Der Abfall von Gott und dessen Überwindung - 2.Timotheus 3,1-17 - ca. 62 nach Christus
2.Timotheus 3,1-13 Paulus und Timotheus, im Kampf und Leiden vereint
2.Timotheus 3,1 – Die Hand Gottes - Reinhold Ruthe RUTIHZ 262 – Meine Zeit steht in Deinen Händen …
2.Timotheus 3,5 / Jesaja 9,3 – SCHDKL 72 – Die Gnade / Die tägliche Arbeit
2.Timotheus 3,10 / Philipper 3,12+13 – Der Lebensauftrag - BÜRZTI 89
3.Mose 10,9-11 / 2.Tim. 3,17 - Das Wort Gottes - MACFBM 569
2.Timotheus 3,1
Mittwoch 17.9.2025 – Der Fokus: 2.Timotheus 3,1-13 Paulus und Timotheus, im Kampf und Leiden vereint - 2.Timotheus 3,1 – Die Hand Gottes - Reinhold Ruthe RUTIHZ 262 – Meine Zeit steht in Deinen Händen …
Unser Leben – auch das Weltgeschehen – so realistisch wie möglich wahrnehmen, um es dann aus Gottes Hand zu nehmen, es ihm wieder zurück zu geben und sein Wirken zulassen, wohin es auch immer rieselt
Die Orientierung:
2. Timotheus 3,1 Wenn das Ende dieser Welt vor der Tür steht, wird es schwere Zeiten geben.
Auch uns Christen beschäftigt immer wieder das Weltende. Bücher und Prospekte überschwemmen uns mit Themen über Weltuntergang und Weltende. Endzeitphantasien und Endzeitfahrpläne gibt es reichlich.
Wir haben kein Recht, die gegenwärtige Welt schönzufärben. Jeder muss sich hüten, die Fakten zu verharmlosen. Die „schweren Zeiten“ sind da, auch wenn wir sie nur zum Teil hautnah erleben. - Als Robert Jungk nach der Welt im Jahre 2000 gefragt wurde, antwortete er: „Wenn wir das Weltgeschehen genau überdenken, dann sprechen 85 Prozent dafür, dass die Welt das Jahr 2000 nicht überleben wird, weil so viele Gefahrenmomente vorhanden sind. Ich lebe für die restlichen 15 Prozent. - Gott hat uns Menschen die Erde anvertraut. Wir sollen sie uns untertan und nicht kaputtmachen. Christen richten sich nach vorn aus. Sie schlittern nicht in eine Katastrophe hinein, sondern haben eine lebendige Hoffnung. Glauben wir, dass unser Herr diese angeschlagene Erde in seiner Hand hält? Reinhold Ruthe aus „Ich habe Zeit für Dich“ Seite 262
2.Timotheus 3,5 / Jesaja 9,3
Mittwoch 14.8.2019 – Die Chronik: Die Vollendung der Pauluslehre – Der Fokus: 2.Tim.3,1-17 Der Abfall von Gott und dessen Überwindung – 2.Timotheus 3,5 / Jesaja 9,3 – SCHDKL 72 – Die Gnade / Die tägliche Arbeit
Die Gnade und die Arbeit zunehmend ununterbrochen zusammenspielen lassen, wie zwei Hände, die etwas tun, um Gott zur Wirkung kommen zu lassen und ihn dadurch zu ehren
Der Lebensstil:
2.Timotheus 3,5 Sie geben sich zwar einen frommen Anschein, aber von der Kraft wahrer Gottesfurcht wollen sie nichts wissen. Halte dich von solchen Menschen fern! – Jesaja 9,3 Denn wie am Tag von Midian, zerbrichst du das drückende Joch, das ihnen den Rücken gebeugt, den Stock, der sie angetrieben hat
Der Schwärmer rühmt die Gnade, aber er scheut die gründliche Arbeit. Sein Leben ist „ein Schein von Frömmigkeit“ 2.Tim.3,5. Der innerlich Getriebene sieht all die Arbeit, aber er hat den Bezug zur Gnade verloren. – Erst das Zusammenspiel von Arbeit und Gnade macht für mich den Reiz des Glaubens aus. Man könnte diese Kräfte wie die Hände unseres Körpers verstehen. Sie sind spiegelverkehrt einander zugeordnet und gehen doch gerade darum gemeinsam ans Werk. Darum verlieren Gnade und Arbeit etwas von der Reinheit, wenn sie einander nicht dienen. – So bilden Gnade und Arbeit in einem reifen Leben doch immer eine Resonanz. Das heißt: Das eine bringt das andere erst zur Geltung. Die Spannung zwischen Gnade und Arbeit, zwischen Lebenskraft und Lebensinhalt, hat ihren Grund letztlich in Gott selbst! Denn er ist – so sagt es die alte Sprache – der Gebende und zugleich der Gebietende. Martin Schleske aus „Der Klang“ Seite 72
2.Timotheus 3,10 / Philipper 3,12+13
Freitag 11.9.2020 – Der Fokus: 2.Timotheus 3,1-13 Paulus und Timotheus, im Kampf und Leiden vereint - 2.Timotheus 3,10 / Philipper 3,12+13 – Der Lebensauftrag - BÜRZTI 89
Paulus als Vorbild nachfolgen, wie sein Sohn Timotheus, indem seine Lehre und sein Leben verinnerlicht und durch uns ausgelebt werden
Der Lebensstil:
2.Timotheus 3,10 Doch du bist meiner Lehre gefolgt, du hast dich an meinem Verhalten und meinen Lebenszielen ausgerichtet. Du hast dir meinen Glauben, meine Geduld und meine Liebe zum Vorbild genommen. Du kennst meine Standhaftigkeit.
Lehre und Leben sind verinnerlicht, vereinigt, vom Willen aufgenommen und umfasst, darum echt und überzeugend geworden. Und so entstand der Entschluss im Herzen des Timotheus, diesem Mann und seinem Rabbi nachzufolgen. Lebenslehre, Lebensführung und Lebensziel sind in diesem Mann eins geworden; auch da nicht absolut, nicht letztlich, endgültig, aber in großer Entschiedenheit und Klarheit. Philipper 3,12+13 Ich will nicht behaupten, das Ziel schon erreicht zu haben oder schon vollkommen zu sein; doch ich strebe danach, das alles zu ergreifen, nachdem auch Christus von mir Besitz ergriffen hat. Nein, ich bilde mir nicht ein, es schon geschafft zu haben, liebe Geschwister; aber eins steht fest: Ich vergesse das Vergangene und schaue auf das, was vor mir liegt. Hans Bürki aus " Der zweite Brief des Paulus an Timotheus" Seite 89
2.Timotheus 3,10 / Philipper 2,13
Donnerstag 18.9.2025 – Der Fokus: 2.Timotheus 3,1-13 Paulus und Timotheus, im Kampf und Leiden vereint - 2.Timotheus 3,10 / Philipper 2,13 – Paulus - Holgus
Ein Sohn von Paulus wie Timotheus werden, sich an seinem Leben, seiner Lehre, seinen Lebenszielen und seiner Liebe orientieren, obwohl wir ihn nie persönlich erlebt haben, aber sein Leben durch die Geschichten von ihm und durch seine Briefe nachvollziehen können
Der Lebensstil:
2.Timotheus 3,10 Du Timotheus bist meiner Lehre gefolgt, du hast dich an meinem Verhalten und meinen Lebenszielen ausgerichtet. Du hast dir meinen Glauben, meine Geduld und meine Liebe zum Vorbild genommen. / 2.Timotheus 1,1-4 Paulus, ein Apostel Christi Jesu durch den Willen Gottes nach der Verheißung des Lebens in Christus Jesus, an meinen lieben Sohn Timotheus: Gnade, Barmherzigkeit, Friede von Gott, dem Vater, und Christus Jesus, unserm Herrn! Ich danke Gott, dem ich diene von meinen Vorfahren her mit reinem Gewissen, wenn ich ohne Unterlass deiner gedenke in meinem Gebet, Tag und Nacht. Und wenn ich an deine Tränen denke, verlangt mich, dich zu sehen, damit ich mit Freude erfüllt werde. Denn ich erinnere mich an den ungefärbten Glauben in dir, der zuvor schon gewohnt hat in deiner Großmutter Lois und in deiner Mutter Eunike; ich bin aber gewiss, auch in dir. – Philipper 2,13 Denn Gott ist es, der in euch beides, das Wollen und Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen
Wir Christen brauchen Vorbilder, an denen wir uns orientieren können. Jung im Glauben werden wir durch solche mehr oder weniger gut begleitet, bis wohl notwendigerweise irgendeine Loslösung von ihnen stattfindet. Paulus war ein Vorbild bis zu seinem Tod. Timotheus hatte die Voraussetzungen dazu Paulus zu folgen, weil er einen ungefärbten Glauben hatte. Er hat sich durch Paulus nachvollziehbar seiner Lehre, seinem Verhalten, seiner Lebensziele, seinem Glauben, seiner Geduld und seiner Liebe ausgerichtet. Er wurde wie sein Sohn an den er immer dachte und für ihn betete. Was bleibt uns also, wenn wir keine Vorbilder mehr für uns sehen. Paulus kann uns dann zum Vorbild dienen. Warum nehmen wir uns ihn nicht mehr zum Vorbild? Wohl weil wir es einfach für unmöglich halten so leben zu können wie er. Nur gut, dass er uns ein Rezept hinterlassen hat, dass Gott Wollen und Vollbringen dazu schenkt und uns in allem persönlich unterweist, was wir zu lernen haben. Holgus
3.Mose 10,9-11 / 2.Tim. 3,17
Freitag 21.10.2011 - Der Fokus: 3.Mose 10,6-20 Drei Verbote und weiteres Anweisungen - 3.Mose 10,9-11 / 2.Tim. 3,17 - Das Wort Gottes - MACFBM 569
Die Fülle, die Majestät und Authorität des lebendigen Wortes noch mehr erkennen und dadurch verwandelt werden zum vollkommenen Menschen Gottes.
Die Orientierung:
3.Mose 10,9-11 Du und deine Söhne mit dir sollen keinen Wein noch starkes Getränk trinken, wenn ihr in die Stiftshütte geht, damit ihr nicht sterbet. Das sei eine ewige Ordnung für eure Geschlechter, damit ihr unterscheiden könnet zwischen heilig und gemein, zwischen unrein und rein, und damit ihr die Kinder Israel alle Rechte lehret, die der HERR zu ihnen durch Mose geredet hat.
Das 3. Buch Moses könnte mit recht „das Handbuch des Priesters“ betitelt werden. Es ist voll von Grundsätzen für alle, die gern in dem Genuss priesterlicher Gemeinschaft mit Gott leben möchten. Der Einbildungskraft des Menschen, war durch das Gesetz nicht der geringste Spielraum gelassen. Der Herr sorgte für alles. Sein Wort ordnete alles. Der Mensch hatte nur zu gehorchen. – Gott sagt, dass sein Buch vermag, den „Mensch Gottes vollkommen“ zu machen. „zu jedem guten Werk geschickt“ 2.Tim 3,17. Hätten wir nur ein tieferes Empfinden für die Fülle, Majestät und Authorität des Wortes Gottes. C.H. Mackintosh aus "Die fünf Bücher Mose" Seite 569