Gemeinde als Liebesgemeinschaft

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Matthäus 5,19

Freitag 5.2.2021 - Der Fokus: Matthäus 5,17-20 Die Lehre von Jesus über das Gesetz - Matthäus 5,19Leben in der Gegenwart Gottes / Der übergeordnete Sinn der 10 Worte / Die Gemeinde als Liebesgemeinschaft - Chiara Lubich

In der Gegenwart Gottes auch als Gemeinschaft leben lernen, in der die Gesetze und die Liebe Gottes eine Synergie eingehen können, damit er durch sie zunehmend wahrnehmbar wird

Die Faszination: 

Matthäus 5,19 Wer diese Gebote hält und halten lehrt, der wird groß sein im Himmelreich. 

 Was zählt, ist, Gottes Gegenwart unter uns lebendig zu halten: durch die gegenseitige Liebe, durch das wache Hinhören auf seine Stimme, die Stimme des Gewissens, die immer zu uns spricht, wenn wir die anderen Stimmen in uns zum Schweigen bringen. Er wird uns lehren, wie wir mit Freude und Kreativität auch die geringsten seiner Gebote „halten“ können, um unser Leben für die Einheit immer mehr zu verfeinern. Damit man auch von uns, wie damals von den ersten Christen, sagen kann: „Seht, wie sie einander lieben, und einer für den anderen zu sterben bereit ist.“ Denn an der Art und Weise, wie unsere Beziehungen durch die Liebe erneuert werden, wird man erkennen, dass das Evangelium auch die Gesellschaft erneuern kann. Chiara Lubich aus dem „Wort des Lebens Februar 1988“

Ja danke lieber Rabbi und danke auch Chiara Lubich, die nicht nur verschiedene Wahrheiten kombiniert, sondern auch ermutigt nach den Gesetzen in der Gegenwart Gottes leben und lieben zu lernen. Ja danke für die Motivation diesen Lernprozess weiter zu vollziehen. Danke auch für die Inspiration heute Morgen, dass die Gegenwart Gottes einen auch nährt, wenn wir in ihr leben lernen. Danke auch für den Hauskreis gestern über christliche Gemeinschaft der sehr gesegnet war.

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Freitag 29.11.2019 – Die Chronik: Die ersten Jünger und ihr Wirken von Jerusalem ausgehendDer Fokus: 1.Johannes 3,4-24 Das Bleiben der Kinder Gottes in der Liebe - 1.Johannes 3,14  /  Markus 4,25Gemeinde als Liebesgemeinschaft - LUBAES 96

Als Kind Gottes leben, in der Gemeinschaft und in der Liebe, weil jeder nach Störungen wieder neu als Erster beginnt zu lieben

Die Orientierung:

1.Johannes 3,14 Wir sind ja aus dem geistlichen Tod ins Leben übergewechselt. Das wissen wir, weil wir unsere Geschwister lieben. Wer nicht liebt, ist noch immer tot.

Die Seele darf sich keine Liebe erwarten, solange sie nicht liebt. Sie empfängt Liebe in dem Maß, wie sie Liebe hat. Gott hat sie nach seinem Bild erschaffen und achtet die Würde, mit der er sie bekleidet hat. Man muss die Initiative ergreifen und als Antwort auf die Gnade, gleichsam als erster lieben. Dann kommt Gott, offenbart sich dem, der ihn liebt, gibt dem der hat (Markus 4,25) und dieser wird in der Fülle bleiben. – Der Mensch der liebt, hat Teil an Gott und spürt seinen Adel. Er fürchtet nichts. Alles erhält Wert für ihn. Wer liebt, geht vom Tod zum Leben über. Chiara Lubich aus „Alle sollen eins sein“ Seite 96