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Johannes 4,31-34

Mittwoch 6.5.2020 – Die Artikelstudie: „Vom Glück des Loslassens“ Johannes 4,31-34Mit Gott als Vater wie Jesus leben - Kerstin und Ulrich Wendel

In der Fürsorge und in der Übereinstimmung mit Gott wie mit dem eigenen Vater leben, geborgen wie ein Kind, aber auch als Sohn von ihm wie Jesus herausgefordert

Die Faszination:

Johannes 4,31-34 Inzwischen drängten die Jünger Jesus: "Rabbi, iss doch etwas!" Aber Jesus sagte: "Ich lebe von einer Nahrung, die ihr nicht kennt." "Wer hat ihm denn etwas zu essen gebracht?", fragten sich die Jünger. Da erklärte Jesus: "Meine Nahrung ist, dass ich den Willen Gottes tue, der mich gesandt hat, und das Werk vollende, das er mir aufgetragen hat.

Wenn man mich (Ulrich Wendel) fragte, was ich bei Jesus am großartigsten finde und was meine Bewunderung und Anbetung am Stärksten hervorruft, dann würde ich antworten: das Maß, wie sehr Jesus mit seinem Vater verbunden ist, ihm hingegeben ist. - Es macht Jesus zutiefst satt, in Übereinstimmung mit dem Vater zu leben. Wenn er es einmal so richtig krachen lassen will, dann tut er etwas, das dem Gebet „Nicht mein Wille, sondern deiner soll geschehen“ entspricht. Was mich dabei fasziniert: Jesus hat keinerlei Verlustängste. Er fürchtet nicght, sich zu verlieren, wenn er Gott sucht. Er braucht keine heimliche eiserne Reserve – keinen kleinen Sektor, den er zurückbehält, um sich dorthin zurückzuziehen, wenn ihn das Leben nach Gottes Willen vielleicht doch einmal zu viel kosten sollte. Jesus isst sich an Gottes Willen so richtig satt. Kerstin und Ulrich Wendel aus dem Artikel der Zeitschrift Aufatmen Herbst 2019  „Vom Glück des Loslassens“

Ja es tut mir gut Vater, heute Morgen mich in den Raum fallen zu lassen, in dem ich mit Dir alleine bin. Wie schön ist es, wenn Du mich umgibst, wie nahrhaft für meine Seele.  Deinem Wirken an mir und durch mich gebe ich mich heute Morgen hin. Dein Wille geschehe heute und in der nächsten Zeit. Du sollst Dich durch mich verherrlichen können.