Die Erwählung Israels

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Jesaja 41,8-10

Mittwoch 1.12.2021 – Der Fokus: Jesaja 41,8-16 Gott steht zu seinem erwählten Volk - Jesaja 41,8-10Die Erwählung IsraelsDie uneingeschränkte Unterstützung Gottes - KOCFWA 151

Sich als Jude und auch als Christ, die Erwählung Gottes tiefer annehmen und ganz auf ihn vertrauen, indem wir furchtlos auf seine umfassende Unterstützung vertrauen

Die Faszination:

Nachdem sich die Lage des Volkes gerade wegen der Predigt Jesajas verschlechtert hat, hatte er wohl nicht den Mut, noch einmal aufzutreten. Doch da stand er plötzlich ganz in der Nähe des Exilarchen. Alle Anwesenden schauten auf ihn. Was würde er jetzt sagen? Und Jesaja fand die richtigen Worte: „Angst, das ist ein Gefühl, das alle Menschen niederdrücken kann, wenn wir vergessen, wer unser Gott ist und wem wir darum gehören.“ Dann erhob er fuchtlos seine Stimme und sprach: 

Jesaja 41,8 Du aber, Israel, mein Knecht, Jakob, mein Auserwählter, 

Samuel richtete sich auf: „Ja Israel sind wir; unter Gottes Schutz stehen wir darum. Jakob sind wir, von Gott in seiner großen vergebenden Liebe erwählt. Wenn wir das ersnt nehmen, können wir furchtlos in die Zukunft blicken.“ Der Trost, der von Jesajas Worten ausging, wurde verstärkt, als er weitersprach: 

Jesaja 41,8+9 … du Same Abrahams, meines Freundes; welchen ich von den Enden der Erde genommen und aus ihren Winkeln berufen und zu dem ich gesprochen habe: Du bist mein Knecht, ich habe dich auserwählt und verwerfe dich nicht; …

Was einst für Abraham galt, das gilt auch für alle seine Nachkommen. Ganz klar stand es vor Samuel: „Wir sind nicht verworfen. Gott bricht sein Wort nicht. Die Erwählung steht fest“ Dann sprach Jesaja von dem Trost, der heute für seine Erwählten galt. 

Jesaja 41,10 … Fürchte dich nicht; denn ich bin mit dir; sei nicht ängstlich, denn ich bin dein Gott; ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit. 

Deborah wurde ganz ruhig. Das war die Botschaft von dem Gott, der mitgeht: „So wie er einst mit Abraham ging, so geht er auch heute mit mir.“

Hermann Koch aus „mit Flügeln wie Adler“ Seite 151

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