Die Heiligkeit Gottes

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3.Mose 10,1-3

Dienstag 27.10.2020 – Der Fokus: 3.Mose 10,1-5 Das fremde Feuer des Nadab und Abidu führt zu deren Tötung - 3.Mose 10,1-3Die Heiligkeit Gottes - Frederik B.Meyer

Gott in unserem Leben Gott sein lassen und lernen ihn durch unser Gebet, aber auch durch unser Leben zu heiligen

Die Ermahnung:

3.Mose 10,1-3 Zwei Söhne Aarons, es waren Nadab und Abihu, nahmen ihre Räucherpfannen, legten Glut und Räucherwerk darauf und brachten Jahwe ein unerlaubtes Feueropfer, das er ihnen nicht geboten hatte. Da ging Feuer von Jahwe aus und verzehrte sie. So starben sie vor Jahwe. Mose sagte zu Aaron: "Das ist es, was Jahwe meinte, als er sagte: An denen, die mir nahe sind, erweise ich mich als heilig. Und vor dem ganzen Volk will ich verherrlicht sein! "Aaron schwieg.

Es war von höchster Bedeutung, dass die göttlichen Anordnungen aufrechterhalten wurden und dass die dienenden Priester ihre eigenen Gedanken stets Gottes Willen und Seinem Dienst unterordneten. Aaron war imstande, diese Stellung zu würdigen, und erkannte die Sünde, deren seine Kinder sich schuldig gemacht hatten. Sie hatten der Mahnung vergessen: „Heilige du Mich!“ Der Gehorsam ist der Boden, worauf die Ehre Gottes, die Hochachtung Seines Namens beruht; wenn die Priester es darin nicht genau nahmen, was sollte aus dem Volke werden? Wie sorgfältig müssen diejenigen sein, die die Geräte Gottes tragen! Und wer Gottes Mitarbeiter sein darf, wie sollte er mit Furcht und Zittern seines Amtes warten! - Gottes gesalbter Priester zu sein, war eine ernste, erhabene Stellung, und sein Amt musste überall den Vorrang haben. Ebenso muss auch bei uns alles unserm Dienst, und unsrer, uns von Gott gestellten Aufgabe, untergeordnet werden.

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3.Mose 5,15 / Psalm 97,12

Mittwoch 21.10.2020 – Der Fokus: 3.Mose 5,14-26  Anweisungen für die Wiedergutmachung durch das Schuldopfer - 3.Mose 5,15 / Psalm 97,12Die Heiligkeit Gottes / Das GewissenMACFBM 531 - Heilig, heilig, heilig ist der Herr Zebaoth …

Die Heiligkeit Gottes zunehmend voll zur Wirkung kommen lassen und sie durch das eine Opfer Jesus Christus befriedigen, so wird der Friede zunehmen

Die Orientierung:

3.Mose 5,15 Wenn jemand sich verfehlt und sich ohne Vorsatz an Dingen vergeht, die dem Herrn heilig sind, soll er als Schuldopfer für den Herrn von seiner Herde einen fehlerlosen Widder bringen, der in Silberschekel nach dem Schekelgewicht des Heiligtums zu schätzen ist.

Es ist ein großer Irrtum, wenn man meint, dass es mit einem Menschen gut steht, wenn er nur nach den Eingebungen seines Gewissens handelt. Der Friede, der auf solch einer Grundlage ruht, wird sich als nichtig erweisen, sobald das Licht Gottes das Gewissen zu erleuchten beginnt. Gott kann unmöglich seine Forderungen so stark reduzieren. Die Forderungen Gottes können nicht so leicht abgetan werden. Das würde jede Beziehung zu Gott, welcher Art sie auch sein mag, unmöglich machen. Die Gerechten werden aufgefordert, das heiliger Gedächtnis Gottes zu preisen (Psalm 97,12 Freut euch an Jahwe, ihr Gerechten, und denkt voller Dank an seine Heiligkeit.). Inwiefern können wir das tun? Weil ihr Friede auf dem Boden der vollkommenen Aufrechterhaltung und Befriedigung der Heiligkeit Gottes gesichert ist. Je höher daher die Erkenntnis der Heiligkeit Gottes ist, umso tiefer und fester wird ihr Friede sein. C.H.MacIntosh aus „Die fünf Bücher Mose“ Seite 531

Bild Holgus

Samstag 28.7.2019 – Lesung 2.Samuel 92.Samuel 9,6-8SPUEVNDie Heiligkeit

Uns unserer Unwürdigkeit durch die Heiligkeit Gottes zunehmend bewusst werden und sich von Jesus immer wieder würdigen lassen, wie Mephiboset als Hund durch David und erleben wie eine faszinierende Selbstwürde entsteht.

Die Ermutigung: 2.Sam 9,6-8 Als nun Mephiboset, der Sohn Jonatans, des Sohnes Sauls, zu David kam, fiel er auf sein Angesicht und verneigte sich. David aber sprach: Mephiboset! Er sprach: Siehe, hier bin ich, dein Knecht! David sprach zu ihm: Fürchte dich nicht; denn ich will gewiß Barmherzigkeit an dir erzeigen um Jonatans, deines Vaters willen und will dir alle Äcker deines Vaters Saul wiedergeben; du aber sollst täglich an meinem Tisch das Brot essen! Da verneigte er sich und sprach: Wer bin ich, dein Knecht, dass du dich wendest zu einem toten Hunde, wie ich einer bin?

Wenn Mephi-Boseth durch Davids Güte sich so tief demütigen ließ, was sollen wir tun in der Gegenwart unsers gnädigen Herrn? Je mehr Gnade uns widerfährt, umso weniger sollten wir von uns selber denken; denn die Gnade enthüllt, wie das Licht, unsre Unreinigkeit.  - Ein Hund kann gefräßig, grimmig oder unflätig sein, aber er hat kein Bewusstsein seiner Untugenden, er hat keinem Gewissen zu widerstreben. Ein Hund kann ein unnützes Tier sein, und doch wird er durch Güte bald gewonnen, dass er seinen Herrn liebt, und ihm treu bleibt bis zum Tode; wir aber vergessen der Güte des Herrn und folgen seinem Rufe nicht. Der Name "toter Hund" ist ein sehr bezeichnendes, aber nicht zu starkes Wort, um den Abscheu auszudrücken, den erweckte Seelen über sich selbst empfinden. Sie heucheln keine falsche Bescheidenheit, sie meinen es, wie sie es sagen, sie haben sich auf der Waage des Heiligtums gewogen und zu leicht erfunden. Im besten Fall sind wir Erde, belebter Staub, wandelnde Schollen; aber als Sünder kommen wir uns vor wie wahre Ungeheuer. Es soll im Himmel als ein Wunder verkündet werden, dass der Herr Jesus seine herzliche Liebe unsereinem zugewendet hat! Wir sind nichts als Staub und Asche, darum wollen und müssen wir die überschwengliche Größe seiner Gnade rühmen. Hätte sein Herz keine Befriedigung finden können im Himmel? Musste Er herabkommen zu den schwarzen Hütten Kedars, um eine Braut zu suchen, und eine Freundin zu erwählen, welche die Sonne verbrannt hat? O Erde und alle Himmel! singt laut und jauchzet, und bringt Ehre und Preis unserm teuren Herrn Jesu. Charles H. Spurgeon aus Evangeliums.net