schule, in die Du mich hinein gestellt hast, in mein Schicksal. Wie Leo Tolstoi es empfohlen hat möchte ich es lieben: „Liebe Deine Geschichte. Sie ist der Weg, den Gott mit Dir gegangen ist.“

Wie wunderbar ist es heute auf dem Stein Jakobs entspannen zu können und durch einen Lichtstrahl, durch Christus direkt verbunden zu sein mit Dir mein Gott und die Engel auf und niedersteigen lassen zu können, auf die Menschen die uns Mühe machen, auf die Menschen die es dringend brauchen und auf die Menschen die uns am Herzen liegen. Dein Segen soll noch mehr durch mich auf die Welt fließen können wie bisher. Wenn ein Heiliger so leben kann, wie Chiara Lubich es beschreibt, dann möchte ich ein solcher Heiliger werden.

Vater ich preise Dich für den Segen, der durch das Volk Israel und durch Jesus Christus sich auf die Erde ergossen hat und sich in vielen Erdteilen durchgesetzt hat, von dem wir heute noch leben können.

Ja mein lieber Rabbi, Du hast die Menschen, vor allem die Kinder gesegnet. Lehre Du mich weiter zu segnen. Es reicht die Hände aufzulegen, die Hände aufzuheben wie mein Vater früher oder einfach im Geist nur die Person berühren, die uns Mühe macht. Ich will erwarten, dass dann wieder dein Himmel aufreisst.

Ich segne heute Barak Obama, dass Du ihn heute besonders segnest und die Situation benutzt, die durch den Anschlag auf die Politikerin entstanden ist. Die USA ist angeschossen, bringe Du nun die politischen Scharfmacher zur Besinnung!