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2.Mose 30,7+8 / Psalm 109,4 / Psalm 141,2

Mittwoch 7.10.2020 – Der Fokus: 2.Mose 30,1-10 Anordnungen für den Räucheraltar - 2.Mose 30,7+8 / Psalm 109,4 / Psalm 141,2Der Christ als Priester - KIEHGW 117

Ununterbrochen als Priester Gottes unser ganzes Sein und Tun, als Rauch aufgehen lassen, der Gott angenehm ist und unsere Beziehung belebt

Der Lebensstil:

2.Mose 30,7+8 Aaron soll jeden Morgen, wenn er die Lampen zurichtet, wohlriechenden Weihrauch auf ihm verbrennen. Auch wenn er am späten Nachmittag die Lampen aufsetzt, soll er Weihrauch aufsteigen lassen. Dieses Räucheropfer soll auch in künftigen Generationen regelmäßig vor Jahwe aufsteigen. Psalm 141,2 Lass mein Gebet wie Räucherwerk gelten vor dir, das Aufheben meiner Hände wie das Abendopfer.

Mit diesen Worten bezieht sich der ernste Beter des Psalms auf die alten Opfervorschriften der Stiftshütte. Der Priester musste laut Vorschrift das Räucherwerk zweimal täglich, das heißt abends und morgens darbringen. Der ernste Beter sagt dagegen sehr eindrucksvoll: Ich aber bin stets im Gebet. Psalm 109,4 Der Heilige Geist bemüht sich um uns, dass wir alle Jesus ähnlicher werden. Wenn wir das zulassen, werden wir mehr von seiner völligen Freude erfahren und hätten bestimmt ein gesegnetes Gebetsleben. Der verborgene Umgang mit Gott würde nicht mehr versäumt oder gar durch Gleichgültigkeit und Sünde gestört werden! Paul F.Kiene aus „Das Heiligtum Gottes in der Wüste Sinai“ Seite 117

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Offenbarung 8,3+4 / Psalm 141,2

Freitag 9.12.2022 – Der Fokus: Offenbarung 8,1-4 Die verborgene Regierungsgewalt der Gemeinde von Jesus - Offenbarung 8,3+4 / Psalm 141,2Das Stadtleben / Das Gebet als Regierungsbeteiligung - SCHWZM 113

Unsere Gebete zunehmend geläuteter und durch Jesu ergänzter allein, aber auch in der Gemeinde, zu Gott aufsteigen lassen, dass er sie gesammelt wertschätzen und zum Wohl unserer Städte, aber auch für sein letztes Gericht einsetzen kann

Der Lebensstil

Offenbarung 8,3+4 Dann trat ein anderer Engel, der ein goldenes Räucherfass trug, an den Altar. Er bekam eine große Menge Weihrauch und sollte ihn zusammen mit den Gebeten aller Menschen, die Gott geheiligt hat, auf dem goldenen Altar darbringen, der vor dem Thron stand. So stiegen die Gebete der Heiligen mit dem Duft des Weihrauchs zu Gott auf. Psalm 141,2 Wie ein Rauchopfer steige mein Gebet vor dir auf; als Abendopfer gelte vor dir, wenn ich meine Hände erhebe. 

In einer kurzen Zwischenschau wird uns gezeigt, in welch gewaltige Weide die Gebete der Gemeinde von Jesus in dem Ablauf der Weltgeschichte mitwirken. Aber sie sind von sich aus nicht in der Lage, bis zu Gott zu dringen. Sie enthalten so viel Selbstsüchtiges, Verkehrtes, Ungeheiligtes; wenn nicht viel Rauchwerk anderer Art zu dem Rauchwerk der Gebete der Kinder Gottes hinzugetan würde, hätten unsere Gebete nicht diese Vollmacht. Das entscheidende Rauchwerk, das zu unserem Gebet hinzugetan wird, ist das Gebet von Jesus, der seine Kinder vor Gott vertritt. Das Rauchwerk der Gebete von Jesus befinden sich in einem goldenen Rauchfass. Das Gebet von Jesus enthält nichts Unreines und Beflecktes. Es ist geläutert wie Gold. Erich Schnepel aus „Wie sieht die Zukunft der Menschheit aus? Seite 113