Die Heilung

Foto Pixabay

.

Jesaja 44,3

Dienstag 5.11.2024 – Der Fokus: Jesaja 44,1-5 Gott gibt seinem Volk eine Zukunft - Jesaja 44,3Der Heilige Geist als Wasser / Die Heilung - Martin Schleske SCHWER 250

So oft wie möglich, am Besten jeden Morgen, aber auch zwischendurch verdreckt vom des Schlamm des selbstgefälligen und selbstgeführten Lebens, sich unter die Dusche des Heiligen Geistes stellen, warten bis von selbst der Heilige Geist, wie reinigendes und wärmendes Wasser über uns strömt, uns heilt und erneuert

Die Ermutigung:

Jesaja 44,3 Ich will Wasser gießen auf das Durstige. Ich will meinen Geist auf deine Kinder gießen und meinen Segen auf deine Nachkommen. 

Manche Menschen haben ein Problem, das sie gar nicht lösen wollen. Sie lieben ihre Wut, ihren Hass, ihr Selbstmitleid. Das einzige Problem, das sie hätten, wäre, wenn sie kein Problem mehr haben. Denn sie lieben die Aufmerksamkeit, die ihr Problem erzeugt. In ihnen ist eine Form des Hochmuts, dass es ihnen nicht gut gehen soll. Heilung erfordert die Demut, dass ich mein Problem nicht mehr brauche. Niemand kann seine Heilung erzwingen. Am wenigsten durch Selbstablehnung. Wenn du aus dem Schlamm emporsteigst, dann lass den Schmutz nicht trocknen. Das Angetrocknete abzukratzen, würde dich verletzen. Steig aus dem alten Schlamm, und geh unter das frische Wasser des Heiligen Geistes, wie unter einen Wasserfall. Öffne deine Hände, und versuche nicht, dich durch Unzufriedenheit und vermessene Ziele selbst zu erziehen. Denn es ist nicht heilsam, an sich herumzukratzen 

Die heilende Gnade ist wie reinigendes Wasser. Sie will mühelos an uns geschehen. Wer sich zum erbitterten Herrscher über sich selbst gemacht hat, wird es schwer haben, sie wirken zu lassen. Martin Schleske aus „Werkzeuge“ Seite 250


Johannes 5,8+9

Montag 7.4.2008 - Die Chronik: Der provozierende König - Der Fokus: Johannes 5,1-16 Die provokative Heilung - Johannes 5,8+9 - Die Heilung - GRÜWZL 497

Sich mit den eigenen Schwächen von Jesus versöhnen lassen  dann können wir zum wahren Leben aufstehen.

Die Orientierung:

Johannes 5,8+9 Jesus spricht zu ihm: Steh auf, nimm dein Bett und wandle! Und alsbald wurde der Mensch gesund, hob sein Bett auf und wandelte. Es war aber Sabbat an jenem Tage.

Wir möchten gerne unsere Angst, unsere Unsicherheit und unsere Hemmungen ablegen. Wenn wir uns sicher fühlen, würden wir gerne aufstehen. Aber der Kranke soll mitten aus seiner Schwäche heraus aufstehen. Und der soll die Zeichen seiner Krankheit und Schwäche unter den Arm nehmen und sie mit sich herumtragen. Er soll sich nicht mehr ans Bett fesseln lassen, sondern mit seinen Hemmungen herumgehen. Sie lähmen ihn nicht mehr. Sie dürfen sein. Das ist die wahre Heilung: anders mit den Symptomen umzugehen, die uns oft genug am Leben hindern. Anselm Grün GRÜWZL497