Matthäus 13,54-56

Foto Fotolia

Dienstag 17.7.2018 – Die Chronik: Der provozierende König - Der Fokus: Matthäus 13,54-58 Der letzte Besuch von Jesus in seiner Vaterstadt – Matthäus 13,54-56 - HESWMJ 25 - Mit Jesus leben

In großem Vertrauen mit Jesus leben, ohne ihn durch unsere Vorstellungen zu entstellen und dadurch die Beziehung zu ihm zu verlieren.

Die Orientierung:

Matthäus 13,54-56 Und als er in seine Vaterstadt kam, lehrte er sie in ihrer Synagoge, so daß sie erstaunten und sprachen: Woher hat dieser solche Weisheit und solche Kräfte? Ist dieser nicht des Zimmermanns Sohn? Heißt nicht seine Mutter Maria und seine Brüder Jakobus und Joses und Simon und Judas? Und sind nicht seine Schwestern alle bei uns? Woher kommt ihm das alles?  –

Jesus sehen heißt, ihn als den begreifen, der unseren gegenwärtigen Mangel ausfüllt, und ihn als solchen in Anspruch nehmen. Jesus wird immer nur durch unsere Bedürftigkeit hindurch richtig gesehen. Er wird uns in der Schrift vor Augen, nicht für unseren akademischen Denksport, sondern weil wir Sünder und Schwächlinge ihn verzweifelt notwendig brauchen. Deshalb ist immer der erste Schritt dazu, ihn zu sehen, dass wir unsere Bedürftigkeit anerkennen und die Sünde bekennen. Roy Hession HESWMJ 25 - Wir haben Jesus immer wieder neu zu empfangen und müssen darauf gefasst sein, dass er anders ist, als wir ihn uns vorstellen. Unsere Vorstellungen begrenzen ihn in seinem Wirken an uns. Er ist immer wieder überraschend anders bis heute. Er fügt den Erfahrungen mit ihm in der Geschichte seines Lebens und dann bis heute immer etwas Neues hinzu, um ihn vollständiger erfassen und wahrnehmen zu können. Holgus 180717

Ja mein lieber Rabbi und König, ich empfange Dich heute Morgen wieder neu, um Dich am heutigen Tag besser kennen zu lernen. Ich möchte dass Du mir diesen Tag erfüllst, dass ich meinen Mitmenschen etwas sein kann, indem ich sie auf Dich verweisen kann. Schenke es, dass sie irgendwann erkennen, dass ich mit Dir gelebt habe.