Foto von einer Jesusgestalt in Washington - Holgus 

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Lukas 10,41+42

Donnerstag 30.3.2017 – Der Fokus: Lukas 11,38-42 Jesus bei Maria und Martha eingeladen - Lukas 10,41+42Die Beziehung mit Jesus vertiefen / Als Christ aktiv zuhören lernen - KRESKL 38+39 

Jesus immer besser aktiv zuhören lernen, dass unsere Beziehung an Wirksamkeit zunimmt und sein Beziehungsnetz immer mehr Menschen in seinen Bann zieht

Die Orientierung: 

Lukas 10,41+42 "Aber Marta", entgegnete ihr Jesus, "Marta, du bist beunruhigt und machst dir Sorgen um so viele Dinge! Notwendig ist aber nur eins. Maria hat das Bessere gewählt, und das soll ihr nicht genommen werden."

Jesus rückt die Sichtweise von Martha zurecht. Und das macht er nicht auf die sanfte Art, sondern er wird hier ganz eindeutig. Er hat gänzlich andere Prioritäten. Es wird sonnenklar: Arbeit und Leistung rangieren bei ihm nicht auf den Spitzenplätzen. Die haben untergeordnete Prioritäten. – Eines wir bei der Episode von Maria und Martha deutlich. Martha arbeitet. Maria hört zu. Was passiert, wenn ich zuhöre? Damit meine ich echtes und aktives Zuhören und nicht das Zuhören, wo es zu einem Ohr rein und zum anderen wieder raus geht. Wenn ich aktiv zuhöre, bekomme ich einen persönlichen Zugang zu ihm, es ensteht Beziehung. Ich lerne den anderen auf eine Weise kennen, wie es nicht möglich wäre, wenn ich lediglich für ihn arbeiten würde. Das Zuhören bringt mich näher an den anderen heran. Ich lerne ihn tiefer kennen. Es ist ein Weg zu mehr Herzensnähe und Intimität. In der Bibel wird es immer wieder deutlich, dass dies auf Gottes Werteskala ganz oben rangiert. Günter Kretz aus „Skandalös leben“ Seite 38+39

Ja wie wunderbar ist es Vater eine intime Beziehung mit Dir zu haben, die nicht auf Pflicht aufgebaut ist, sondern aus Liebe. Wie wunderbar ist die Intimität mit Dir, wie ich sie in den letzten Tagen immer wieder und einmal intensiv erfahren habe. Auch sie sind Gnade und sind nicht machbar. Ich möchte Dir weiter zuhören, aber auch vor Dir aussprechen was mich bewegt. Es ist wunderbar, dass Du keinen Druck machst, aber Druck zulässt die von außen kommt, weil wir nicht in Dir verborgen sind, in Christus.