Hebräer 2,1

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Montag 1.Juli 2019 – Die Chronik: Die Vollendung der PauluslehreDer Fokus: Hebräer 2,14 Das Wort zum Heilwerden achtenHebräer 2,1HESSZW 127 – Die permanente Umkehr

Sich nicht durch die Strömungen des Zeitgeistes davon abhalten lassen, den Wind des Geistes zu nutzen und Gottes Ziele konzentiert anzusteuern

Die Mahnung:

Hebräer 2,1 Darum sollen wir desto mehr auf das achten, was wir gehört haben, damit wir nicht etwa daran vorbeigleiten.

Paulus warnt uns vor der Gefahr des Vorbeigleitens. Dieses Vorbeigleiten geschieht nicht aus einer festen Absicht heraus. Wir tun ganz im Gegenteil überhaupt nichts, unter bestimmten Bedingungen treiben wir einfach allmählich ab, wie ein Ruderboot aus dem wir heraus angeln und das langsam durch den Wind, dem Geist der Welt abtreibt. So kann auch ein Christ, der Gott einst offensichtlich sehr nahe war, von ihm und von seiner Gnade abgetrieben werden. Dieses Vorbeigleiten hat nicht mehrere, sondern im Wesentlichen nur eine einzige Ursache – die Vernachlässigung der Buße. Der Gläubige, der in diese Situation gerät, hat mit der Sünde gespielt – vielleicht nur im Blick auf geringfügige Dinge. Wenn er nicht falsche Handlungen duldete, so doch falsche Haltungen und Einstellungen; und er hat nicht erkannt, dass ihn diese Dinge von Gott trennen. Roy Hession aus „Vom Schatten zur Wirklichkeit“ Seite 127

Ja abba Vater, ich möchte nicht von der Strömung abgetrieben werden, sondern Deine Winde nutzen, ob sie schwach oder stark sind, um ans ewige Ziel zu kommen. Sich aus einem Lebensstil auszuruhen, ist der Anfang vom Abtreiben. Nur wenn Du unsere Einstellungen und Verhaltensweisen beeinflussen und ändern kannst, sind wir auf dem richtigen Weg. Das ist wie Segeln gegen die Strömung. Danke dass Deine Güte uns immer wieder zur Umkehr treibt. Keiner Strömung will ich mehr zulassen, mich abtreiben zu lassen, sondern immer sofort gegensteuern. Heiliger geist mache Du mich dafür sensibel.