Abrahams Berufung und Nachfolge, die ersten Segen bewirkt - Genesis / 1.Mose 12,1-14,24 - ca. 2050 vor Christus

1.Mose 12,1-9 Gott beruft Abram

1.Mose 12,1 - RAGBDU 196 - Abraham

1.Mose 12,2+3 / Galater 3,14RUTEAT 0501 – Den Segen wirken lassen

Hebräer 7,15-17 / 1.Mose 14,18+19 – Christus als Priester / König Melchisedek von Salem - Jakob Kroeker

1.Mose 12,1

5.SONNTAG NACH TRINITATIS - 8.7.2012 - Der Fokus: 1.Mose 12,1-8 - 1.Mose 12,1 - RAGBDU 196 - Abraham

Gottes Lust an uns, unsere Lust an IHM entgegensetzen und immer wieder Altäre in allen Lebenslagen bauen, um jeden Tag in Ihm lustwandeln zu können.  

Die Faszination: 1.Mose12,1 Und Jahwe sprach zu Abram: Gehe aus deinem Lande und aus deiner Verwandtschaft und aus deines Vaters Hause, in das Land, das ich dir zeigen werde. 

Gott wählt in Freiheit, wen er zu seinem Boten und Werkzeug machen will. Diese Erwählung ist als fortgehende Schöpfung ebenso frei wie seine erste Schöpfung. Wohl kann man versuchen, die Berufung des Einzelnen wie auch ganzer Gemeinschaften, konkreter gesagt Völker durch ihre natürliche Veranlagung oder die geschichtlichen Umstände zu erklären. Aber das ist nur eine Hinausschiebung der Antwort: Denn woher kommt die Veranlagung, und wer hat die Umstände herbei geführt? Das letzte Wort ist eben doch die Freiheit Gottes, die im Geheimnis Gottes waltet und die bloß Anbetung herausfordert. Leonhard Ragaz RAGBDU 196

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1.Mose 12,2+3 / Galater 3,14

Mittwoch 28.8.2019 – Die Chronik: Die wunderbare Schöpfung und das Drama MenschDer Fokus: Genesis / 1.Mose 12,1-9 Gott beruft Abram – 1.Mose 12,2+3 / Galater 3,14RUTEAT 0501 – Den Segen wirken lassen

Die Segensquelle in uns Jesus Christus durch uns Leben fließen lassen, um den Segen Gottes in unseren Umfeldern zur Wirkung kommen zu lassen

Die Ermutigung:

1.Mose 12,2+3 Ich will dich zu einem großen Volk werden lassen; ich werde dich segnen und deinen Namen bekannt machen. Du wirst ein Segen für andere sein. Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dir fluchen. Alle Sippen der Erde werden durch dich gesegnet sein." - Galater 3,14 So sollte der Segen, den Abraham erhielt, durch Jesus Christus zu allen Völkern kommen, damit wir durch den Glauben den zugesagten Geist empfingen.

Durch Glauben wurde Gottes Verheißung empfangen und begann, sich zu verwirklichen. Der Glaube, der uns erfüllt, wird uns durch Gottes Gnade in gleicher Weise zu einem göttlichen Segen für die Familien der Erde machen. Wenn Gott sie gesegnet hat, dann dürfen sie ein Segen für andere sein.  Erlauben Sie dem Segen Gottes, durch sie hindurchzuströmen? Ist Ihr Glaube ein offener Brunnen, durch den Gott segnen kann? Tim Ruthven aus "Edelsteine Altes Testament" 0501

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1.Mose 12,6+7

Freitag 4.8.2023 – Der Fokus: 1.Mose 12,1-9 Gott beruft Abram - 1.Mose 12,6+7 Der SegenCHAÄHN 17 

Die Begegnungen mit Gott und den Segen die wir empfangen durch den Bau eines Altars dokumentieren und ihn dadurch lobpreisen

Die Faszination:

2.Mose 14,6+7 Abram durchzog das Land bis zu einem Platz bei Sichem in der Nähe des Wahrsagebaums. Damals waren ja noch die Kanaaniter im Land. Dort ließ sich Jahwe von Abram sehen und sagte zu ihm: "Dieses Land will ich deinen Nachkommen geben!" Da baute Abram an dieser Stelle einen Altar für Jahwe, der ihm erschienen war.

Gott ehren heißt, Ihm das Beste zu geben, was wir von Ihm erhalten haben. Geh sorgfältig um mit dem Besten, was Du hast. Jedes mal wenn Du von Gott eine Segnung empfängst, dann gib sie Ihm wieder zurück als Liebesgabe. Nimm Dir Zeit, Dich vor Gott zu sammeln, und gib Ihm sein Geschenk in einem bewussten Akt der Lobpreisung wieder zurück. Wenn Du es für Dich selbst behältst, wird es sich in geistliche Fäulnis verwandeln, wie es mit dem Manna 2.M ose 16,19+20 geschah, als es aufgespeichert wurde. Oswald Chambers aus „Mein Äußerstes für sein Höchstes" Seite 17 

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Hebräer 7,15-17 / 1.Mose 14,18+19

Freitag 13.9.2024 – Der Fokus: Hebräer 7,11-22 Jesus Christus der vollkommene Hoihepriester - Hebräer 7,15-17 / 1.Mose 14,18+19Christus als Priester / König Melchisedek von Salem - Jakob Kroeker

Sich von Jesus als vollkommener und allmächtiger Priester vor Gott vertreten und dienen lassen, wie Abraham durch den König Melchisedek, der ihn segnete, ihm Brot und Wein brachte

Die Faszination:

Hebräer 7,15-17 Das Ganze wird noch viel deutlicher, wenn sich die Einsetzung dieses Priesters - genau wie bei Melchisedek - nicht auf eine vom Gesetz vorgeschriebene Abstammung gründet, sondern auf die Kraft eines unzerstörbaren Lebens. Denn die Schrift sagt über ihn: "Du sollst für immer Priester sein, ein Priester nach der Art des Melchisedek."

Dem vom Gesetz bestellten Priestertum gegenüber steht Christus in der Verwirklichung seines Priestertums nach der Art von Melchisedek. Dieses Priestertum trug einen übergesetzlichen Charakter. Wir kennen Melchisedek als einen König von Salem (- Schalom - Friede) und als einen Priester El Eljons, d.h. des allerhöchsten Gottes aus den Tagen Abrahams. Schon in jenen uralten Zeiten war sein Leben der große Glaubensversuch, priesterliches Dienen und königliches Regieren so miteinander zu verbinden, damit innerhalb seines Herrschaftsbereichs Gerechtigkeit und Friede einander küssen sollten.
 
 An diesen priesterlich-königlichen Dienst Melchisedeks knüpft der Hebräerbrief an. Er vergleicht mit demselben den königlichen Hohenpriesterdienst von Jesus Christus Christi in der Gegenwart. Melchisedek diente nicht auf Grund gesetzlicher Bestimmungen. Sein Dienst wurzelte in der Hoheit, Vollmacht und Hingabe seiner absoluten innerlichen Persönlichkeit.
 
 Jesus als der Christus Gottes ist mithin ähnlich wie Melchisedek in seiner Stellung vor Gott und in seinem Priesterdienst innerhalb der christlichen Gemeinde das, was Er auf Grund seines inneren Seins als Sohn und kraft empfangener Vollmacht als Messias ist. Er war und ist nicht ein Priester auf Grund gesetzlichen Bestimmung. Dauernd fragten einst zwar Pharisäer und Schriftgelehrte nach dem gesetzlichen Recht, auf Grund dessen Jesus lehrte und diente. Vielleicht lauter als je fragt auch heute Wissenschaft, Religionsgeschichte und völkische Frömmigkeit, woher dieser Christus Gottes das Recht hat, für sich allein den Anspruch zu erheben, den Menschen der Weg zum Vater zu sein.
 Er hat dieses Recht auf Grund seiner Stellung als Sohn vor Gott. Er hat es kraft seiner Geistesvollmacht, in der Er sich in seinem Priesterdienst als ein Herr aller Dinge erweist. Es gab für ihn in den Tagen als Mensch und es gibt für ihn in seinem gegenwärtigen königlichen Dienst als Hohepriester kein Gebiet des Lebens, dem Er ohnmächtig, ohne Vollmacht gegenüber stehen würde. In der Person unseres Hohenpriesters verbindet sich mithin Priestertum und Königtum zu gemeinsamen Dienst. Seine priesterliche Seite offenbart sich in seinem Stehen im Volk mit seinen Schwachheiten und Irrungen, mit seinem Ringen und Sehnen. Seine königliche Seite offenbart Er in seinem Stehen über dem Volk, um ihm auf allen Gebieten zum Erlöser zu werden. Jakob Kroeker aus Evangeliums.net