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1.Mose 33,1-4

Mittwoch 18.9.2019 – Die Chronik: Die wunderbare Schöpfung, das drama Mensch und der Segen GottesDer Fokus: 1.Mose 33,1-16 Das Widersehen mit Esau1.Mose 33,1-4Gott als Versöhner MACFBM 193 – Die Chronik Israel: 18.9.2019 - SZ - Parlamentswahlen – Israel steuert auf Einheitsregierung zu

Das sich nach Versöhnung sehnende Herz auf Gott vertrauen lernen lassen, dass er immer wieder Streitigkeiten oder Distanzen auflösen kann

Die Ermutigung:

1.Mose 33,1-4 Als Jakob aufblickte, sah er Esau mit seinen 400 Männern kommen. Da verteilte er die Kinder auf Lea, Rahel und die beiden Sklavinnen. Dann stellte er die Sklavinnen mit ihren Kindern voran, dahinter Lea und ihre Kinder und zuletzt Rahel mit Josef. Er selbst ging vor ihnen her und warf sich siebenmal zur Erde, bis er zu seinem Bruder kam. Da lief Esau ihm entgegen und umarmte ihn; er fiel ihm um den Hals und küsste ihn; beide weinten.

Wir werden jetzt sehen, wie nutzlos Jakobs Befürchtungen und wie nutzlos alle seine Pläne waren. Obwohl er gerungen hatte, obwohl sein Hüftgelenk angerührt worden war fährt er fort Pläne zu machen. Als Jakob aufblickte, sah er Esau mit seinen 400 Männern kommen. Da verteilte er die Kinder auf Lea, Rahel und die beiden Sklavinnen. Dann stellte er die Sklavinnen mit ihren Kindern voran, dahinter Lea und ihre Kinder und zuletzt Rahel mit Josef. 1.Mose 33,1+2

Er fürchtet immer noch die Rache Esaus, und er setzt diejenigen der größten Gefahr aus, um die er am wenigsten besorgt ist. Was für erstaunliche Tiefen des menschlichen Herzens! Wenn Jakob sich wirklich auf Gott gestützt hätte, dann hätte er nie für sich und seine Familie befürchtet, zugrunde gerichtet zu werden.

Gott zeigt uns hier, wie nutzlos die Unruhe des Herzens ist. Das Geschenk Jakobs war unnötig und sein Plan nutzlos. Gott „versöhnte“ Esau mit Jakob, wie er schon Laban mit ihm versöhnt hatte. So findet Gott stets seine Freude daran, unsere furchtsamen und ungläubigen Herzen zu beschämen und alle unsere Befürchtungen zu zerstreuen. Anstatt dem Schwert Esaus zu begegnen, findet Jakob die offenen Arme  und die Küsse seines Bruders. Anstatt gegeneinander zu streiten, vergießen sie Tränen. Das sind die Wege Gottes. Wer wollte ihn nicht ehren durch Vertrauen des Herzens?

Woher kommt es, dass wir trotz aller Beweise seiner Treue so leicht geneigt sind, bei jeder neuen Gelegenheit zu zweifeln und Bedenken zu erheben? Weil wir Gott nicht genug kennen! "Verkehre doch freundlich mit ihm und halte Frieden; dadurch wird Gutes über dich kommen " Hiob 22,21.  C.H.Mackintosh aus „Die fünf Bücher Mose“ Seite 193

Ja danke für den Einfluss Deines ersten Segens in eine Familie, dass dadurch zu einem Volk wurde, zu dem Du heute noch stehst. Schenke ihm nun nach der Wahl eine gute Regierung. Danke dass Du mich durch dein Wort in einer ganz bestimmten Situation ansprichst und mein Vertrauen Dir gegenüber anregst. Ja ich vertraue dass Du zunehmend mehr in meinen familiären, aber auch in christlichen Systemen versöhnend wirkst. Was war das doch für ein wunder, dass sich Esau und Jakob – völlig unerwartet – in den Armen liegen.