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Psalm 46,11

Mittwoch 17.6.2020 – Der Fokus: Sprüche über die Eigenarten des Narren - Sprüche 29,11 / Psalm 46,11Der Geist / Du sollst den Feiertag heiligen  – HolgusUnser Leben sei ein Fest ...

Unseren Geist besonders sonntags, aber auch während der Woche, an und mit Gott in der Stille feiern lassen, dass wir aus einer Feierlaune heraus leben und im Alltag nicht trübsinnig werden müssen

Die Orientierung:

Sprüche 29,11 Seinen ganzen Geist schüttet ein Narr aus, aber ein Weiser macht ihn still – Psalm 46,11 Seid still und erkennt, dass ich Gott bin

Die innere Stille des Geistes lässt Gott zur Wirkung kommen. Der Geist kann vor jeder  Herausforderung, vor einer Sorge und einem persönlichen Angriff gestillt werden. Wer seinen Geist nicht in die Stille führen kann, der lässt ein Chaos in sich zu, das nur dadurch kompensiert werden kann, dass er auf Umstände nur reagieren kann. Agieren können, wir, wenn Gott unseren Geist in der Stille für alle Aufgaben organisieren kann und das aus unserem Herzen aufsteigen kann, was uns und anderen gut tut. Wir dürfen uns durch unseren ruhelosen Geist nicht zum Narren machen lassen. Die Zeit mit Gott am Sonntag und morgens, soll unseren Geist immer wieder über die Gegenwart Gottes zum Feiern kommen lassen und kann unser Leben eindrucksvoll bestimmen. Holgus 17.6.2020

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Römer 6,4 / Psalm 46,11

Mittwoch 29.9.2021 – Der Fokus: Römer 6,1-13 Die Befreiung von der Macht der Sünde in der Vereinigung mit Christus - Römer 6,4 / Psalm 46,11Das Gebet als Stille / Die Taufe - MURWAG 88

Die Taufe vollenden, durch das Sterben in den Tod von Jesus Christus hinein, um zunehmend die Kraft der Auferstehung und das Leben von Christus in uns zulassen zu können

Die Faszination: 

Römer 6,4 Durch die Taufe sind wir also mit Christus in den Tod hinein begraben worden, damit so, wie Christus durch die herrliche Macht des Vaters von den Toten auferweckt wurde, wir nun ebenfalls in dieser neuen Wirklichkeit leben.

Nichts ist der Grabesstille gleich. Im Grab Jesu, in der Gemeinschaft Seines Todes, im Tod des Ichs mit seinem eigenen Willen und seiner Weisheit, mit seiner eigenen Stärke und Energie – da gibt es Ruhe. Wenn wir uns so vom Ich lösen, und unsere Seelen still zu Gott werden, wird Gott sich erheben und sich als Gott zu erkennen geben. Keine Stille ist wie die, die Jesus vermittelt, wenn er spricht: „Friede, seid still“ In Christus i, in seinem Tod und in seinem Leben, in seiner vollbrachten Erlösung, kann die Seele still sein und Gott wird in sie eingehen können, Besitz von ihr ergreifen und sein vollkommenes Werk tun können. Andrew Murray aus seinem Klassiker „Warten auf Gott“ Seite 88

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Psalm 46,11

Donnerstag 11.5.2017 – Der Fokus: Psalm 46,1-12 Das Lied vom unerschütterlichen Gottvertrauen - Psalm 46,11Das Gebet als Stille / Der Stillmodus - LEBDSH 92 Dag Hammarskjöld

In den Tag starten und in jede Herausforderung, in einer großen Stille leben, in die man sich morgens und immer wieder dazwischen hinein begibt, um Gott zunehmend ununterbrochen mächtig zu erfahren

Der Lebensstil: 

Psalm 46,11 Seid still und erkennt, dass ich Gott bin; ich will erhaben sein unter den Völkern, ich will erhaben sein auf Erden. 

Und die Menschen, die Freunde, die vielen Freunde, zu fast mit niemand stehe ich nur in zufälliger Verbindung. Mit einem jeden eine ausdrückliche und immer wieder anders nuancierte Beziehung; man kann der einen nicht untreu werden um der anderen willen. Man hat keine verlorenen und langweiligen Minuten mehr, man muss stets besser lernen, zwischen zwei tiefen Atemzügen auszuruhen oder in einem Gebet von fünf Minuten. Man muss trotz der vielen Menschen, der vielen Fragen, des vielseitigen Studiums immer eine große Stille mit sich mitnehmen, wohin man sich immer zurück ziehen kann, auch inmitten des schlimmsten Gewühls und mitten im tiefsten Gespräch. Etty Hillesum zitiert in „Das suchende Herz“ von Paul Lebeau - Verstehen durch Stille, wirken aus Stille, gewinnen aus Stille. Dag Hammarskjöld