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Matthäus 14,19 / 1.Thessalonicher 5,17

Dienstag 13.2.2024 – Der Fokus: Matthäus 14,13-21 Die Speisung der 5000 Menschen - Matthäus 14,19 / 1.Thessalonicher 5,17Die Beziehung mit Jesus vertiefen / Das ununterbrochene Gebet - Frederick B. Meyer

Ununterbrochen in der Beziehung mit Gott aufgehen und durch unser Gebet mit ihm in Verbindung bleiben, um seinen Sieg auszurufen und um unsere Nöte, sowie die der Welt von Gott auflösen zu lassen

Der Lebensstil:

Matthäus 14,19 Dann forderte er die Leute auf, sich auf dem Gras niederzulassen, und nahm die fünf Fladenbrote und die zwei Fische in die Hand. Er blickte zum Himmel auf und dankte Gott. Dann brach er die Brote in Stücke und gab sie den Jüngern, damit sie diese an die Leute austeilten. 

Ein bekannter Mann Gottes, der einer Militärschule vorstand, wurde einmal gefragt, was unter dem Ausdruck: „Betet ohne Unterlass“ (1.Thessalonicher 5,17) zu verstehen sei. „Zur Erklärung“, so lautete die Antwort, „will ich Ihnen sagen, wie ich es ansehe, wenn sie nicht dadurch auf den Gedanken kommen, als wollte ich mich selbst zum Vorbild darstellen.“ Als ihm versichert wurde, dass man ihn nicht missverstehen werde, sagte er: „Ich habe mich daran gewöhnt, kein Glas Wasser an meine Lippen zu führen, ohne um Gottes Segen zu bitten. Ich schließe keinen Brief, ohne ein Wort des Gebets; ich empfange auch keinen Brief von der Post, ohne meine Gedanken himmelwärts zu richten. So oft nach einer Unterrichtsstunde die Klassen wechseln, schicke ich meine Bitten empor für die Kadetten, die hinausgehen, und für die neu Eintretenden.“ – „Vergessen sie dieses niemals?“ wurde gefragt; „Ich glaube, ich darf sagen, dass es kaum je geschieht, diese Gewohnheit ist mir beinahe so natürlich wie das Atmen.“ Es wird uns in den Evangelien oft von dem aufwärts gerichteten Blick Jesu erzählt, als ob Er beständig nach des Vaters Lächeln, nach seinen Winken, seinem Segen geschaut hätte, um dessen gewiss zu sein, dass Er nach seinem Willen handle, und die notwendige Kraft und Weisheit zum Handeln und Reden von Ihm zu empfangen.

Nur wenn wir Jesu auch in diesem Stück nachfolgen, können wir dem Hunger unserer Tage abhelfen. Unser spärlicher Vorrat würde niemals ausreichen für die großen Mengen; aber wenn wir unsere Brote seinen Händen übergeben, zum Himmel aufschauen, damit sie von dort aus gesegnet werden, dann werden wir brechen und austeilen können, bis alle befriedigt sind, und noch Brocken übrig bleiben. Dazu müssen mir aber fleißig den Berg der lebendigen Gemeinschaft mit Gott besteigen. Frederick B. Meyer aus Evangeliums.net


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Hesekiel 32,1 / Hohelied 2,14

Donnerstag 3.11.2022 – Der Fokus: Hesekiel 32,1-16 Die Weissagung über den erlegten Drachen Pharaoh - Hesekiel 32,1 / Hohelied 2,14  - Das ergehende, prophetische Wort Gottes an uns  - Frederick B.Meyer

Auf das Reden Gottes warten und hören, wie eine hingegebene Geliebte auf ihren souveränen Geliebten, um für Gott wesentlich wirken zu können

Die Orientierung:

Hesekiel 32,1 Am 1. März im 12. Jahr unserer Verbannung kam das Wort Jahwes zu mir.  

Wir bringen oftmals unsere Worte vor Gott, sind aber nicht ebenso bereit, sein Wort an uns aufzunehmen. Es tritt häufig an uns heran, wenn wir zu sehr mit anderem beschäftigt sind, um es zu vernehmen. Nicht jedes Kind Gottes ist still und aufmerksam genug, um das Flüstern der leisen, sanften Stimme Gottes zu vernehmen. Wenn sie aber an uns ergeht und die vielen anderen Stimmen, die unser Herz und Leben erfüllen, übertönt, dann tun wir wohl daran, wenn wir, wie Hesekiel, sorgfältig diese denkwürdigen Tage auf den Tafeln unseres Herzens also eintragen: „An diesem Tage redete Gott mit meiner Seele.“

Es ist gut, sich besondere Tage im Verlaufe der Jahre zu merken: den Tag unserer Bekehrung oder unserer Übergabe an Gott; den Tag der Erlösung aus schwerer Trübsal; den Tag, da Er uns eine neue Pflicht auferlegte; den Tag, an dem der goldener Schein des Paradieses uns bestrahlte. Auch Paulus hielt, trotz seines vielbeschäftigten Lebens, den Tag fest in seinem Gedächtnis, da er entzückt ward bis in den dritten Himmel.

Lasset uns um göttliche Mitteilungen bitten, und dann auf unser Angesicht niederfallen, wenn Gott mit uns spricht. Seien wir aufmerksam, dass wir seinen gnädigen Ruf nicht überhören. In den Worten des Hohenlieds wollen wir den himmlischen Bräutigam bitten: „Lass mich deine Stimme hören, denn deine Stimme ist süß.“ (Hohelied 2,14) Dann mögen wir schlafen, aber unser Herz wacht, und wir werden die Stimme unseres Freundes erkennen, der an der Türe wartet und ruft: „Tue mir auf, meine Schwester, meine Taube, meine Fromme.“ Ach, wer kann die Tiefe solchen vertraulichen Umgangs ergründen, wenn das Wort Gottes also zu uns geschieht und wir darauf antworten dürfen! Dieser Verkehr wird aber sofort aufhören, wenn wir wohl hören, aber es am Gehorchen fehlen lassen. Demut und Gehorsam sind die unerlässlichen Bedingungen des Umgangs mit Gott. Frederick B.Meyer aus Evangeliums.net

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Hesekiel 20,40+41

Freitag 21.10.2022 – Der Fokus: Hesekiel 20,32-44 Gott macht mit Israel einen neuen Anfang - Hesekiel 20,40+41 - Gottes allmächtige Wirken zulassen / Die Zukunft IsraelsRUTEAT 1911

Wie die Israeliten in Zukunft Gott auf dem hohen Berg Israel heute schon erleben, dass er nach Gericht und Gnade in Christus Jesus uns voller Liebe mit herrlichen Auswirkungen annimmt 

Die Faszination: 

Hesekiel 20,40+41 Denn auf meinem heiligen Berg, dem hohen Berg Israels, spricht Jahwe, der Herr, wird das ganze Volk Israel mir dienen, alle, die sich im Land befinden. Dort werde ich ihnen meine Gnade schenken. Dort werde ich eure Opfergaben, die Erstanteile eurer Ernte und eure Weihgaben annehmen. Beim Opfergeruch, der mich erfreut, werde ich euch voller Liebe wieder annehmen, nachdem ich euch aus den Völkern herausgeführt und aus den Ländern geholt habe, in die ich euch zerstreut hatte. So werde ich mich vor den Augen aller Völker als der Heilige erweisen. 

Gott weist Israel auf eine Zweit der Trennung hin. Sein Handeln durch Gericht und Strafe soll bewirken, dass sie sich von dem Wunsch nach Götzen lösen und von dem Bedürfnis, auf den Wegen der Gottlosen zu gehen. Er zerstreut sie unter den Heiden und gibt sie in die Hände der Welt. Dies ist nicht das Beste, was Gott ihnen bieten konnte, und es ist auch nicht der ursprüngliche Wille Gottes. Das, was er wirklich für sie möchte, kann man aus diesen Versen entnehmen. Es macht klar, wie sehr Gott sich gesehnt hat, ihnen nahe zu sein und an ihrem Leben teilzuhaben. Er wollte ihnen so nahe sein, dass seine Nähe zu ihnen als lieblicher Geruch, als Ausstrahlung für Dritte spürbar werden sollte. – Gott möchte auch uns dasselbe anbieten wie Israel. Wenn wir ein Volk sein wollen, das für Gott lebt, müssen wir uns innerlich von der Welt lösen. Wir müssen in der Welt, aber nicht von der Welt sein. – Diese Ausstrahlung verwirklicht sich, wenn wir uns jeden Tag bewusst Zeit für Gott nehmen. Allein mit unserem Schöpfer, lösen wir uns innerlich von allen Zwängen und Aufgaben. In diesen Augenblicken ruhen wir dann ganz in Gottes Wort und in seiner Nähe. Tim Ruthven leicht verständlicher gemacht aus „Edelsteine – Altes Testament“ 191

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Hesekiel 17,22+23

Dienstag 18.10.2022 – Der Fokus: Hesekiel 17,22-24 Die Verheißung der Wiederherstellung des Königtums Davids - Hesekiel 17,22+23 - Jesus als BaumFrederick B.Meyer

Die neue Pflanzung Gottes Jesus auf dem Berg Israel, in dem Menschen wie Vögel im Schatten der Zweige Heimat finden

Die Faszination:

Hesekiel 17,22+23 So spricht Jahwe, der Herr: 'Ich selbst nehme einen zarten Trieb vom Wipfel der Zeder und pflanze ihn auf einem hoch aufragenden Berg ein. Auf dem hohen Berg Israels werde ich ihn einpflanzen. Dort wird er Zweige treiben und Frucht tragen und zu einer herrlichen Zeder werden. In ihren Zweigen werden alle Arten von Vögeln wohnen, ja alles, was Flügel hat, wohnt im Schatten ihrer Zweige. 

Die Zeder ist ein königlicher Baum. Sie gedeiht noch in einer Höhe von 2000 Meter über dem Meer. Die Jahresringe eines dieser Bäume weisen auf ein Alter von 3500 Jahre. Welch ein Gegensatz zwischen diesem langlebigen, tief gewurzelten, weit ausgebreiteten Baum und den kleinen Vögeln, die in seinen Zweigen nisten! - Unsere Bibelstelle legt uns den Gedanken nahe, dass Jesus diese Zeder ist, bei dem, den Vögeln allerlei Art, alle möglichen Menschen Ruhe suchen: Junge und Alte, Reiche und Arme; Menschen mit mächtigem Adlerflug; oder von wilder Art wie der Rabe; oder von taubenartiger Sanftmut. Die Jungen, die eben erst die Kraft ihrer Flügel erproben, kommen vorbei; die Alten müde und einsam; solche, die von Jugend auf alle Gebote gehalten, und solche, die sie alle gebrochen haben. - Es ist einerlei, mit welchem Flügelschlag wir zu Jesus kommen, wenn wir nur überhaupt kommen. Das geübte Auge kann die Vögel leicht unterscheiden an ihrem Flug; also hat auch jede Seele ihre eignen Anlagen, ihr eigenes Temperament – die eine ist fieberhaft aufgeregt, die andere langsam und bedächtig; die eine feurig, die andere zögernd, die eine liebevoll und warmherzig, die andere kühl und schüchtern. Aber der Herr Jesus kennt uns alle, und versteht uns. Er tadelt die Taube nicht, weil sie dem Sturm nicht trotzen, noch in die Sonne schauen kann, wie der Adler. Er erwartet vom Sperling nicht den anhaltenden Flug der Möwe, noch den Gesang der Nachtigall von dem Buchfinken. - Suche nicht andere nachzuahmen; sei, was du bist. Gehe nicht traurig umher in der Welt, als wärst du unbrauchbar und missraten, weil du nicht das tun kannst, was ein anderer tut. Lerne Überfluss haben und Mangel leiden; aber ruhe allezeit in Jesus. Fliehe vor dem Sturm und Unwetter zu deinem Zufluchtsort unter dem Schatten seiner Flügel. Frederick B.Meyer aus Evangeliums.net

Ja mein Gott, Du hast nach Deinem Gericht immer wieder eine neue Gnade auf Lager. Das Königtum Israels war am Ende, dann gestaltest Du ein neues Königtum durch Dich Jesus und ein neues Reich, das Reich Gottes. Danke dass wir in diesem Reich leben dürfen und Deine Diener sein dürfen, es zu erweitern bzw. zu gestalten.

Daniel 11,32

Donnerstag 6.10.2022 – Der Fokus: Daniel 11,21-35 Die Entweihung des Heiligtums durch den verachteten Herrscher des NordensDaniel 11,32 Gott suchen und erleben - Frederick B.Meyer – Großer herrlicher Gott…

Gott umfassend zu erkennen suchen und aus der Erkenntnis auch das Tun entstehen lassen, die diese erst verherrlicht

Die Orientierung:

Daniel 11,32 Der König wird die, die sich gegen den Bund vergangen haben, durch glatte Worte zu Gottlosen machen. Aber das Volk, das seinen Gott kennt, wird standhaft bleiben und entsprechend handeln.

Daniel weist hier wahrscheinlich auf die große Verfolgung unter Antiochus hin, wo die Nachfolger des Judas Makkabäus, die ihren Gott kannten, und Ihm, trotz dem allgemeinen Abfall, treu blieben, sich weigerten, vor den Götzen Syriens sich zu beugen. Diese waren stark in Gott und verrichteten Heldentaten, die unübertroffen geblieben sind in den Chroniken derer, die um der Wahrheit willen, gelitten haben.

Es gibt verschiedene Arten, Gott kennen zu lernen: durch die Heilige Schrift, den stillen Gebetsumgang mit Gott, und vor allem die Gemeinschaft mit der Person Jesus selbst; aber wir lernen Ihn auch durch die Erfahrungen im täglichen Leben kennen. Wer mit dir im gleichen Hause wohnt, der kennt dich viel genauer, als irgend jemand anders. Lerne mit Gott zu leben. Alle unsere Erkenntnis Gottes sollte praktisch verwertet werden. Es ist kaum etwas Gefährlicheres denkbar, als die Erkenntnis um ihrer selbst willen suchen zu wollen. Erkennen und tun, das soll zusammenhängen.

Dann wirst du stark werden, Heldentaten auszuführen. Wenn jemand auf sicherem Untergrund steht, dessen gewiss ist, dass sein Rücken geschützt ist, dass ein weiser Freund ihm seine Hilfe zugesagt hat, – dann kommt sein Herz zur Ruhe und er kann alle seine Aufmerksamkeit und Kraft auf die ihm vorliegende Arbeit verwenden. Er kennt keine Sorge mehr. Wenn wir Gott wirklich kennen und es erfassen, wie treu Er denen beisteht, die etwas im Glauben wagen, so können wir auch solches unternehmen, wovor andere zurückschrecken. Frederick B.Meyer aus Evangeliums.net

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Daniel 10,16-19

Montag 26.9.22 – Der Fokus: Daniel 8,15-27 Die Deutung der Vision vom Widder und Ziegenbock Daniel 8,27 / Joel 3,1 – Die Gabe Visionen zu haben - Frederick B.Meyer

Nüchtern im Alltag, offen werden für Prophetien Gottes, die uns und der Christenheit im Kleinen und Großen ausrichtet

Die Orientierung:

Daniel 8,27 Danach war ich, Daniel, völlig erschöpft und tagelang krank. Als ich wieder aufstehen konnte, nahm ich meinen Dienst beim König wieder auf. Doch ich war fassungslos über das Geschaute, und es gab niemand, der es verstand.

Wenigen Menschen sind so viele Gesichte und Offenbarungen geschenkt worden wie Daniel. Die Zukunft wurde wiederholt, von verschiedenen Gesichtspunkten aus, vor ihm entfaltet, und er sah vieles, was ihn hoch beglückte und vieles, was ihn niederdrückte. Aber bei alledem richtete er treu des Königs Geschäfte aus; nichts sollte, soviel an ihm lag, darunter leiden oder in den Hintergrund gedrängt werden. Er hätte es als einen Makel seines religiösen Lebens angesehen, wenn ihm hätte nachgesagt werden können, dass seine Visionen den Dienst des Königs irgendwie beeinträchtigten. Wahrscheinlich war seine Arbeit nur um so vortrefflicher, weil sein Leben in Gott verborgen war.

Hierin liegt für uns viel Anregung und Warnung. Auch wir müssen unseren Berg der Offenbarungen haben; auch wir dürfen über die dunklen Täler hinweg ausschauen und Visonen haben. Und danach wird es geschehen, dass ich meinen Geist ausgießen werde über alles Fleisch; und eure Söhne und eure Töchter werden weissagen, eure Greise werden Träume haben, eure Jünglinge werden Gesichte sehen.“ (Joel 3,1) Auch wir sollen unsere Visonen haben des Abends und des Morgens. Aber dies ist nicht alles. Wir haben unsere Arbeit in der Welt zu besorgen. Nicht nach den Sternen sollen wir schauen, sondern dem Stern folgen; nicht immer am Fenster stehen, sondern hin und her gehen in des Königs Haushalt, darauf achten, dass das königliche Volk seine Nahrung erhält; nicht Hütten bauen sollen wir auf dem Berge der Verklärung, sondern dahin eilen, wo menschliche Not uns hilfesuchend winkt.

Es wird uns jedoch dazu anspornen, unsere Arbeit besser auszurichten, wenn wir ein Gesicht gesehen haben. Wer seines Meisters Pläne versteht, wird ein um so besserer Arbeiter sein. Wenn Jesus uns nicht nur Knechte, sondern Freunde nennt, so dienen wir Ihm mit viel mehr Freudigkeit, mehr innigem Verständnis. Lass dir den Plan zeigen auf dem Berge, dann gehe hin und baue! Frederick B.Meyer aus Evangeliums.net

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Daniel 10,16-19

Montag 26.9.22 – Der Fokus: Daniel 8,15-27 Die Deutung der Vision vom Widder und Ziegenbock Daniel 8,27 / Joel 3,1 – Die Gabe Visionen zu haben - Frederick B.Meyer

Nüchtern im Alltag, offen werden für Prophetien Gottes, die uns und der Christenheit im Kleinen und Großen ausrichtet

Die Orientierung:

Daniel 8,27 Danach war ich, Daniel, völlig erschöpft und tagelang krank. Als ich wieder aufstehen konnte, nahm ich meinen Dienst beim König wieder auf. Doch ich war fassungslos über das Geschaute, und es gab niemand, der es verstand.

Wenigen Menschen sind so viele Gesichte und Offenbarungen geschenkt worden wie Daniel. Die Zukunft wurde wiederholt, von verschiedenen Gesichtspunkten aus, vor ihm entfaltet, und er sah vieles, was ihn hoch beglückte und vieles, was ihn niederdrückte. Aber bei alledem richtete er treu des Königs Geschäfte aus; nichts sollte, soviel an ihm lag, darunter leiden oder in den Hintergrund gedrängt werden. Er hätte es als einen Makel seines religiösen Lebens angesehen, wenn ihm hätte nachgesagt werden können, dass seine Visionen den Dienst des Königs irgendwie beeinträchtigten. Wahrscheinlich war seine Arbeit nur um so vortrefflicher, weil sein Leben in Gott verborgen war.

Hierin liegt für uns viel Anregung und Warnung. Auch wir müssen unseren Berg der Offenbarungen haben; auch wir dürfen über die dunklen Täler hinweg ausschauen und Visonen haben. Und danach wird es geschehen, dass ich meinen Geist ausgießen werde über alles Fleisch; und eure Söhne und eure Töchter werden weissagen, eure Greise werden Träume haben, eure Jünglinge werden Gesichte sehen.“ (Joel 3,1) Auch wir sollen unsere Visonen haben des Abends und des Morgens. Aber dies ist nicht alles. Wir haben unsere Arbeit in der Welt zu besorgen. Nicht nach den Sternen sollen wir schauen, sondern dem Stern folgen; nicht immer am Fenster stehen, sondern hin und her gehen in des Königs Haushalt, darauf achten, dass das königliche Volk seine Nahrung erhält; nicht Hütten bauen sollen wir auf dem Berge der Verklärung, sondern dahin eilen, wo menschliche Not uns hilfesuchend winkt.

Es wird uns jedoch dazu anspornen, unsere Arbeit besser auszurichten, wenn wir ein Gesicht gesehen haben. Wer seines Meisters Pläne versteht, wird ein um so besserer Arbeiter sein. Wenn Jesus uns nicht nur Knechte, sondern Freunde nennt, so dienen wir Ihm mit viel mehr Freudigkeit, mehr innigem Verständnis. Lass dir den Plan zeigen auf dem Berge, dann gehe hin und baue! Frederick B.Meyer aus Evangeliums.net

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2.Thessalonicher 3,5 / 1.Johannes 4,8 / Offenbarung 1,9

Dienstag 16.8.2022 – Der Fokus: 2.Thessalonicher 3,1-5 Gegenseitige Fürbitte2.Thessalonicher 3,5 / 1.Johannes 4,8 / Offenbarung 1,9Die Liebe umfassend leben / Die Geduld von Jesus - Frederick B.Meyer 

Wie Jesus Liebe und Geduld leben, indem wir der Liebe Gottes in uns immer mehr Raum geben, uns immer voll annehmen lassen, um sie dann ausleben zu können

Der Lebensstil: 

2.Thessalonicher 3,5 Der Herr lenke eure Herzen zur Liebe Gottes und zur Geduld des Messias. 

Aus verschiedenen Gründen ist es äußerst notwendig, dass wir zur Liebe Gottes gebracht werden. Nur dadurch kann unsere Selbstsucht überwunden, und wir in unserem täglichen Leben und Wandel Gott ähnlich gemacht werden; nur dadurch werden wir auf die Verlorenen und Gefallenen einen Einfluss ausüben können; nur auf diesem Wege können wir Gott erkennen, „ … denn wer nicht lieb hat, der kennet Gott nicht; denn Gott ist Liebe.“ 1.Johannes 4,8 Aber wie können wir lieben lernen? Gott allein kann uns diese heilige Kunst lehren und unsere Herzen dazu leiten. Sein Heiliger Geist muss uns mit seiner Liebe erfüllen; wir müssen sie beständig in uns aufnehmen, als die Kraft für unsere tägliche Übung in der Selbstverleugnung, und jede Gelegenheit wahrnehmen, da wir durch Selbstlose Hingabe für alle, mit denen wir in Berührung kommen, Anteil haben dürfen an der Liebe Gottes für sie.

Der Apostel der Liebe bekennt sich als unser Bruder und „… Mitgenosse an der Geduld Christi …“ Offenbarung 1,9. Wir erfahren alle etwas hiervon. Sehnen wir uns nicht nach der Erhörung unserer Gebete, die so oft zu zögern scheint? Strecken wir uns nicht aus nach der Erfüllung von Hoffnungen und Idealen, die der Geist Gottes uns selbst vorgehalten hat? Warten wir nicht noch immer auf die Offenbarung der Kinder Gottes? Da tut es uns Not, hingeführt zu werden zu der majestätischen Geduld des Glaubens, die da wartet, bis alle Dinge durch Jesus geordnet gemacht werden. Frederik B.Meyer aus Evangeliums.net

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5.Mose 15,16+17 / Römer 1,1 / Psalm 40,9

Montag 9.5.2022 – Der Fokus: 5.Mose 15,1-18 Regelungen für die Freilassung hebräischer Sklaven - 5.Mose 15,16+17 / Römer 1,1 / Psalm 40,9Gott der HerrFrederick B.Meyer 

Bei dem guten Herrn bleiben und dessen Regeln tief in sich aufnehmen, dessen Diener man geworden ist, weil das Leben unter seiner Führung am Besten zur Verherrlichung Gottes gemeistert werden kann

Die Faszination: 

5.Mose 15,16+17 Wenn dein Sklave aber sagt, dass er nicht von dir weggehen will, weil er dich und deine Familie liebt, weil es ihm gut bei dir geht, dann sollst du eine Ahle durch sein Ohr in die Tür stechen. Dann wird er für immer dein Sklave sein. Auch deine Sklavin sollst du so behandeln. 

In diesem Verhältnis wünschen wir zu Christus zu stehen. Unser natürliches Erbteil haben wir verloren, und uns in sein Haus geflüchtet. Jahrelang haben wir alles genossen, womit Jesus uns erfreuen konnte; wäre nun nicht die Zeit gekommen, dass wir zu Ihm sprechen sollten: „Wir wollen nicht von Dir ziehen, sondern bei Dir bleiben ewiglich.“ 5.Mose 15,16 Paulus nannte sich mit besonderer Freude „einen Knecht (einen Leibeigenen) Jesu Christi.“ (Römer 1,1) - Es gibt, sozusagen, zwei Stufen unseres Umgangs mit Jesu. Zuerst kommen wir zu Ihm, von Irritationen getrieben; unsere eigenen Anstrengungen haben zu nichts geführt; wir haben keinen anderen Ausweg. Gleich dem Vogel auf der Flucht vor dem Habicht, eilen wir zu Seiner Brust; gleich dem vom Sturm gejagten Seemann, steuern wir dem nächsten Hafen zu. Aber wenn wir einmal unseren geliebten Meister kennen gelernt, und Ihn ebenso liebevoll als stark erfunden haben, dann erwählen wir es, bei Ihm zu bleiben, nicht um Seiner Liebenswürdigkeit, nicht einmal um unseren Vorteil, sondern um Sein selbst willen. Wir verlangen nicht frei auszugehen; wir lieben Ihn so innig, dass wir lieber mit Ihm irgendwohin gehen wollten, als ohne Ihn zu bleiben. - Diesen unseren Entschluss bestätigt Er, indem Er uns das Ohr durchbohrt, und uns an sein Kreuz heftet. Durch das Blut dieser Selbstaufopferung, durch unser tiefes Verständnis der Bedeutung seines Kreuzes, das uns von unserem alten, selbstsüchtigen Wesen scheidet; durch unsere Darangabe alles dessen was uns aufhalten könnte, werden wir immer inniger und unauflöslicher mit Ihm verbunden. Wie der Vater das Opfer von Jesus annahm, da Er sich selbst Ihm freiwillig anbot: Ich liebe es, zu tun, was dir gefällt, mein Gott, denn dein Gesetz nahm ich tief in mich auf!  (Psalm 40,9), so wird Jesus unsere Hingabe an Ihn, die wir Ihm zu Füßen legen, zur tatsächlichen, unumstößlichen Wahrheit machen. Frederick B.Meyer aus Evangeliums.net

Ja lieber Rabbi, wo geht es mir besser als bei Dir, warum dann nicht bei Dir wie ein Knecht bleiben, weil Du mein guter Herr, meine Führungskraft durchs Leben bist. Das will ich durch Deinen Geist wieder neu, noch tiefer in mir verwirklichen lassen. Ja ich vertraue auf Deine Weisheit und Deine Führung, um ihr dann auch zu folgen, dass Du zu meinem Besten verherrlicht wirst. 

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5.Mose 13,3b

Freitag 6.5.2022 – Der Fokus: 5.Mose 13,1-6 Warnung vor falschen Propheten -  5.Mose 13,3bAuf sich selbst acht haben - Frederick B.Meyer

Die Testungen unseres Lebens durch unser Schicksal, als Prüfungen Gottes erkennen, die wir dann durch seine Gnade und Weisheit zu seiner Verherrlichung bestehen lernen können

Die Mahnung: 

5.Mose 13,3b denn der HERR, euer Gott, versucht euch, damit er erfahre, ob ihr den HERRN, euren Gott, liebet von ganzem Herzen und von ganzer Seele. 

Wie viel geschieht doch aus diesem Grund! Gott prüft uns – nicht, damit Er etwas von uns erfährt, was Er vorher nicht gewusst hätte, sondern damit wir uns selbst erkennen lernen. Es ist nötig, dass wir solche Einsicht gewinnen, damit wir, durch das Bewusstsein unserer Schwachheit und Hinfälligkeit, dazu kommen, uns Gottes Gnade anzueignen. - Wir haben vielleicht geglaubt, für einen großen Wirkungskreis befähigt zu sein, und sind ungeduldig, weil wir ihn nicht finden; aber die Ursache liegt nicht fern. An einer sehr bescheidenen Arbeit, vielleicht an einem Kindergottesdienst, wurden wir geprüft, sind aber als unpünktlich und gleichgültig erfunden worden; ist es da wahrscheinlich, dass uns Größeres anvertraut wird? - Das ist ein vorzüglicher Prüfstein. Das Geld wird auch der ungerechte Mammon genannt, im Gegensatz zu unseren Gütern; es wird uns anvertraut, damit wir geprüft werden, ehe Gott uns die Schätze Seines Königreiches übergibt. Sei vorsichtig mit der Benützung des Geldes; davon mag in jener Welt der Ewigkeit, von der wir jetzt noch so wenig wissen, ungeheuer viel abhängen. - Wir werden nicht an solchen Dingen geprüft, die ganz offenbar recht oder unrecht sind, sondern an solchen, die auf dem anfechtbaren Boden fraglichen Unscheinbarkeiten liegen. Es ist von größter Wichtigkeit für die Beurteilung eines Charakters, zu wissen, wie wir uns hierin benehmen. Durch die Bewegungen der öffentlichen Meinung, durch den Wind der Lehre, durch die vielen Stimmen, die auf uns einwirken, versucht uns unser Gott. Frederick B.Meyer aus Evangeliums.net

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5.Mose 1,31-33

Donnerstag 28.4.2022 – Der Fokus: 5.Mose 1,1-46 Rückblick auf die Wüstenwanderung von Horeb bis Kadesch5.Mose 1,31-33Sich durch den Alltag von Gott tragen und versorgen lassen - Frederick Brotherton Meyer

Sich von Gott durch den Alltag auf seinen Wegen für uns tragen und uns von ihm versorgen lassen

Die Faszination:

5.Mose 1,31-33 In der Wüste, wo du gesehen hast, dass Jahwe, dein Gott, dich trug, wie ein Mann seinen Sohn trägt, und zwar auf dem ganzen Weg, den ihr gezogen seid, bis ihr hierher kamt." Aber trotzdem hattet ihr kein Vertrauen zu Jahwe, eurem Gott, der auf dem Weg vor euch herzog, um einen Lagerplatz für euch zu suchen: bei Nacht im Feuer, damit ihr etwas sehen konntet auf dem Weg, den ihr gehen solltet, und bei Tag in einer Wolke.

Das war ein sicheres Tragen! In Seiner Liebe, Seinem Erbarmen hatte Gott Israel erlöst, sie getragen und hindurchgeführt in den vergangenen Tagen. Gott trägt uns selbst. Wenn das klar wird, dass unter uns sich die ewigen Arme ausbreiten, so sind wir sicher geborgen und brauchen kein Unheil zu fürchten. - Der Weg ist voll Abwechslung: zuweilen gibt es steile Aufstiege, wo man nur langsam vorankommt; oft muss man zu Fuß gehen und mühsam von einem Felsenvorsprung zum anderen klettern: zuweilen führt die Straße durch eine von Feinden bewohnte oder durch Fieberkrankheit durchseuchte Gegend; aber wir können uns dennoch dessen freuen, dass Gott den Weg kennt, den wir gehen, und dass allezeit Seine unermüdlichen, liebevollen Arme uns tragen. - Kein Tag ohne sein Kreuz, seine Aufgabe, seine Erziehung, seine Gefahr; aber auch kein Tag, da uns Gott nicht auf den Händen trägt, wie etwa ein mächtiger Strom das Boot des Missionars, in ferne Weltteile, trägt. Durch Wildnisse, an Dörfern vorbei, wo mordlustige Wilde wohnen, über Klippen und Felsen, trägt der geduldige Strom den Reisenden und seine Habe. So trägt uns unser Gott. Der gute Hirte trägt die Lämmer in seinem Busen. Warum sollte uns denn bange sein vor der Zukunft, warum sollten wir zittern angesichts unserer Feinde? „Der ewige Gott ist unsere Zuflucht, und unter uns sind die ewigen Arme.“ O sie sind stark, sie sind liebevoll! Überlasse dich ihnen und vertraue auf sie. Frederick Brotherton Meyer

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Jesaja 37,14

Montag 29.11.2021 – Der Fokus: Jesaja 37,14-20 Das Gebet von Hiskia im Tempel - Jesaja 37,14Das Gebet als Delegation - Frederick B.Meyer

Lernen uns als Gottes Eigentum ihm zu ergeben und alle unsere Angelegenheiten - ja jeden Tag - konsequenter ihm zu übergeben, dass er sich daran verherrlichen kann und wir glücklich darüber werden können

Der Lebensstil:

Jesaja 37,14 Hiskija nahm das Schreiben der Boten in Empfang und las es. Dann ging er in den Tempel, breitete es vor Jahwe aus 

Hiermit übergab er buchstäblich den Brief der Hand Gottes, indem er ihn geöffnet im Heiligtum ablegte, um dadurch anzudeuten, dass die Verantwortlichkeit der Beantwortung des Inhalts nicht länger auf ihm ruhe. Die göttliche Antwort kam zuerst in Gestalt der durch Jesaja übersandten Verheißung; und dann, als der Engel des Herrn seine Flügel ausbreitete und den Feinden ins Angesicht blies. Gewöhnen wir uns doch daran, unsere Kümmernisse und unsere Sorgen Gott zu übergeben. Gott lädt uns ein, zu seiner Ruhe einzugehen, das heißt: Er will selbst für uns eintreten, zwischen uns und allem, was uns schaden oder weh tun könnte. „Sorgt Gott für die Ochsen,“ und sollte Er nicht für seine Kinder sorgen? Ist ein zur Erde fallender Sperling Ihm wertvoller, als sein Kind? Hat Er uns auf unserer Reise so weit gebracht, um uns nun im Stich zu lassen? Seien wir nur dessen gewiss, dass wir den unfreundlichen Ton jenes Briefes nicht selbst verschuldet haben. Übe dich täglich, ein unverletztes Gewissen zu haben; denn mit Gott auf deiner Seite kannst du es wagen, einer ganzen, bewaffneten Welt ins Angesicht zu sehen. Frederick B. Meyer

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Jesaja 22,22 / Offenbarung 3,7

Donnerstag 11.11.2021 – Der Fokus: Jesaja 22,15-25 Prophetien über Schebna und Eljakim - Jesaja 22,22 / Offenbarung 3,7Das tägliche Leben aus Gottes Hand empfangen - Frederick B.Meyer

Gottes Führungen vertrauen, der vor uns die Türen verschließt und öffnet, wie und wenn er es will, um uns zu seinem Werk zu machen, das ihn verherrlicht, wenn wir die sich öffnenden Räume voll ausfüllen

Die Faszination:

Jesaja 22,22 Ich vertraue ihm die Schlüssel zum Palast der Nachkommen Davids an. Was er öffnet, wird kein anderer verschließen, und was er verschließt, wird keiner mehr öffnen. 

Hinter dem irdischen Vorbild steht in diesen Worten der göttliche Menschensohn in majestätischer Schönheit. „Das sagt der Heilige, der Wahrhaftige, der da hat den Schlüssel Davids, der auftut und niemand schließt zu, der zuschließt und niemand tut auf; siehe, ich habe vor dir gegeben eine offene Tür.“ (Offenbarung 3,7)  Worte von unvergleichlicher Schönheit, die wir auch auf uns anwenden dürfen!

Jesus will uns jeden Tag einführen in seinen Dienst, jede Türe zu den Seelen anderer, jede neue Seite des Lebens, der Erkenntnis uns aufschließen; und Er, der uns die offenen Türen gibt, Er weiß unsere Werke und kennt unsere kleine Kraft. Er wird uns niemals eine Türe öffnen zu einem neuen Lebensweg, der für unsere Schritte zu schwierig wäre. Die offene Türe wird uns Ziele zeigen, die zu erreichen wir nicht für möglich gehalten hätten, – und ist einmal eine Türe geöffnet, dann wagen wir es nur, durchzudringen, ob sie auch von Gewappneten belagert wäre, wie in Bunyans Gesicht, und wenn auch ein starker Gegendruck sich fühlbar machte, – wagen mir es trotz allen Hindernissen, im Vertrauen auf die erhabenen Worte: Niemand wird zuschließen. Wiederholen wir es uns immer wieder: niemand wird zuschließen.

Aber der Herr schließt zu. Der heilige Geist erlaubte den Aposteln nicht, durch Bithynien zu ziehen. Wir mögen zuweilen durch einen langen Korridor an lauter geschlossenen Türen vorbei geführt werden. Das Herz will fast brechen, wenn die mit: Freundschaft, Liebe, Heimat überschriebenen Türen uns verschlossen sind; aber an ihnen vorbei führt uns der Weg zu der einen unverschlossenen Türe, durch die wir zum wahren Leben eingehen. Verliere nicht den Mut und die Hoffnung, wegen der, verschlossenen Türen deines vergangenen Lebens. Folge Ihm nach, der die Schlüssel hat. Frederick B.Meyer aus Evangeliums.net

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2.Chronik 29,4-6

Mittwoch 27.10.2021 – Der Fokus: 2.Chronik 29,1-19 Hiskia wird König von Israel und reinigt den Tempel - 2.Chronik 29,4-6Der Christ als Tempel - Frederick B. Meyer

Den Gottesdienst von uns als Tempel immer wieder -– noch entschiedener und hingebungsvoller – erneuern, dass unser Lob zu Gott immer leidenschaftlicher und durchgehender aufsteigt

Die Erneuerung:

2.Chronik 29,4-6 Und er - Hiskia - ließ die Priester und Leviten kommen und versammelte sie auf dem Platz gegen Aufgang und sprach zu ihnen: Hört mir zu, ihr Leviten! Nunmehr heiligt euch und heiligt das Haus des HERRN, des Gottes eurer Väter, und schafft den Unrat aus dem Heiligtum heraus! Denn unsre Väter haben sich versündigt und getan, was in den Augen des HERRN, unsres Gottes, böse ist, und haben ihn verlassen; denn sie haben ihr Angesicht von der Wohnung des HERRN abgewandt und ihr den Rücken gekehrt.

Die in diesem Kapitel beschriebene Reinigung des Tempels lässt sich auf unser Herz anwenden. Da sind die Tore des Gebets nicht aufgeschlossen, die Lampe des Zeugnisses brennt nicht; die Brandopfer der Selbsthingabe sind vernachlässigt, und als Folge hiervon ist das Lied der heiligen Sänger verstummt. Soll dies Lied je wieder erschallen, so muss eine gründliche Reinigung und Erneuerung des inneren Heiligtums vorher stattfinden. Du sagst mir, du könntest das Lied des Herrn nicht mehr singen; dann weiß ich, dass du dich in das fremde Land des Rückfalls verirrt hast. Du gestehst, dass du schon seit einiger Zeit keine Freude mehr gehabt hast an Gott und seinem Dienste; dann bin ich überzeugt, dass der Tempel deines Herzens einer Erneuerung dringend bedarf. - Reinige das Haus des Herrn; ziehe ans Licht alle Unreinigkeit. Scheide durch Selbstprüfung den Unrat aus, der sich durch Monate und Jahre der Vernachlässigung angesammelt hat. Halte dich für das Vergangene an das vollbrachte Sühnopfer, und erneuere das Brandopfer der ungeteilten Übergabe deiner selbst. Wenn du dich dann entschließest, ein ganzes Eigentum Gottes zu sein, dann lege dich, mit allen Angelegenheiten deines Lebens, zu den Füßen Jesu hin, dass Er über dich verfüge, alsdann wird der Gesang des Herrn aufs neue beginnen. - Das Lied deines Lebens ist verstummt, weil du nicht im Einklang bist mit dem Willen Gottes; aber wenn durch die geheiligte Übergabe deines Herzens die Harmonie wieder hergestellt ist, dann wird deine Seele erfüllt mit Liedern ohne Worte, und die Liebe wird, einem Ozeane gleich, sich über dich ergießen. Frederick B. Meyer aus Evangeliums.net

Ja mein Gott, mein Leben soll ein Gottesdienst sein, der nicht unterbrochen wird, ja an Intensität zunimmt. Ja mein Gebet soll zunehmen, mein Leben soll Dir gehören, mein Leben Dir und meinen Mitmenschen leuchten. Ja mein Lobgesang soll zunehmen. Danke dass wir in einer so guten zeit leben, das birgt aber auch die Gefahr in sich, die Beziehung zu Dir zu vernachlässigen. Führe uns Christen zur Umkehr!

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Apostelgeschichte 21,4-6

Freitag 22.10.2021 – Der Fokus: Apostelgeschichte 21,1-16 Die Reise von Paulus von Milet nach Jerusalem - Apostelgeschichte 21,4-6Die Gemeinschaft unter Christen - Frederick B.Meyer Jesus Du bist König in unserer Mitte ...

Für wahre Christen gibt es keine Abschiede, sie bleiben auf ewig im Gebet miteinander verbunden und freuen sich jetzt schon auf das Wiedersehen in der Ewigkeit

Die Faszination:

Apostelgeschichte 21,4-6 Die Christen von Tyrus warnten uns – Paulus und seine Gefährten - wiederholt vor der Weiterreise. Trotzdem brachen wir nach Ablauf der Woche wieder auf. Die Jünger begleiteten uns mit ihren Frauen und Kindern bis vor die Stadt. Am Strand knieten wir nieder und beteten. Dann nahmen wir Abschied von ihnen und gingen wieder an Bord, während sie nach Hause zurückkehrten. 

Christen nehmen niemals Abschied. Die in der Liebe Gottes gegründete Verwandtschaft kann nicht abgebrochen werden. Bei solcher Freundschaft gibt es weder Vergangenheit noch Zukunft, nur eine selige Gegenwart. Was da war, das ist und wird bleiben. Und wenn die Herzen sich im Gebet begegnen, so kann von Trennung keine Rede sein, ob auch hunderte von Meilen, Länder und Meere zwischen ihnen liegen. Sie sind vereint vor dem Angesichte des Vaters – ewig, unauflöslich, selig vereint. Wenn wir von denen scheiden müssen, die uns die Liebsten sind, dann lasst uns niederknien und beten, lasset uns in dieser Stellung in unaufhörlicher Fürbitte bleiben; Raum und Zeit sind nicht wesentliche Hindernisse der Gemeinschaft; wer dem König nahe steht, ist damit auch allen denen nahe, die Ihm, sei es im Himmel oder auf Erden, am nächsten sind. Für solche gibt es schon jetzt kein Meer der Trennung mehr. Frederick B.Meyer aus Evangeliums.net

2.Korinther 2,15+16

Freitag 27.8.2021 – Der Fokus: 2.Korinther 2,12-17 Der Dienst des Apostels in der Verkündigung des Evangeliums in Troas und Mazedonien - 2.Korinther 2,15+16Wir in Christus - Frederik B.Meyer

Zunehmend sich mit Christus vereinigen und durchdringen lassen, wie bei einem Vollbad, dass er sich durch uns, mit seinen unnachahmlichen Eigenschaften seinen wohltuenden Duft verbreiten kann

Der Lebensstil:

2.Korinther 2,15+16 Denn wir sind ein Wohlgeruch von Christus für Gott sowohl für die, die gerettet werden, als auch für die, die ins Verderben gehen. Für die einen sind wir ein Todesgeruch, der den Tod bringt, für die anderen ein Lebensduft, der Leben verheißt. Und wer ist dieser Aufgabe gewachsen?

Ein guter Geruch Christi! Dieser zeigt sich nicht nur durch das was wir tun, vielmehr aber in der Art, wie wir es tun; nicht so sehr durch unsere Worten und Taten, vielmehr in einer gewissen Zartheit, Lieblichkeit, Höflichkeit, Selbstlosigkeit, wodurch wir unserem Nächsten - ihm zum Besten - zu dienen versuchen. Das ist der Duft eines in Jesus Christus verborgenen Lebens, dessen Würze aus der Gemeinschaft mit Ihm entspringt. Hülle deine Seele ein in den süßen Wohlgeruch seines Wesens. Das Geheimnis der in der Selbstverleugnung liegenden, überschwänglichen Freude, ist das selige Bewusstsein, des göttlichen Wohlgefallens. Dieses ist zugleich das sicherste Mittel gegen alles Selbstbewusstsein. Frederik B.Meyer aus Evangeliums.net

Ja mein Gott, danke für diese Inspiration, die ermutigt weiter mehr Wert darauf zu legen, wie ich etwas tue. Die zunehmende Vereinigung mit Dir mein Christus soll wahrgenommen werden können, durch die, für die es ein wohltuender Geruch sein wird, weil sie im Leben mit Gott bestärkt werden, aber auch für die, für die es ein übler Geruch ist, den sie nicht ertragen können.  

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Micha 3,8

Donnerstag 15.7.2021 – Der Fokus: Micha 3,1-8 Die untreuen Fürsten werden ermahnt - Micha 3,8Die prophetische Rede / Die Erfüllung mit dem Geist Gottes - Frederik B.Meyer 

Als Gefäß Gottes geleert und gereinigt, mit Geist und mit einem Sinn für Recht erfüllt werden, um Menschen durch prophetische Rede zur Umkehr führen zu können

Der Lebensstil: 

Micha 3,8 Doch mich hat Jahwe stark gemacht, / mich mit seinem Geist erfüllt, / mit einem Sinn für das Recht und mit Kraft, / um Jakob seine Verbrechen zu zeigen / und Israel seine Vergehen.

Für keinen Beruf brauchen wir mehr Kraft des heiligen Geistes, als für den Menschen von der Sünde zu überführen. Niemand wird so sehr gehasst, als der aufrichtige Freund. Gerade weil das Gewissen die Wahrheit unsers Zeugnisses bestärkt, darum grollt uns der Sünder über unserer offenen Rede. Du magst die Sünde im allgemeinen so tief verurteilen, wie du willst; aber sobald deine Hand die offene Wunde, das gebrochene Glied berührt, da erfolgt ein heftiger Schrei der Entrüstung. In unseren Tagen ist es aber nötiger, denn je, dass die Sünde beim Namen genannt wird; 

Wir bedürfen der Kraft, mit der die Apostel Zeugnis ablegten von Jesu Christo. Es ist nicht schwer zu merken, ob ein Mensch in der Kraft des ewigen Gottes an die Sünder herantritt. Es fehlt uns so häufig die Urteilsfähigkeit, gröbere Vergehen von leichteren zu unterscheiden, und der Verbindung zwischen der Sünde und ihren Folgen auf die Spur zu kommen. Wir bedürfen einer geistlichen Macht, um den unvermeidlichen Widerstand, auf den wir stoßen, zu überwinden.

All das ist uns aber erschlossen, wenn wir erfüllt werden mit dem heiligen Geist. Unser gen Himmel gefahrener Herr hat von dem Vater die Fülle des Geistes empfangen, damit Er Ihn allen denen mitteile, die an Ihn glauben; aber wir unsererseits müssen Ihn auch aufnehmen wollen. Begnüge dich nicht mit einigen wenigen Tropfen am Boden des Eimers; stelle dich unter die allezeit fließende Quelle, und verlange darnach, erfüllt zu werden. An Pfingsten wurden die Jünger plötzlich voll heiligen Geistes; aber sie wurden auch beständig wieder erfüllt. Die Fülle Gottes wird nur beschränkt durch den Empfänger. Frederik B.Meyer aus Evangeliums.net

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Hosea 10,12

Montag 12.7.2021 – Der Fokus: Hosea 10,11-15 Der unfruchtbare Acker Israel - Hosea 10,12 Die permanente Umkehr - Frederik B.Meyer

Unsere Wirksamkeit in Beruf und Gesellschaft durch das Wort Gottes erneuern lassen, wie ein Landwirt durch pflügen und säen, um den Hunger nach Gerechtigkeit mit guten Früchten zu stillen

Die Mahnung:

Hosea 10,12 Säet gerechte Taten aus! Erntet nach dem Maß der Liebe! Nehmt Neuland unter den Pflug! Es ist Zeit, Jahwe zu suchen, bis er kommt und euch mit dem Regen der Gerechtigkeit segnet.

Es liegt viel Ackerland brach in unserem Herzen und in unserem Leben. Es hat keine Ernte der Gerechtigkeit getragen; Unkraut hat den unfruchtbaren Boden überwuchert und Distelsamen ist reichlich aufgegangen. Umsonst ist der Regen auf das Feld herabgekommen, umsonst hat die Sonne es beschienen. In unserem Geschäftsleben, und in unseren gesellschaftlichen Beziehungen, soweit es fruchtbringendes Christentum betrifft, ist nicht viel fruchtbares gewachsen. Es wächst keine Ernte für Gott auf diesem öden, trockenen Ackerland. Aber der Prophet befiehlt uns, dieser Sache auf den Grund zu gehen, den harten, krustigen Boden aufzubrechen mit Pflug und Egge.

In seiner bekannten Predigt über diesen Text ermahnt Finney den dürren Boden umzubrechen, durch die Bezahlung vernachlässigter Schulden, das Ablegen böser Gewohnheiten, das Aufheben langjährigen Haders, die Vergebung alter Beleidigungen.

Welch herrliche Verheißung! Er wird kommen, und dann wird Er Gerechtigkeit regnen lassen. Niemals wird Gerechtigkeit aufgehen aus den Furchen unserer Herzen, wenn, sie uns nicht aus dem Herzen Gottes zuerst zugekommen ist. In uns finden sich nur die trockenen, leblosen Erdschollen; Gott aber hat die Fülle aller Reinheit, Heiligkeit und Gerechtigkeit – und Er wird sie auf uns herabschütten in gnädigen Regengüssen. Frederik B.Meyer aus Evangeliums.net

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Amos 8,11

Dienstag 6.7.2021 – Der Fokus: Amos 8,11-14 Der Hunger nach dem Wort Gottes - Amos 8,11Der Hunger nach dem Wort Gottes - Frederik B.Meyer 

Den gesunden Hunger nach dem Wort Gottes zunehmen lassen, dass Gott ihn sättigen kann, sich nicht zurückziehen und seine Versorgung zurückfahren muss

Die Orientierung:

Amos 8,11 "Seht, es kommen Tage", spricht Jahwe, der Herr, "da schicke ich Hunger ins Land. Es ist nicht ein Hunger nach Brot, es ist kein Durst nach Wasser, sondern sie lechzen nach den Worten Jahwes. 

Israel wollte auf die Propheten Gottes nicht hören, und ihre Stimmen verstummten. Das war eine gerechte Strafe. Da das Volk das Wort von Gott nicht annehmen wollte, so sollte es rar werden. Das Wort Gottes war teuer zu Samuels Zeiten, weil keine Weissagung da war; dieselbe Strafe sollte nun wieder eintreffen. Vielleicht wird einmal auch unseren Ländern eine solche Entbehrung auferlegt werden. Die Bevölkerung außerhalb der Kirche ist bei weitem größer, als die innerhalb ihrer Mauern, und stolz weisen die Menschen Gottes Wort von sich. Es mag sein, dass einmal die Botschaft des Evangeliums beinahe ganz aufhören wird unter uns zu wirken, und – wie es bereits an vielen Orten der Fall ist – durch die trockenen Hilfen bloßer Sittenpredigt und Zeremoniendienstes ersetzt wird. Da werden die Menschen hin- und herlaufen und das Wort Gottes suchen; aber sie werden es nicht finden.

Fragen wir uns selbst einmal, ob wir uns genügend vom Worte Gottes nähren. Wollen wir innerlich stark werden, so muss unsere Hauptnahrung nicht aus Leckerbissen und Süßigkeiten bestehen, – aus auswählten Sprüchen, frommen Liedversen und kurzen Betrachtungen, – sondern aus der kräftigen Speise des Wortes, der Lehre, der Geschichte, der Vorbilder der heiligen Schrift. Oh dass doch mehr Hunger und Durst darnach sich regte! Kein Kind wird sich auf seine Mahlzeiten freuen, das beständig in der Zwischenzeit mit Süßigkeiten überladen wird. Hüte dich, dass du dir den Appetit nicht verdirbst.

Es ist wohl zu beachten, dass wo die Menschen den wahren Gott nicht haben, sie einen Ersatz haben müssen. Hier liegt der Grund, weshalb Spiritismus, Wahrsagerei und derartiges in unseren Tagen die Menschen so sehr umtreibt. Des Menschen Herz ist für Gott geschaffen und kann nicht ruhen, wenn es Ihn nicht hat. Frederik B.Meyer

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2.Chronik 23,20+21

Donnerstag 24.6.2021 – Der Fokus: 2.Chronik 23,16-21 Die Erweckung durch den Priester Jojada - 2.Chronik 23,20+21Der Christ als Priester / Das Stadtleben - Frederick B.Meyer

Für den Frieden und die Ruhe in den Städten geistlich und politisch aktiv werden und bleiben, dass sich der Feind und die Gottlosigkeit nicht breit macht, sondern eine Stadt Davids bzw. von Jesus ausgerufen und gelebt wird

Der Lebensstil:

2.Chronik 23,20+21 Nun rief er die Offiziere, die Vornehmen und Großen des Volkes und das ganze Volk zusammen. Dann geleiteten sie den König aus dem Haus Jahwes durch das obere Tor in den Königspalast. Dort nahm er auf dem Königsthron Platz. Das ganze Volk freute sich, und die Stadt blieb ruhig, obwohl Atalja mit dem Schwert getötet worden war.

Das war eine heilsames, wohl durchdachtes und gut ausgeführtes Attentat. Länger konnte es doch nicht geduldet werden, dass ein gottloses Weib wie Athalja den Thron und den Tempel entweihte. Jojada hatte sich durch seine Klugheit und seinen Mut um das ganze Volk verdient gemacht, als er die Welt von ihr befreite. Hier hätten halbe Maßregeln durchaus nicht genügt. Es gibt zu jeder Zeit Anlässe, wo kräftiges, energisches Eingreifen unvermeidlich ist, wenn die Sache Gottes gefördert und seine Ehre gerettet werden soll. Bei vielen tritt uns eine Neigung entgegen, das Böse zu ertragen, anstatt sich aufzumachen, mit fester Hand es anzugreifen und, wenn es nötig ist, es mit den Wurzeln auszurotten. Es wäre für Jojada das bequemste gewesen, er hätte sich im Tempel eingeschlossen und den Dingen ihren Lauf gelassen. Aber desto edler war es von ihm, dass er hervortrat, und mit Tapferkeit dem schleichenden Übel seiner Zeit entgegentrat. Gottes Ruf ergeht dann und wann nach Mithelfern im großen Kampf gegen das Übel. Dieser Ton dringt durch, bis in die Zurückgezogenheit christlicher Gemeinschaften; der Ruf ergeht an charaktervolle Männer und Frauen und verlangt, dass sie hervortreten, dem Übel widerstehen. 

In Juda gab es sicher viele Übel; da ist es nicht nachzuvollziehen, dass die Nachfolger Jojadas ruhig bei ihren heiligen Übungen bleiben, wenn auf dem Kampfplatz der Gesellschaft, im Krieg gegen das Unrecht, die dringende Notwendigkeit nach befreienden Taten sich aufdrängt. 

Wohl sind die Kinder Gottes Bürger des neuen Jerusalems; aber ebenso gewiss sind sie jetzt auch noch Bürger hienieden; deshalb dürfen sie bei den großen öffentlichen Fragen nicht stumm beiseite stehen und warten, bis diese von den Feinden Gottes entschieden werden. Frederick B.Meyer aus Evangeliums.net

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1.Könige 21,20+21

Freitag 11.6.2021 – Der Fokus: 1.Könige 21,17-29 Elia kündigt Ahab Gottes Strafe an und löst Reue bei ihm aus - 1.Könige 21,20+21 - Das GewissenFrederick B.Meyer

Sich vom Geist Gottes und durch das Wort Gottes zunehmend ermahnen lassen, dass jedes gottlose Wesen durch ein waches Gewissen, als solches erkannt wird und abgelegt werden kann, dass nur noch Freude unser Leben erfüllt

Die Mahnung:

1.Könige 21,20+21 Als sie sich trafen, sagte Ahab zu Elisa: "Hast du mich gefunden, mein Feind?" Elisa erwiderte: "Ich musste dich finden, denn du hast dich anstiften lassen, Böses vor Jahwe zu tun. Darum lässt er dir sagen: 'Pass auf! Ich bringe Unheil über dich. Ich werde deine Familie wegfegen. Von deiner Nachkommenschaft werde ich jeden Wandpisser beseitigen, egal ob er gebunden oder frei ist.

Ahab besaß nun seinen Kohlgarten; aber an dessen Tor stand Elisa, als sein verkörpertes Gewissen. Die Menschen können das Ziel erreichen, wonach ihres Herzens streben geht; haben sie es aber auf unrechte Weise erlangt, so wird sie dies Bewusstsein verfolgen, ihnen die Freude vergällen, auf die sie gezählt hatten, und sie schließlich zu Boden schlagen. Wir können unsere besten Freunde zu unseren Feinden machen, wie Elias es Ahab gegenüber ward. Die Wolke, die Israel erleuchtete, war den Ägyptern dichte Finsternis; der Engel, der Jerusalem beschützte, erschlug das Heer Sanheribs. Der Gott, der bei den Heiligen heilig ist, erscheint den Verkehrten als verkehrt. Die Ursache dieser Verschiedenheit liegt in uns selbst. Die Sonne kann Wachs schmelzen, aber den Ton verhärtet sie, – das liegt am Wesen des Tones. Der Witwe zu Zarpath erschien Elias wie ein Engel des Lichts, während er Ahab als Feind entgegentrat. In ihren Herzen lag der Unterschied: das eine war liebevoll und heilig, das andere dunkel und unrein. Es hängt von dem ab, was du bist, ob Elias dein Freund, oder dein Feind sein wird. Frederick B.Meyer aus Evangeliums.net

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1.Könige 15,11-14 / Hebräer 4,13

Dienstag 8.6.2021 – Der Fokus: 1.Könige 15,7-14 Asa wird König von Juda - 1.Könige 15,11-14 / Hebräer 4,13Die Lebensbilanz / Die Augen Gottes - Frederick B.Meyer – Erforsche mich Gott …

Sich selbst und das eigene Leben - nicht erst an dessen Ende - beurteilen, aber auch Gott uns ansehen lassen und uns korrigieren lassen

Die Faszination:

1.Könige 15,11-14 Asa tat wie sein Vorfahr David, was recht vor Jahwe war. Er schaffte alle Männer, die sich für den Fruchtbarkeitskult prostituiert hatten, aus dem Land, und beseitigte auch diese Mistgötzen, die seine Väter aufgestellt hatten. Selbst seine Großmutter Maacha entfernte er aus ihrer Stellung als Königsmutter, weil sie der Aschera ein abscheuliches Götzenbild gemacht hatte. Er ließ dieses Götzenbild in Stücke hauen und im Kidrontal verbrennen. Nur die Opferhöhen ließ er weiter bestehen. Doch sein Leben lang war sein Herz ganz bei Jahwe.  

Das Zeugnis über Asa ist etwas Großes. Wir mögen in unseren eigenen Augen recht handeln; und doch kann Gottes Auge Böses entdecken, das weder wir, noch unsere Nächsten gesehen haben. Es ist möglich, dass wir uns selbst, dass wir auch andere täuschen; aber Gott können wir nicht täuschen. Lasst uns in unseren Familien, auch in unserem Beruf, als Angestellte oder als Fabrikarbeiter, beständig unter den durchforschenden Augen Gottes stehen. Keine Kreatur ist vor ihm unsichtbar, es ist aber alles bloß und aufgedeckt vor den Augen Gottes, welchem wir Rechenschaft zu geben haben. Hebräer 4,13 Frederick B. Meyer

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1.Könige 15,11-14 / Hebräer 4,13

Dienstag 8.6.2021 – Der Fokus: 1.Könige 15,7-14 Asa wird König von Juda - 1.Könige 15,11-14 / Hebräer 4,13Die Lebensbilanz / Die Augen Gottes - Frederick B.Meyer – Erforsche mich Gott …

Sich selbst und das eigene Leben - nicht erst an dessen Ende - beurteilen, aber auch Gott uns ansehen lassen und uns korrigieren lassen

Die Faszination:

1.Könige 15,11-14 Asa tat wie sein Vorfahr David, was recht vor Jahwe war. Er schaffte alle Männer, die sich für den Fruchtbarkeitskult prostituiert hatten, aus dem Land, und beseitigte auch diese Mistgötzen, die seine Väter aufgestellt hatten. Selbst seine Großmutter Maacha entfernte er aus ihrer Stellung als Königsmutter, weil sie der Aschera ein abscheuliches Götzenbild gemacht hatte. Er ließ dieses Götzenbild in Stücke hauen und im Kidrontal verbrennen. Nur die Opferhöhen ließ er weiter bestehen. Doch sein Leben lang war sein Herz ganz bei Jahwe.  

Das Zeugnis über Asa ist etwas Großes. Wir mögen in unseren eigenen Augen recht handeln; und doch kann Gottes Auge Böses entdecken, das weder wir, noch unsere Nächsten gesehen haben. Es ist möglich, dass wir uns selbst, dass wir auch andere täuschen; aber Gott können wir nicht täuschen. Lasst uns in unseren Familien, auch in unserem Beruf, als Angestellte oder als Fabrikarbeiter, beständig unter den durchforschenden Augen Gottes stehen. Keine Kreatur ist vor ihm unsichtbar, es ist aber alles bloß und aufgedeckt vor den Augen Gottes, welchem wir Rechenschaft zu geben haben. Hebräer 4,13 Frederick B. Meyer

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2.Chronik 11,13+14

Mittwoch 2.6.2021 – Der Fokus: 2.Chronik 11,13-17 Die treuen Leviten und falschen Priester - 2.Chronik 11,13+14 - Der Christ als Priester - Frederick B.Meyer

Sich von der Anbetung Gottes unter keinen Umständen und um keinen Preis abbringen lassen, diese Treue bringt immer Segen mit sich, für eine Familie, eine Stadt, ein Volk, ja sogar für das ganze Volk Gottes

Der Lebensstil:

2.Chronik 11,13+14 Die Priester und Leviten, die überall in Israel wohnten, standen zu Rehabeam. Die Leviten verließen ihre Weideplätze und ihren Besitz und kamen nach Juda und Jerusalem, weil Jerobeam und seine Söhne sie aus dem Priesterdienst für Jahwe verstoßen hatten. 

Alle Stämme Israels waren vertreten bei jenen großen Versammlungen vor dem Tempel und der Bundeslade Gottes. Das Gebiet der nördlichen Stämme stand jetzt unter Jerobeam, und die Kluft zwischen den zwei Reichen war aufs genaueste bestimmt. Der Sohn Nebats hatte alles getan, um seinem Volke das Überschreiten der Grenze zu erschweren; aber der Zug des Geistes überwog alles. Er war mächtiger als der Mutwillen, den Rehabeams stolzes Benehmen erregt hatte; mächtiger als die Furcht, bei ihrem neuen Könige in Ungnade zu fallen; mächtiger als die Beschwerden der langen Reise. Trotz alledem kamen diejenigen, deren Herz darauf gerichtet war, Jehovah, den Gott Israels, zu suchen, nach Jerusalem, um dort dem Gott ihrer Väter zu opfern.

Ist das nicht schon ein Hinweis auf die innere Einheit der Kirche Christi? Nationale Unterschiede, die Gefahr, irgendwelche Ungunst auf sich zu ziehen, die Notwendigkeit, ein Opfer zu bringen – alle diese Dinge sind nichts im Vergleich mit der Anziehungskraft unsers gemeinsamen Gottes und seiner Bundeslade Christus. Bei aller Verschiedenheit besteht doch ein mächtiges Band, das die Gläubigen aller Nationen, Geschlechter, Völker und Sprachen eng zusammenschließt. Jeden Morgen besteigen wir alle die Stufen desselben Tempels des Gebets; jeden Abend stimmen wir einen gemeinsamen Lobgesang an; beim Abendmahl vereinigen wir uns um denselben Tisch. Wir essen von einem Brot und wissen, dass wir ein Leib sind; wir trinken aus einem Kelche, und bekennen dadurch, dass dasselbe teure Blut, der alleinige Grund ist, worauf unsere Hoffnung auf Annahme bei Gott sich stützt. Frederick B.Meyer aus Evangeliums.net

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Esra 5,5 / Psalm 34,15 / Johannes 10,14 / 1.Petrus 3,12

Mittwoch 9.12.2020 – Der Fokus: Esra 5,1-5 Die Arbeit am Tempel wird wieder aufgenommen - Esra 5,5 / Psalm 34,15 / Johannes 10,14 / 1.Petrus 3,12 - Die Augen Gottes - Frederick B. Meyer

Sich von Gott mit seinen Augen ansehen lassen, die immer auf uns gerichtet sind, dass er auf uns wirksamer achthaben kann und wir das zunehmend wahrnehmen können

Der Lebensstil:

Esra 5,5 Aber das Auge ihres Gottes war auf die Ältesten der Juden gerichtet, dass sie nichts gegen die Ältesten der Juden unternahmen und sie ungehindert weiterbauen konnten, bis eine Entscheidung von König Darius eingetroffen war. 

Was war das für ein trostreicher Gedanke für die Juden, bei aller Feindschaft und allem Widerspruch, den sie erfuhren, dass Gott selbst mit liebender Sorgfalt sie bewachte! Wir werden dabei erinnert an die Worte des Psalmisten (Psalm 34,15) , die der Apostel Petrus später anführt und bestätigt: „Die Augen Gottes merken auf die Gerechten, und seine Ohren auf ihr Schreien; sein Antlitz steht aber wider die, die Böses tun;“ (1.Petrus 3,12+13) woraus er dann schließt: „Wer ist, der euch, schaden könnte, so ihr dem Guten nachkommt?“ Augenscheinlich erlebten die Juden die Wahrheit dieser Worte; denn die Bemühungen ihrer Feinde, sie von der Arbeit am Tempelbau abzuhalten, erwiesen sich als nichtig und unwirksam, durch den über ihnen waltenden, besonderen Schutz ihres allmächtigen Freundes. Es mag sein, dass auch du bei deiner Arbeit für Gott auf Hass und Widerstand stoßest; aber achte nicht darauf, sondern blicke unverwandt auf Jesus. Musst du aber den Feind nicht beobachten? Nein, du könntest nichts Ungeschickteres tut. Schaue von ihm hinweg, auf das Angesicht von Jesus, dann wirst du finden, dass Er, gleich einem guten Hirten (Johannes 10,14) , sorgsam und liebevoll auf dich blickt und die verstohlenen Bewegungen deines Feindes scharf beobachtet. Auch dann, wenn wir uns des allezeit wachsamen Auges nicht bestimmt bewusst sind, begleitet es uns. Gott weiß, welcher Weg vor dir liegt, und Er kennt die verschiedenen, vielleicht verschlungenen Verhältnisse deines Lebens. Er hat sich dafür verbürgt, bei dir zu sein alle Tage. Frederik B.Meyer aus Evangeliums.net

Ja mein Gott es ist schön, meine Augen auf Dich zu richten und wahrzunehmen, dass Du mich ebenfalls ansiehst. Da kommt Nähe und Intimität auf, sowie Vertrauen, dass Du mein Leben führen und benutzen willst, obwohl es manchmal nicht danach aussieht. Lehre mich immer wieder Deine Augen zu suchen und Blickkontakt mit Dir haben zu können.

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Esra 1,1+2 / Jesaja 45,1-3

Dienstag 1.12.2020 – Der Fokus: Esra 1,1-4 Der persische König Kores erlaubt den Israeliten die Heimkehr nach Jerusalem - Esra 1,1+2 / Jesaja 45,1-3Gott der Gestalter der Zukunft / Das Gebet für Weltbewegendes - Frederick B.Meyer

Frauen und Männern wie Chiara Lubich oder Daniel nacheifern, die Weltbewegendes von Gott erbeten, erwarten und erleben, um ihn dadurch zu verherrlichen

Die Faszination:

Esra 1,1+2 Im ersten Regierungsjahr des Perserkönigs Kyrus sollte sich erfüllen, was Jahwe durch den Propheten Jeremia angekündigt hatte. Jahwe bewegte den König dazu, in seinem ganzen Reich folgende Verfügung mündlich und schriftlich bekannt zu machen: "Kyrus, der König von Persien, gibt bekannt: Jahwe, der Gott des Himmels, hat alle Königreiche der Erde in meine Gewalt gegeben. Nun hat er mich beauftragt, ihm in Jerusalem in Judäa einen Tempel zu bauen. 

Jeremia hatte deutlich vorausgesagt, dass die Gefangenschaft nur siebzig Jahre dauern sollte. Hierauf hatte Daniel, durch Vergleichung der Jahreszahlen, herausgefunden, dass die festgesetzte Zeit beinahe abgelaufen war, und dies seinem Gott in intensivem Gebet vorgelegt. Auch hatte dieser alte Prophet, wenn wir der Aussage des Josephus Glauben Schenken wollen, dem jungen König die Weissagungen Jesajas gezeigt, worin sein eigener Name deutlich bezeichnet war: So spricht Jahwe zu Kyrus, seinem Gesalbten, den er an der Hand gefasst hat, um Völker ihm zu unterwerfen, um Königen den Hüftgurt zu lösen, um vor ihm zu öffnen Tür und Tor: "Ich selbst, ich gehe vor dir her. Ich ebne die Ringmauern ein, zerschlage Bronzetore und zerbreche eiserne Riegel. Ich liefere dir die verborgenen Schätze und die versteckten Vorräte aus, damit du erkennst, dass ich, Jahwe, der Gott Israels bin, der dich bei deinem Namen rief. Jesaja 45,1-3

Gott ist der Urheber aller jener großen Bewegungen, die von Zeit zu Zeit die ganze Welt durchzogen haben, um die Menschheit zu erleuchten und höheren Zielen zuzuführen. Zu Ihm müssen wir uns wenden, wenn wir die Herzen der Könige, der Propheten und des Volkes erreichen wollen. O dass wir doch den Glauben eines Samuels, eines Elias, eines Daniels und anderer heldenmütiger Männer Gottes hätten, dass Gott selbst den Geist derer erwecken könnte und wollte, die unserer Aufforderung bisher widerstrebten! Durch das Gebet können wir die Triebfeder aller der Bewegungen, deren die Welt bedarf, in Tätigkeit setzen. Frederick B.Meyer aus Evangeliums.net

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Daniel 4,34

Montag 23.11.2020 – Der Fokus: Daniel 4,25-34 Die Wiederherstellung Nebukadnezars  - Daniel 4,34 - Die Herrschaft Gottes / Die Demut - Frederick B.Meyer

Sich durch unser Schicksal von Gott gründlich demütigen lassen, dass er uns gebrauchen kann und wir ihn staunend loben können, wie wunderbar er an und durch uns gewirkt hat

Die Faszination:

Daniel 4,34 Nun lobe und erhebe und verherrliche ich, Nebukadnezar, den König des Himmels; denn all sein Tun ist richtig, und seine Wege sind gerecht; wer aber stolz einhergeht, den kann er demütigen!

Das ist das Bekenntnis eines heidnischen Königs und wie wahr ist es! Wohl uns, wenn wir trotz allem Anschein des Gegenteils, trotz der Verzagtheit unsers natürlichen Menschen es zu behaupten wagen, dass alles Tun Gottes Wahrheit, alle seine Wege recht sind, nicht nur in den Gebieten des Himmels, sondern auch in dem winzigen Kreise unsers kurzen Lebens. Was wir nach dem Inhalt dieses Kapitels besonders beachten sollen, und worauf Nebukadnezar den Hauptnachdruck legt, das ist die Abscheu Gottes gegen allen Hochmut. Frederick B.Meyer aus Evangeliums.net

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4.Mose 8,21+22 / Johannes 17,19

Mittwoch 18.11.2020 – Der Fokus: 4.Mose 8,5-26 Die Weihe und Einsetzung der Leviten durch Aaron - 4.Mose 8,21+22 / Johannes 17,19Der Christ als Priester - Frederick B.Meyer

Sich für den Gebetsdienst von Jesus gründlich reinigen lassen, um vor Gott stehen und ihn mit umfassender Anbetung dienen zu können

Der Lebensstil:

4.Mose 8,21+22 Die Leviten ließen sich entsündigen und wuschen ihre Kleider. Aaron brachte sie dann als Weihgabe vor Jahwe dar und erwirkte Sühne für sie, um sie zu reinigen. Danach traten die Leviten ihren Dienst bei Aaron und seinen Söhnen im Zelt der Gottesbegegnung an. So wie Jahwe es Mose für die Leviten aufgetragen hatte, machten es die Israeliten. 

Dies Opfer ist so interessant als lehrreich. Die Leviten galten als die Stellvertreter der Erstgeburt Israels. Zunächst wurden sie ausgesondert aus dem übrigen Volk, gereinigt, besprengt und schließlich durch eine feierliche Handlung Aarons, der sie nach dem hebräischen Wort „weben“, Jehova weihen sollte, Ihm dargestellt. Dieses Weben geschah natürlich nur auf bildliche Weise, etwa wie es beim Räuchern gebräuchlich war. Allein dies genügte nicht, sie mussten nachher ins Heiligtum gehen, und da ihren Dienst verrichten. Mit andern Worten: sie sollten mit der Tat ihre vor Gottes Angesicht eingenommene Stellung verwirklichen.- Hierin sehen wir ein genaues Gegenstück von dem, was Jesus für uns alle getan hat. Er sprach: „Ich heilige mich, auf dass auch sie geheiligt werden.“ (Johannes 17,19) Als Er sich selbst ohne allen Fehl Gott opferte, um Seines Vaters Willen zu vollbringen, obwohl dies Ihn das Todesleiden Golgathas kostete, da webte uns der himmlische Aaron vor Gott, zu seinem Eigentum. Durch Seinen Tod wurden wir ausgesondert, um nun gänzlich unsers Gottes zu sein. Aber was uns durch die wunderbare Tat Jesu erworben wurde, muss auch durch unseren freien Entschluss zur Tatsache werden. Wir müssen darauf eintreten und den Dienst verrichten, wozu wir von dem heiligen Geist erwählt und ausgesondert worden sind. Frederick B.Meyer aus Evangeliums.net

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4.Mose 7,89 / 1.Johannes 5,14+15

Dienstag 17.11.2020 – Die Lesung: 4.Mose 7 – Der Fokus: 4.Mose 7,1-89 Die Gaben der Stammesfürsten4.Mose 7,89 / 1.Johannes 5,14+15Das Gebet das erhört wird - Frederick B.Meyer

Wie Jesus beten lernen, dessen Gebete vom Heiligen Geist inspiriert waren und deshalb erhört werden konnten

Der Lebensstil:

4.Mose 7,89 Und wenn Mose in die Stiftshütte ging, um mit Ihm zu reden, so hörte er die Stimme zu ihm reden vom Sühndeckel herab, der auf der Lade des Zeugnisses ist, zwischen den beiden Cherubim; und Er redete zu ihm. – 1.Johannes 5,14+15 Und das ist die Freimütigkeit, die wir ihm gegenüber haben, dass er uns hört, wenn wir seinem Willen gemäß um etwas bitten. Und wenn wir wissen, dass er uns hört, um was wir auch bitten, so wissen wir, dass wir das Erbetene haben, das wir von ihm erbeten haben."

Diese Worte scheinen anzudeuten, dass Moses, wenn er in das Heiligtum ging, um dort mit Gott zu reden, eine göttliche Stimme vernahm, die ihm die Gedanken und Absichten Gottes derart offenbarte dass seine Gedanken davon ergriffen, und also zu Gott zurückgeführt wurden. Wir treten oft vor Gott mit unseren Gedanken und Wünschen, und haben wir diese ausgesprochen, so gehen wir wieder weg. Wir warten nicht lange genug, um die göttliche Stimme zu hören: darum finden unsere Bitten so oft keine Erhörung. Wir bitten nicht nach dem Willen unseres himmlischen Vaters: deshalb ist uns der Himmel wie Erz. Wir haben nicht, weil wir nicht bitten oder weil wir falsch bitten. Wir sollen aber im Glauben bitten und nicht zweifeln. - Wollen wir also richtig beten, so sollten wir vor Gott harren, bis der heilige Geist uns eingibt, um was wir bitten sollen, ja uns selbst innerlich vertritt. Einsamkeit, stilles Warten, vor Gott, da wir Ihm seine eigenen Gedanken wieder vorbringen und die wichtigen Angelegenheiten, die Jesus auf Seinem Herzen trägt, als unsere Last auf uns nehmen, das gehört zu dem Gebet, das vor Gott angenehm ist, und Erhörung findet. Frederick B.Meyer aus Evangeliums.net

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4.Mose 6,12b

Montag 16.11.2020 – Die Lesung: 4.Mose 5+6 - Der Fokus: 4.Mose 6,1-21 Regeln für die Gottgeweihten - 4.Mose 6,12bDas tägliche Leben aus Gott empfangen - Frederick B.Meyer

Sich jeden Morgen vom Geist Gottes inspirieren lassen, um an jedem Tag durch unseren Dienst Gott in dieser Welt – durch die Gelegenheiten - ein besonderes Gesicht zu geben

Der Lebensstil:

4.Mose 6,12b Aber die vorigen Tage fallen dahin, weil seine Weihe verunreinigt worden ist. 

Wie viele Tage unseres Lebens sind schon vergeblich gewesen. Tage, an denen wir keinen Fortschritt in der Erkenntnis Gottes gemacht haben, keinen Zugang zu Ihm hatten, keine hilfreiche Tat vollbracht, kein liebevolles Wort zarter Teilnahme gesprochen haben. Es ist überaus wichtig, dass auch unsere Tage der Ruhe von tätiger Arbeit, Tage sind, an denen wir tiefere Blicke tun, und Neues empfangen aus der Fülle unseres Gottes. - Jeder neue Tag wird uns von Gott dargereicht, einem weichen Metalle gleich, dem wir unsere Schrift aufdrücken sollen; oder dem geschmeidigen Ton gleich, aus dem wir irgend ein Gefäß zur Zierde oder zum nützlichen Gebrauch bilden können. Jeden Morgen wird uns die Tafel übergeben, auf die wir schreiben, die Leinwand, die wir bemalen sollen. Aber nur zu oft verlieren wir unsere guten Gelegenheiten, und alles, was wir vorweisen können, ist ein verworrenes, beflecktes und verunstaltetes Bild. - Willst du dies vermeiden, so lass dir von Gott den Tagesplan machen; folge der Leitung Seines Geistes; tue alles, was dir in die Hände kommt, mit aller Macht und zu Seiner Ehre; lege jede erkannte Sünde ab und scheide alles Böse aus; lerne in allen Dingen dich Seiner Führung zu ergeben und dich Seiner treuen Bewahrung zu überlassen. Dann wird jeder Tag etwas Bleibendes vorweisen können und gleich sein einem Kelch, der bis an den Rand gefüllt ist, mit heiligem Dienst. Frederik B.Meyer aus Evangeliums.net

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4.Mose 2,1+2 / 1.Korinther 7,20

Donnerstag 12.11.2020 – Der Fokus: 4.Mose 2,1-34 Die Ordnung der Stämme und ihrer Lageplätze - 4.Mose 2,1+2 / 1.Korinther 7,20Die Berufung - Frederik B.Meyer

Die Berufungen Gottes im Berufsleben und in der Gemeinde verstehen und in ihnen bleiben, um dann auf die Führungen Gottes zu achten, die klar aus ihnen heraus und in eine neue hinein führen

Der Lebensstil:

4.Mose 2,1+2 Jahwe sagte zu Mose und Aaron: "Die Israeliten sollen ihre Zelte bei ihren Verbänden, den Zeichen ihrer Familien, aufschlagen, und zwar rings um das Zelt der Gottesbegegnung herum und mit Blick darauf." 

Unser Gott ist ein Gott der Ordnung, und um diese im Lager aufrecht zu erhalten, in den Zeiten der Ruhe sowohl, als auf der Reise, war es notwendig, dass jeder seinen Platz kannte und sich daran hielt. Aber obwohl es verschiedene Stellungen und Paniere gab, so hatten sie doch Alle einen Mittelpunkt: die Bundeslade. - Jeder Gläubige hat seinen bestimmten Platz im Heerlager Gottes. Dieser wird uns durch den Ruf Gottes, sowie durch die Umstände unseres Lebens angewiesen; und wir müssen uns genau daran halten. Wiederholt ermahnte der Apostel Paulus die aus den Heiden Bekehrten, zu bleiben in dem Stand, in den er berufen wurde (1.Korinther 7,20). Im allgemeinen wird es auch für uns gelten müssen: Bleibe wo du bist, bis der Heerführer durch einen unmissverstehlichen Wink seines Willens dich anderswohin beruft. Paulus war so vollständig abhängig von der Leitung des heiligen Geistes, dass er auf den scheinbar geringfügigsten Umständen, die Führungen des Geistes Gottes erkannte. Frederik B.Meyer aus Evangeliums.net

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Psalm 127,2

Mittwoch 4.11.2020 – Die aktuelle Studie: Psalm 127,2Der Schlaf / Die Führung durch Wachliegen - Frederik B.Meyer

Im Wachliegen vor, während und nach dem Schlaf, die Wirkungen des Geistes Gottes genießen, vor dem wir alles ausbreiten und uns mit neuen Inspirationen beschenken lassen können

Die Faszination

Psalm 127,2  Der Herr gibt es den Seinen im Schlaf

Hinweg mit den trüben, nagenden Sorgen, ich will ruhen! Kommt, Glaube und Hoffnung, sollen meine Augen schließen und mein Herz stillen! Jesus, gib du mir einen guten Schlaf, und während ich schlafe, gib mir, was mein Herz wünscht, dann werde ich satt sein, wenn ich erwache. Umhüllt von den Geheimnissen der Ewigkeit, beschützt von aufmerksamen Engeln, zur Ruhe gebracht auf der mütterlichen Erde, schlafen unsere Körper, aber nicht unsere Seelen, bis des Erzengels Posaune erschallt, die das Kommen des neuen Himmels und der neuen Erde ankündigt. Dann werden wir, Tagschläfern gleich, aufwachen und erfahren, dass Gott die Erlösung vollendet hat, während wir schliefen. Frederik B. Meyer aus Evangeliums.net

Danke Vater für die wohltuende Zeit heute Nacht im Bett, währenddessen ich nicht schlafen konnte, aber wohlbehütet und inspiriert geistlich sinnieren konnte. Danke für das Wirken Deines Geistes. Ich konnte halbschlafend die Menschen geistlich in den Arm nehmen, die mir ein besonderes Anliegen sind. Ich konnte die Werke innerlich bewegen, die ich in den kommenden Monaten tun soll. Ich konnte den Heiligen Geist an die Probleme ran lassen, die mich beschäftigen. Danke Vater für die Zeiten des Wachliegens vor, zwischen und nach dem Schlaf bzw. dem Mittagsschläfchen. Lass mich noch mehr begreifen und erfassen, dass ich der Deine bin, anders kann ich mir die Entwicklungen nicht vorstellen. Lehre mich so wach zu sein, wie es nur irgend geht. Aber selbst der Wachste unter uns, wird sich als Schlafender erkennen, wenn er nach dem Tod aufwacht und sieht was Du für ihn vorbereitet hast!

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Psalm 127,2

Mittwoch 4.11.2020 – Die aktuelle Studie: Psalm 127,2Der Schlaf / Die Führung durch Wachliegen - Frederik B.Meyer

Im Wachliegen vor, während und nach dem Schlaf, die Wirkungen des Geistes Gottes genießen, vor dem wir alles ausbreiten und uns mit neuen Inspirationen beschenken lassen können

Die Faszination

Psalm 127,2  Der Herr gibt es den Seinen im Schlaf

Hinweg mit den trüben, nagenden Sorgen, ich will ruhen! Kommt, Glaube und Hoffnung, sollen meine Augen schließen und mein Herz stillen! Jesus, gib du mir einen guten Schlaf, und während ich schlafe, gib mir, was mein Herz wünscht, dann werde ich satt sein, wenn ich erwache. Umhüllt von den Geheimnissen der Ewigkeit, beschützt von aufmerksamen Engeln, zur Ruhe gebracht auf der mütterlichen Erde, schlafen unsere Körper, aber nicht unsere Seelen, bis des Erzengels Posaune erschallt, die das Kommen des neuen Himmels und der neuen Erde ankündigt. Dann werden wir, Tagschläfern gleich, aufwachen und erfahren, dass Gott die Erlösung vollendet hat, während wir schliefen. Frederik B. Meyer aus Evangeliums.net

Danke Vater für die wohltuende Zeit heute Nacht im Bett, währenddessen ich nicht schlafen konnte, aber wohlbehütet und inspiriert geistlich sinnieren konnte. Danke für das Wirken Deines Geistes. Ich konnte halbschlafend die Menschen geistlich in den Arm nehmen, die mir ein besonderes Anliegen sind. Ich konnte die Werke innerlich bewegen, die ich in den kommenden Monaten tun soll. Ich konnte den Heiligen Geist an die Probleme ran lassen, die mich beschäftigen. Danke Vater für die Zeiten des Wachliegens vor, zwischen und nach dem Schlaf bzw. dem Mittagsschläfchen. Lass mich noch mehr begreifen und erfassen, dass ich der Deine bin, anders kann ich mir die Entwicklungen nicht vorstellen. Lehre mich so wach zu sein, wie es nur irgend geht. Aber selbst der Wachste unter uns, wird sich als Schlafender erkennen, wenn er nach dem Tod aufwacht und sieht was Du für ihn vorbereitet hast!

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Psalm 127,2

Mittwoch 4.11.2020 – Die aktuelle Studie: Psalm 127,2Der Schlaf / Die Führung durch Wachliegen - Frederik B.Meyer

Im Wachliegen vor, während und nach dem Schlaf, die Wirkungen des Geistes Gottes genießen, vor dem wir alles ausbreiten und uns mit neuen Inspirationen beschenken lassen können

Die Faszination

Psalm 127,2  Der Herr gibt es den Seinen im Schlaf

Hinweg mit den trüben, nagenden Sorgen, ich will ruhen! Kommt, Glaube und Hoffnung, sollen meine Augen schließen und mein Herz stillen! Jesus, gib du mir einen guten Schlaf, und während ich schlafe, gib mir, was mein Herz wünscht, dann werde ich satt sein, wenn ich erwache. Umhüllt von den Geheimnissen der Ewigkeit, beschützt von aufmerksamen Engeln, zur Ruhe gebracht auf der mütterlichen Erde, schlafen unsere Körper, aber nicht unsere Seelen, bis des Erzengels Posaune erschallt, die das Kommen des neuen Himmels und der neuen Erde ankündigt. Dann werden wir, Tagschläfern gleich, aufwachen und erfahren, dass Gott die Erlösung vollendet hat, während wir schliefen. Frederik B. Meyer aus Evangeliums.net

Danke Vater für die wohltuende Zeit heute Nacht im Bett, währenddessen ich nicht schlafen konnte, aber wohlbehütet und inspiriert geistlich sinnieren konnte. Danke für das Wirken Deines Geistes. Ich konnte halbschlafend die Menschen geistlich in den Arm nehmen, die mir ein besonderes Anliegen sind. Ich konnte die Werke innerlich bewegen, die ich in den kommenden Monaten tun soll. Ich konnte den Heiligen Geist an die Probleme ran lassen, die mich beschäftigen. Danke Vater für die Zeiten des Wachliegens vor, zwischen und nach dem Schlaf bzw. dem Mittagsschläfchen. Lass mich noch mehr begreifen und erfassen, dass ich der Deine bin, anders kann ich mir die Entwicklungen nicht vorstellen. Lehre mich so wach zu sein, wie es nur irgend geht. Aber selbst der Wachste unter uns, wird sich als Schlafender erkennen, wenn er nach dem Tod aufwacht und sieht was Du für ihn vorbereitet hast!

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Psalm 127,2

Mittwoch 4.11.2020 – Die aktuelle Studie: Psalm 127,2Der Schlaf / Die Führung durch Wachliegen - Frederik B.Meyer

Im Wachliegen vor, während und nach dem Schlaf, die Wirkungen des Geistes Gottes genießen, vor dem wir alles ausbreiten und uns mit neuen Inspirationen beschenken lassen können

Die Faszination

Psalm 127,2  Der Herr gibt es den Seinen im Schlaf

Hinweg mit den trüben, nagenden Sorgen, ich will ruhen! Kommt, Glaube und Hoffnung, sollen meine Augen schließen und mein Herz stillen! Jesus, gib du mir einen guten Schlaf, und während ich schlafe, gib mir, was mein Herz wünscht, dann werde ich satt sein, wenn ich erwache. Umhüllt von den Geheimnissen der Ewigkeit, beschützt von aufmerksamen Engeln, zur Ruhe gebracht auf der mütterlichen Erde, schlafen unsere Körper, aber nicht unsere Seelen, bis des Erzengels Posaune erschallt, die das Kommen des neuen Himmels und der neuen Erde ankündigt. Dann werden wir, Tagschläfern gleich, aufwachen und erfahren, dass Gott die Erlösung vollendet hat, während wir schliefen. Frederik B. Meyer aus Evangeliums.net

Danke Vater für die wohltuende Zeit heute Nacht im Bett, währenddessen ich nicht schlafen konnte, aber wohlbehütet und inspiriert geistlich sinnieren konnte. Danke für das Wirken Deines Geistes. Ich konnte halbschlafend die Menschen geistlich in den Arm nehmen, die mir ein besonderes Anliegen sind. Ich konnte die Werke innerlich bewegen, die ich in den kommenden Monaten tun soll. Ich konnte den Heiligen Geist an die Probleme ran lassen, die mich beschäftigen. Danke Vater für die Zeiten des Wachliegens vor, zwischen und nach dem Schlaf bzw. dem Mittagsschläfchen. Lass mich noch mehr begreifen und erfassen, dass ich der Deine bin, anders kann ich mir die Entwicklungen nicht vorstellen. Lehre mich so wach zu sein, wie es nur irgend geht. Aber selbst der Wachste unter uns, wird sich als Schlafender erkennen, wenn er nach dem Tod aufwacht und sieht was Du für ihn vorbereitet hast!

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Mittwoch 4.11.2020 – Die aktuelle Studie: Psalm 127,2Der Schlaf / Die Führung durch Wachliegen - Frederik B.Meyer

Im Wachliegen vor, während und nach dem Schlaf, die Wirkungen des Geistes Gottes genießen, vor dem wir alles ausbreiten und uns mit neuen Inspirationen beschenken lassen können

Die Faszination

Psalm 127,2  Der Herr gibt es den Seinen im Schlaf

Hinweg mit den trüben, nagenden Sorgen, ich will ruhen! Kommt, Glaube und Hoffnung, sollen meine Augen schließen und mein Herz stillen! Jesus, gib du mir einen guten Schlaf, und während ich schlafe, gib mir, was mein Herz wünscht, dann werde ich satt sein, wenn ich erwache. Umhüllt von den Geheimnissen der Ewigkeit, beschützt von aufmerksamen Engeln, zur Ruhe gebracht auf der mütterlichen Erde, schlafen unsere Körper, aber nicht unsere Seelen, bis des Erzengels Posaune erschallt, die das Kommen des neuen Himmels und der neuen Erde ankündigt. Dann werden wir, Tagschläfern gleich, aufwachen und erfahren, dass Gott die Erlösung vollendet hat, während wir schliefen. Frederik B. Meyer aus Evangeliums.net

Danke Vater für die wohltuende Zeit heute Nacht im Bett, währenddessen ich nicht schlafen konnte, aber wohlbehütet und inspiriert geistlich sinnieren konnte. Danke für das Wirken Deines Geistes. Ich konnte halbschlafend die Menschen geistlich in den Arm nehmen, die mir ein besonderes Anliegen sind. Ich konnte die Werke innerlich bewegen, die ich in den kommenden Monaten tun soll. Ich konnte den Heiligen Geist an die Probleme ran lassen, die mich beschäftigen. Danke Vater für die Zeiten des Wachliegens vor, zwischen und nach dem Schlaf bzw. dem Mittagsschläfchen. Lass mich noch mehr begreifen und erfassen, dass ich der Deine bin, anders kann ich mir die Entwicklungen nicht vorstellen. Lehre mich so wach zu sein, wie es nur irgend geht. Aber selbst der Wachste unter uns, wird sich als Schlafender erkennen, wenn er nach dem Tod aufwacht und sieht was Du für ihn vorbereitet hast!

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Mittwoch 4.11.2020 – Die aktuelle Studie: Psalm 127,2Der Schlaf / Die Führung durch Wachliegen - Frederik B.Meyer

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Die Faszination

Psalm 127,2  Der Herr gibt es den Seinen im Schlaf

Hinweg mit den trüben, nagenden Sorgen, ich will ruhen! Kommt, Glaube und Hoffnung, sollen meine Augen schließen und mein Herz stillen! Jesus, gib du mir einen guten Schlaf, und während ich schlafe, gib mir, was mein Herz wünscht, dann werde ich satt sein, wenn ich erwache. Umhüllt von den Geheimnissen der Ewigkeit, beschützt von aufmerksamen Engeln, zur Ruhe gebracht auf der mütterlichen Erde, schlafen unsere Körper, aber nicht unsere Seelen, bis des Erzengels Posaune erschallt, die das Kommen des neuen Himmels und der neuen Erde ankündigt. Dann werden wir, Tagschläfern gleich, aufwachen und erfahren, dass Gott die Erlösung vollendet hat, während wir schliefen. Frederik B. Meyer aus Evangeliums.net

Danke Vater für die wohltuende Zeit heute Nacht im Bett, währenddessen ich nicht schlafen konnte, aber wohlbehütet und inspiriert geistlich sinnieren konnte. Danke für das Wirken Deines Geistes. Ich konnte halbschlafend die Menschen geistlich in den Arm nehmen, die mir ein besonderes Anliegen sind. Ich konnte die Werke innerlich bewegen, die ich in den kommenden Monaten tun soll. Ich konnte den Heiligen Geist an die Probleme ran lassen, die mich beschäftigen. Danke Vater für die Zeiten des Wachliegens vor, zwischen und nach dem Schlaf bzw. dem Mittagsschläfchen. Lass mich noch mehr begreifen und erfassen, dass ich der Deine bin, anders kann ich mir die Entwicklungen nicht vorstellen. Lehre mich so wach zu sein, wie es nur irgend geht. Aber selbst der Wachste unter uns, wird sich als Schlafender erkennen, wenn er nach dem Tod aufwacht und sieht was Du für ihn vorbereitet hast!

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Mittwoch 4.11.2020 – Die aktuelle Studie: Psalm 127,2Der Schlaf / Die Führung durch Wachliegen - Frederik B.Meyer

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Psalm 127,2  Der Herr gibt es den Seinen im Schlaf

Hinweg mit den trüben, nagenden Sorgen, ich will ruhen! Kommt, Glaube und Hoffnung, sollen meine Augen schließen und mein Herz stillen! Jesus, gib du mir einen guten Schlaf, und während ich schlafe, gib mir, was mein Herz wünscht, dann werde ich satt sein, wenn ich erwache. Umhüllt von den Geheimnissen der Ewigkeit, beschützt von aufmerksamen Engeln, zur Ruhe gebracht auf der mütterlichen Erde, schlafen unsere Körper, aber nicht unsere Seelen, bis des Erzengels Posaune erschallt, die das Kommen des neuen Himmels und der neuen Erde ankündigt. Dann werden wir, Tagschläfern gleich, aufwachen und erfahren, dass Gott die Erlösung vollendet hat, während wir schliefen. Frederik B. Meyer aus Evangeliums.net

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Mittwoch 4.11.2020 – Die aktuelle Studie: Psalm 127,2Der Schlaf / Die Führung durch Wachliegen - Frederik B.Meyer

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Psalm 127,2  Der Herr gibt es den Seinen im Schlaf

Hinweg mit den trüben, nagenden Sorgen, ich will ruhen! Kommt, Glaube und Hoffnung, sollen meine Augen schließen und mein Herz stillen! Jesus, gib du mir einen guten Schlaf, und während ich schlafe, gib mir, was mein Herz wünscht, dann werde ich satt sein, wenn ich erwache. Umhüllt von den Geheimnissen der Ewigkeit, beschützt von aufmerksamen Engeln, zur Ruhe gebracht auf der mütterlichen Erde, schlafen unsere Körper, aber nicht unsere Seelen, bis des Erzengels Posaune erschallt, die das Kommen des neuen Himmels und der neuen Erde ankündigt. Dann werden wir, Tagschläfern gleich, aufwachen und erfahren, dass Gott die Erlösung vollendet hat, während wir schliefen. Frederik B. Meyer aus Evangeliums.net

Danke Vater für die wohltuende Zeit heute Nacht im Bett, währenddessen ich nicht schlafen konnte, aber wohlbehütet und inspiriert geistlich sinnieren konnte. Danke für das Wirken Deines Geistes. Ich konnte halbschlafend die Menschen geistlich in den Arm nehmen, die mir ein besonderes Anliegen sind. Ich konnte die Werke innerlich bewegen, die ich in den kommenden Monaten tun soll. Ich konnte den Heiligen Geist an die Probleme ran lassen, die mich beschäftigen. Danke Vater für die Zeiten des Wachliegens vor, zwischen und nach dem Schlaf bzw. dem Mittagsschläfchen. Lass mich noch mehr begreifen und erfassen, dass ich der Deine bin, anders kann ich mir die Entwicklungen nicht vorstellen. Lehre mich so wach zu sein, wie es nur irgend geht. Aber selbst der Wachste unter uns, wird sich als Schlafender erkennen, wenn er nach dem Tod aufwacht und sieht was Du für ihn vorbereitet hast!

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Mittwoch 4.11.2020 – Die aktuelle Studie: Psalm 127,2Der Schlaf / Die Führung durch Wachliegen - Frederik B.Meyer

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Die Faszination

Psalm 127,2  Der Herr gibt es den Seinen im Schlaf

Hinweg mit den trüben, nagenden Sorgen, ich will ruhen! Kommt, Glaube und Hoffnung, sollen meine Augen schließen und mein Herz stillen! Jesus, gib du mir einen guten Schlaf, und während ich schlafe, gib mir, was mein Herz wünscht, dann werde ich satt sein, wenn ich erwache. Umhüllt von den Geheimnissen der Ewigkeit, beschützt von aufmerksamen Engeln, zur Ruhe gebracht auf der mütterlichen Erde, schlafen unsere Körper, aber nicht unsere Seelen, bis des Erzengels Posaune erschallt, die das Kommen des neuen Himmels und der neuen Erde ankündigt. Dann werden wir, Tagschläfern gleich, aufwachen und erfahren, dass Gott die Erlösung vollendet hat, während wir schliefen. Frederik B. Meyer aus Evangeliums.net

Danke Vater für die wohltuende Zeit heute Nacht im Bett, währenddessen ich nicht schlafen konnte, aber wohlbehütet und inspiriert geistlich sinnieren konnte. Danke für das Wirken Deines Geistes. Ich konnte halbschlafend die Menschen geistlich in den Arm nehmen, die mir ein besonderes Anliegen sind. Ich konnte die Werke innerlich bewegen, die ich in den kommenden Monaten tun soll. Ich konnte den Heiligen Geist an die Probleme ran lassen, die mich beschäftigen. Danke Vater für die Zeiten des Wachliegens vor, zwischen und nach dem Schlaf bzw. dem Mittagsschläfchen. Lass mich noch mehr begreifen und erfassen, dass ich der Deine bin, anders kann ich mir die Entwicklungen nicht vorstellen. Lehre mich so wach zu sein, wie es nur irgend geht. Aber selbst der Wachste unter uns, wird sich als Schlafender erkennen, wenn er nach dem Tod aufwacht und sieht was Du für ihn vorbereitet hast!

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Psalm 127,2

Mittwoch 4.11.2020 – Die aktuelle Studie: Psalm 127,2Der Schlaf / Die Führung durch Wachliegen - Frederik B.Meyer

Im Wachliegen vor, während und nach dem Schlaf, die Wirkungen des Geistes Gottes genießen, vor dem wir alles ausbreiten und uns mit neuen Inspirationen beschenken lassen können

Die Faszination

Psalm 127,2  Der Herr gibt es den Seinen im Schlaf

Hinweg mit den trüben, nagenden Sorgen, ich will ruhen! Kommt, Glaube und Hoffnung, sollen meine Augen schließen und mein Herz stillen! Jesus, gib du mir einen guten Schlaf, und während ich schlafe, gib mir, was mein Herz wünscht, dann werde ich satt sein, wenn ich erwache. Umhüllt von den Geheimnissen der Ewigkeit, beschützt von aufmerksamen Engeln, zur Ruhe gebracht auf der mütterlichen Erde, schlafen unsere Körper, aber nicht unsere Seelen, bis des Erzengels Posaune erschallt, die das Kommen des neuen Himmels und der neuen Erde ankündigt. Dann werden wir, Tagschläfern gleich, aufwachen und erfahren, dass Gott die Erlösung vollendet hat, während wir schliefen. Frederik B. Meyer aus Evangeliums.net

Danke Vater für die wohltuende Zeit heute Nacht im Bett, währenddessen ich nicht schlafen konnte, aber wohlbehütet und inspiriert geistlich sinnieren konnte. Danke für das Wirken Deines Geistes. Ich konnte halbschlafend die Menschen geistlich in den Arm nehmen, die mir ein besonderes Anliegen sind. Ich konnte die Werke innerlich bewegen, die ich in den kommenden Monaten tun soll. Ich konnte den Heiligen Geist an die Probleme ran lassen, die mich beschäftigen. Danke Vater für die Zeiten des Wachliegens vor, zwischen und nach dem Schlaf bzw. dem Mittagsschläfchen. Lass mich noch mehr begreifen und erfassen, dass ich der Deine bin, anders kann ich mir die Entwicklungen nicht vorstellen. Lehre mich so wach zu sein, wie es nur irgend geht. Aber selbst der Wachste unter uns, wird sich als Schlafender erkennen, wenn er nach dem Tod aufwacht und sieht was Du für ihn vorbereitet hast!

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Psalm 127,2

Mittwoch 4.11.2020 – Die aktuelle Studie: Psalm 127,2Der Schlaf / Die Führung durch Wachliegen - Frederik B.Meyer

Im Wachliegen vor, während und nach dem Schlaf, die Wirkungen des Geistes Gottes genießen, vor dem wir alles ausbreiten und uns mit neuen Inspirationen beschenken lassen können

Die Faszination

Psalm 127,2  Der Herr gibt es den Seinen im Schlaf

Hinweg mit den trüben, nagenden Sorgen, ich will ruhen! Kommt, Glaube und Hoffnung, sollen meine Augen schließen und mein Herz stillen! Jesus, gib du mir einen guten Schlaf, und während ich schlafe, gib mir, was mein Herz wünscht, dann werde ich satt sein, wenn ich erwache. Umhüllt von den Geheimnissen der Ewigkeit, beschützt von aufmerksamen Engeln, zur Ruhe gebracht auf der mütterlichen Erde, schlafen unsere Körper, aber nicht unsere Seelen, bis des Erzengels Posaune erschallt, die das Kommen des neuen Himmels und der neuen Erde ankündigt. Dann werden wir, Tagschläfern gleich, aufwachen und erfahren, dass Gott die Erlösung vollendet hat, während wir schliefen. Frederik B. Meyer aus Evangeliums.net

Danke Vater für die wohltuende Zeit heute Nacht im Bett, währenddessen ich nicht schlafen konnte, aber wohlbehütet und inspiriert geistlich sinnieren konnte. Danke für das Wirken Deines Geistes. Ich konnte halbschlafend die Menschen geistlich in den Arm nehmen, die mir ein besonderes Anliegen sind. Ich konnte die Werke innerlich bewegen, die ich in den kommenden Monaten tun soll. Ich konnte den Heiligen Geist an die Probleme ran lassen, die mich beschäftigen. Danke Vater für die Zeiten des Wachliegens vor, zwischen und nach dem Schlaf bzw. dem Mittagsschläfchen. Lass mich noch mehr begreifen und erfassen, dass ich der Deine bin, anders kann ich mir die Entwicklungen nicht vorstellen. Lehre mich so wach zu sein, wie es nur irgend geht. Aber selbst der Wachste unter uns, wird sich als Schlafender erkennen, wenn er nach dem Tod aufwacht und sieht was Du für ihn vorbereitet hast!

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3.Mose 17,11

Dienstag 3.11.2020 – Die Lesung: 3.Mose 15-17 – Der Fokus: 3.Mose 17,10-16 Die Bedeutung des Blutes - 3.Mose 17,11- Das Blut des Menschen / Das Abendmahl -Frederik B.Meyer

Sich durch den Wein beim Abendmahl stärken, indem wir das Wesen, die Seele, ja das Leben von Jesus in uns aufnehmen und durch unser Blut fließen lassen, um ihn durch unser Leben zum Ausdruck zu bringen

Die Faszination:

3.Mose 17,11 Denn die Seele des Menschen ist in seinem Blut. Ich habe bestimmt, dass es auf den Altar gegeben wird, um Sühne für euch zu erwirken. Denn das Blut bewirkt Sühne durch das Leben darin. 

In diesen Worten liegt wahrscheinlich eine tiefere Bedeutung, was je ein Mensch geahnt hat. Statt „Leben“ steht im Grundiert das Wort „Seele“. Woher doch jene Achtung vor dem Blut, jener Schrecken, wenn es, durch Mörderhand vergossen, hervorquillt, jener beständige Hinweis der Heiligen Schrift auf das Blut Christi? Vermutlich erhielten wir Antwort auf diese Fragen, wenn wir die in diesen merkwürdigen Worten enthaltene Behauptung vollkommen verstünden. - Wir haben die Gewohnheit, oft von dem Blut Jesu, als von Seinem Leben zu reden, das Er als Stellvertretendes Opfer für uns in den Tod gab. Der Sünder erfasst dieses Blut im Glauben, und macht es vor Gott für sich geltend. Verlangt die Übertretung des Gesetzes nach Genugtuung, nach Anerkennung? Hier haben wir sie in diesem reinen, kostbaren, sündlosen Blut, das nie befleckt, nie durch Leidenschaft erhitzt war. Dieses ausgegossene Leben sühnt deine Sünde! Um des auf dem Altar dargebrachten Opfers willen, können wir nun zuversichtlich bitten: „Gott sei mir Sünder gnädig!“ - An dem Tische unsers Herrn trinken wir Sein Blut; dadurch verbinden wir uns mit Seinem Tode und überliefern unsere sündlige Natur dem Kreuz. Ja noch mehr, wir bezeugen dadurch unser Verlangen, immer mehr von der Seele und dem Leben unsers Herrn und Meisters in unser Wesen aufzunehmen, so dass wir in Ihm bleiben mögen und Er in uns. Frederik B.Meyer

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3.Mose 10,1-3

Dienstag 27.10.2020 – Der Fokus: 3.Mose 10,1-5 Das fremde Feuer des Nadab und Abidu führt zu deren Tötung - 3.Mose 10,1-3Die Heiligkeit Gottes - Frederik B.Meyer

Gott in unserem Leben Gott sein lassen und lernen ihn durch unser Gebet, aber auch durch unser Leben zu heiligen

Die Ermahnung:

3.Mose 10,1-3 Zwei Söhne Aarons, es waren Nadab und Abihu, nahmen ihre Räucherpfannen, legten Glut und Räucherwerk darauf und brachten Jahwe ein unerlaubtes Feueropfer, das er ihnen nicht geboten hatte. Da ging Feuer von Jahwe aus und verzehrte sie. So starben sie vor Jahwe. Mose sagte zu Aaron: "Das ist es, was Jahwe meinte, als er sagte: An denen, die mir nahe sind, erweise ich mich als heilig. Und vor dem ganzen Volk will ich verherrlicht sein! "Aaron schwieg.

Es war von höchster Bedeutung, dass die göttlichen Anordnungen aufrechterhalten wurden und dass die dienenden Priester ihre eigenen Gedanken stets Gottes Willen und Seinem Dienst unterordneten. Aaron war imstande, diese Stellung zu würdigen, und erkannte die Sünde, deren seine Kinder sich schuldig gemacht hatten. Sie hatten der Mahnung vergessen: „Heilige du Mich!“ Der Gehorsam ist der Boden, worauf die Ehre Gottes, die Hochachtung Seines Namens beruht; wenn die Priester es darin nicht genau nahmen, was sollte aus dem Volke werden? Wie sorgfältig müssen diejenigen sein, die die Geräte Gottes tragen! Und wer Gottes Mitarbeiter sein darf, wie sollte er mit Furcht und Zittern seines Amtes warten! - Gottes gesalbter Priester zu sein, war eine ernste, erhabene Stellung, und sein Amt musste überall den Vorrang haben. Ebenso muss auch bei uns alles unserm Dienst, und unsrer, uns von Gott gestellten Aufgabe, untergeordnet werden.

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3.Mose 10,1-3

Dienstag 27.10.2020 – Der Fokus: 3.Mose 10,1-5 Das fremde Feuer des Nadab und Abidu führt zu deren Tötung - 3.Mose 10,1-3Die Heiligkeit Gottes - Frederik B.Meyer

Gott in unserem Leben Gott sein lassen und lernen ihn durch unser Gebet, aber auch durch unser Leben zu heiligen

Die Ermahnung:

3.Mose 10,1-3 Zwei Söhne Aarons, es waren Nadab und Abihu, nahmen ihre Räucherpfannen, legten Glut und Räucherwerk darauf und brachten Jahwe ein unerlaubtes Feueropfer, das er ihnen nicht geboten hatte. Da ging Feuer von Jahwe aus und verzehrte sie. So starben sie vor Jahwe. Mose sagte zu Aaron: "Das ist es, was Jahwe meinte, als er sagte: An denen, die mir nahe sind, erweise ich mich als heilig. Und vor dem ganzen Volk will ich verherrlicht sein! "Aaron schwieg.

Es war von höchster Bedeutung, dass die göttlichen Anordnungen aufrechterhalten wurden und dass die dienenden Priester ihre eigenen Gedanken stets Gottes Willen und Seinem Dienst unterordneten. Aaron war imstande, diese Stellung zu würdigen, und erkannte die Sünde, deren seine Kinder sich schuldig gemacht hatten. Sie hatten der Mahnung vergessen: „Heilige du Mich!“ Der Gehorsam ist der Boden, worauf die Ehre Gottes, die Hochachtung Seines Namens beruht; wenn die Priester es darin nicht genau nahmen, was sollte aus dem Volke werden? Wie sorgfältig müssen diejenigen sein, die die Geräte Gottes tragen! Und wer Gottes Mitarbeiter sein darf, wie sollte er mit Furcht und Zittern seines Amtes warten! - Gottes gesalbter Priester zu sein, war eine ernste, erhabene Stellung, und sein Amt musste überall den Vorrang haben. Ebenso muss auch bei uns alles unserm Dienst, und unsrer, uns von Gott gestellten Aufgabe, untergeordnet werden.

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3.Mose 1,9 / Epheser 5,2

Dienstag 20.10.2020 – 3.Mose 3,1-17 Das Gott angenehme Brandopfer - 3.Mose 1,9 / Epheser 5,2Die Liebe von Jesus erkennen - Frederik B.Meyer

Die Liebe Christi zu Gott und zu uns wahrnehmen, der zum einen Opfer wurde und der wie der Rauch eines Brandopfers Gott gefällt, wenn wir es für uns annehmen und uns ihm hingeben

Die Herausforderung:

3.Mose 1,9 Die Eingeweide und die Unterschenkel muss der Betreffende vorher mit Wasser gewaschen haben. Der Priester lässt dann alles auf dem Altar verbrennen. So ist es ein Brandopfer, ein Feueropfer, dessen Geruch Jahwe befriedigt.

Welch ein süßer Geruch war doch dem Vater das Opfer Seines geliebten Sohnes! „Christus hat uns geliebt, und sich selbst hingegeben für uns zur Gabe und Opfer, Gott zu einem süßen Geruch“ (Eph. 5,2). Das Brandopfer war nur ein ungenügendes Vorbild Seiner vollkommenen Hingabe in den Willen seines Vaters. Als Jesus, im Blick auf die völlige Unfähigkeit des Menschen, das heilige Gesetz zu halten, sich selbst angeboten hat, es zu verherrlichen und zu Ehren zu bringen, – als Er Seine Herrlichkeit aufgab, vom Thron herab- stieg, und sprach: „Deinen Willen, Mein Gott, tue Ich gern,“ als Er gehorsam wurde, bis zum Tode am Kreuz, – da war dies dem Vater ein süßerer Wohlgeruch, als der Duft des schönsten Blumengartens.

Lasst uns nie vergessen, was das Kreuz, Gott gegenüber für eine Bedeutung hat. Das heilige Opfer verzehrte jeden Teil des Opfers; deshalb wurde es auch dem heiligen Gott eine Wonne, Zeuge davon zu sein, wie rein und völlig der Sohn sich dem großen Werke hingab, das Ihm aufgetragen war. Der Duft der Liebe Christi ist am Kreuze offenbar geworden, und verbreitet sich seither fortwährend durch Seine allgültige Fürbitte.

In einem gewissen Sinne kann auch unsre Übergabe an Gott, Ihm ein süßer Geruch sein. Wenn wir Seine Ansprüche an uns anerkennen, wenn wir uns in Seinen Willen ergeben, und unser Leben ganz Seiner Leitung überlassen: wenn wir uns Ihm darstellen zum lebendigen Opfer und nichts zurückhalten, – dann erfreut es Sein Herz und das Feuer Seines Wohlgefallens verzehrt unsre Gabe. Frederik B.Meyer aus Evangeliums.net

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2.Mose 38,8 / Psalm 103,3

Dienstag 13.10.2020 – Der Fokus: 2.Mose 38,8 Das Herstellung des Wasserbeckens2.Mose 38,8 / Psalm 103,3Die Selbstbeobachtung - Frederick B.Meyer

Die Selbstbeobachtung reduzieren und darin zunehmen sich von Gott in seine umfassenden Pläne einbinden zu lassen

Die Orientierung:

2.Mose 38,8 Dann stellte er (Bezaleel) aus den Spiegeln der Frauen, die sich am Eingang vom Zelt der Gottesbegegnung zusammenscharten, ein Wasserbecken aus Bronze und dazu einen bronzenen Untersatz her.

Das war eine gute Benützung dieser Spiegel. Die Frauen hatten offenbar so viel Eifer bei der ihnen zugeteilten Arbeit, dass ihnen dafür kein Opfer zu groß war. Für uns selbst wollen wir daraus die Lehre entnehmen, auf zu genaue Beobachtung unsrer selbst zu verzichten.

Wenn wir uns in die Tiefen unsers Wesens versenken, so verfehlen wir den Blick auf das Jesu Christus. Sich selbst beobachten heißt, sich in ein Netz von Schwierigkeiten und Enttäuschungen verwickeln. Eine Krankheit wird nicht geheilt dadurch, dass man unablässig nach ihren Anzeichen forscht. - Jene Frauen waren so sehr beschäftigt mit dem Dienst der Stiftshütte, dass sie leicht ihrer Spiegel entbehrten. Gehe aus dir selbst heraus: Suche etwas für Gott und deine Mitmenschen zu tun, trachte danach Dich von allen Verschmutzungen zu reinigen und suche den Mittelpunkt deines Lebens in Gott und seinem großen Erlösungsvorgehen, – so wird die Gewohnheit krankhafter Selbstbeobachtung sich von Dir lösen. Für einen Blick auf dich selbst, schaue zehnmal auf Jesus: „Er heilt alle deine Gebrechen.“ Psalm 103,3 Frederick B.Meyer aus Evangeliums.net

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2.Mose 36,3-5

Montag 12.10.2020 – Der Fokus: 2.Mose 35,4-19 Das freizügige Spenden der Israeliten für Stiftshütte - 2.Mose 36,3-5 / 2.Mose 25,2Die Vorbereitung der Werke GottesFrederick B.Meyer

Wo der allmächtige Schöpfergott am Werk ist, fehlt es nie an Menschen, die sich und auch etwas materieles geben, ja es entsteht eine Fülle an Schöpfungen, die ihn verherrlichen

Die Faszination:

2.Mose 36,3-5 Sie nahmen von Mose alle freiwilligen Gaben der Israeliten entgegen, die für den Bau des Heiligtums gegeben worden waren. Auch weiterhin brachten die Leute Morgen für Morgen freiwillige Gaben.Da ließen die Kunsthandwerker, die das Heiligtum errichten sollten, ihre Arbeit liegen, gingen zu Mose und sagten: "Die Leute bringen zu viel. Es ist mehr da, als für die Arbeit benötigt wird, die uns Jahwe aufgetragen hat." – 2.Mose 25,2 "Sag den Israeliten, dass sie mir freiwillige Gaben bringen. Von jedem, der es gern gibt, sollt ihr diese Opfergabe annehmen.

Keine Worte könnten den königlichen Maßstab Gottes in der Behandlung Seines Volkes besser ausdrücken. Wenn Er uns etwa beruft, wie Moses, Bezaleel und Ahaliab und uns eine Aufgabe anvertraut und wenn wir es auf unsrer Seite nicht an Sorgfalt bei der Ausführung aller einzelnen Bestimmungen fehlen lassen, so wird Er uns immer mit mehr Hilfsmitteln versehen, als wir bedürfen.

Er tut überschwenglich mehr als wir bitten oder verstehen. Wir bitten um Großes und denken dabei im Stillen, wir wären dankbar, wenn Er nur einen Teil davon erfüllte. Wie beschränken wir doch Seine Freigebigkeit! Er kann nicht viel tun, um unsers Unglaubens willen! Siehe doch, welchen Reichtum Er in Seiner Schöpfung entfaltet, in den herrlichen Muscheln und Steinen, der Fülle von Blumen und der wunderbaren Mannigfaltigkeit der Tierwelt!

Gebt, so wird euch gegeben, ein voll, gedrückt, gerüttelt und überflüssig Maß. Gott verhält sich nicht karg gegen uns. Wenn Er uns etwas vorenthält, so tut Er es, damit wir uns mehr an den Geber anklammern, als an die Gaben. Aber meistenteils gibt Er uns alles reichlich zu genießen. Er ist reich an Gnade und Barmherzigkeit. Vertraue Ihm, gehorche Ihm, mache dir den reichen Vorrat deines Vaters zu eigen. Du magst noch so schwach und dürftig sein, so ist Gott doch mächtiger, Sein Werk in dir zu vollführen, bis auf Seinen Tag. Frederick B.Meyer aus Evangeliums.net

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2.Mose 27,20 / Philipper 2,15+16

Dienstag 6.10.2020 – Der Fokus: 2.Mose 27,20+21 Das Öl für den Leuchter - 2.Mose 27,20 / Philipper 2,15+16Der Christ als Licht / Das Werk Gottes - Frederick B.Meyer

Durch den Heiligen Geist als Leuchter Gottes innerlich durchlässiger und besser versorgt werden, dass wir mit zunehmender natürlicher Strahlkraft ein Zeugnis für Gott in unseren Umfeldern sein können

Der Lebensstil:

2.Mose 27,20 Nun befiehl den Israeliten, dass sie dir reines Öl aus zerstoßenen Oliven für den Leuchter bringen, um das Licht am Brennen zu halten. 

Das Öl ist, wie fast immer in der Heiligen Schrift, ein Sinnbild des Heiligen Geistes. Nur wenn Er in uns ist, können wir leuchten. Aber das gestoßene Öl weist uns hin auf die Demütigung und Zucht, wodurch allein unser bestes Zeugnis möglich ist. Die Verfolgungszeiten der Kirche waren stets die fruchtbarsten, da wurden die klarsten Bekenntnisse für den Erlöser abgelegt. Im Leiden haben die Gläubigen sich am liebevollsten zu ihrem Meister gehalten, ob auf dem Krankenlager oder bei den Entbehrungen der Armut. Die Gebrochenheit des Geistes, das sicherste Merkmal eines gereiften Werkzeuges Gottes in der Seele, ist auch eine Bedingung des Leuchtens. Je zerstoßener und zerschlagener du innerlich bist, je ärmer am Geist, desto heller wird der himmlische Strahl der Liebe und des Lichts aus deinem Herzen hervorleuchten: und ist es nicht der Wille Gottes an uns, dass wir als untadelige Kinder Gottes wie Himmelslichter mitten unter den verdrehten und verdorbenen Menschen dieser Welt leuchten sollen,indem ihr die Botschaft des Lebens darstellt. Philipper 2,15+16 sind? Frederick B.Meyer aus Evangeliums.net

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2.Mose 23,21-23

Donnerstag 1.10.2020 – 2.Mose 23,20-33 Ermutigungen und Ermahnungen zur Eroberung des verheißenen Landes  - 2.Mose 23,21-23Die lebenslange Reise bis zum ZielFrederik B.Meyer

Feinsinnige und gute Führung Gottes ununterbrochen zulassen und auf sie eingehen, um die Zwischenstationen und das Endziel unseres Glaubens zu erreichen

Der Lebensstil:

2.Mose 23,21-23 - 'Sei aufmerksam! Ich werde einen Engel vor dir her senden, der dich unterwegs behütet und dich an den Ort bringt, den ich für dich bestimmt habe.Hüte dich vor ihm und hör auf das, was er sagt! Lehn dich nicht gegen ihn auf! Er würde euch das nicht vergeben, denn mein Name ist in ihm. Doch wenn du ihm aufs Wort gehorchst, wenn du alles tust, was ich durch ihn sage, dann werde ich deine Feinde befeinden und deine Bedränger bedrängen.

Es ist ein höchst tröstlicher Gedanke, dass der Engel des Bundes uns immer vorangeht. Auf unserm Gang durch die Wüste erkennen wir, wenn auch den Augen anderer unsichtbar, Seine Gestalt, und erfahren, dass Seine starke Hand unsern Pfad ebnet. Seien wir nur sehr sorgfältig, Ihn nicht durch Ungehorsam zu betrüben, dass wir unsern mächtigen Siegeshelden nicht von der Seite verlieren. Nur wenn wir Seinem leisesten Flüstern pünktlich gehorsam sind, haben wir die Gewissheit, dass Er das Unrecht, das uns von der Hand unsrer Feinde widerfährt, rächen wird. Frederik B.Meyer aus Evangeliums.net

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2.Mose 19,4+5 / 1.Petrus 2,9

Dienstag 29.9.2020 – 2.Mose 19,1-15 Das Volk Israel kommt am Sinai an und wird von Gott selbst empfangen - 2.Mose 19,4+5 / 1.Petrus 2,9Die Treue Gottes / Die Gemeinde als Volk Gottes - Frederik Brotherton Meyer

Von Gott gefunden und als Schatz in sein Herz geschlossen, als sein Eigentum – auch als Volk – die Umarmung mit ihm nicht lösen, sondern immer wieder suchen und finden

Die Faszination:

2.Mose 19,4+5 Ihr habt gesehen, was ich mit den Ägyptern gemacht habe. Ihr habt erlebt, dass ich euch wie auf Adlersflügeln getragen und bis hierher zu mir gebracht habe. Wenn ihr nun auf mich hört und meinen Bund haltet, dann sollt ihr unter allen Völkern mein persönliches Eigentum sein. Denn mir gehört die ganze Erde.

Jesus erzählt uns einmal von einem Mann, der, als er einen Acker pflügte, plötzlich auf einen verborgenen Schatz stieß, und dann eilends alles verkaufte, was er hatte, um den Acker zu kaufen. Indem Er so sprach, zeichnete Er uns ein Bild von sich selbst sowohl, als von uns. Er fand uns, ehe wir Ihn fanden. Der Schatz ist Sein Volk; um es sich zu erkaufen gab Er alles daran, was Er hatte, sogar Seinen Königsthron. „ihr seid ein ausgewähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, ein heiliges Volk, das Gott selbst gehört. Er hat euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen, damit ihr verkündigt, wie unübertrefflich er ist.“ (1. Petrus 2,9). Wo eines Menschen Schatz ist, da wird auch Sein Herz sein. - So wird Gott auch die Seinen fest halten, wie bei einem Sturm auf dem Meer, wie Menschen den Schatz, an dem sie hängen und um ihre Hüften binden. Denken wir nur an die Bedingungen: Hören wir Seiner Stimme, halten wir Seinen Bund, dann wird Er uns auf Adlers Flügeln zu sich bringen. Er schaut, auf uns mit unaussprechlicher Liebe, und freut sich über uns mit Jauchzen; Er zählt auf uns, wie eine Mutter auf ihr Kind, wie ein Reicher auf sein Gold. Frederik Brotherton Meyer aus Evangeliums.net

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Donnerstag 17.9.2020 – Der Fokus: 2.Mose 6,1-13 Gott ermutigt sein Volk durch Moses vergeblich - 2.Mose 6,5-8Gottes allmächtiges Wirken zulassen - Frederick B.Meyer

Weiter entwöhnt werden, unsere Hoffnung und unseren Genuß direkt irgendwo anders her zu beziehen, als bei Gott allein, um ununterbrochen von und aus ihm zu leben zu können

Die Faszination:

2.Mose 6,5-8 Das Stöhnen der Israeliten, die von den Ägyptern wie Sklaven behandelt werden, habe ich gehört. Da habe ich an meinen Bund gedacht. Sag deshalb zu den Israeliten: 'Ich bin Jahwe. Ich befreie euch von der Zwangsarbeit für die Ägypter. Ich rette euch aus der Sklaverei. Mit starker Hand und durch große Strafgerichte werde ich euch erlösen. Ich nehme euch als mein Volk an und werde euer Gott sein. Ihr sollt erkennen, dass ich Jahwe bin, euer Gott, der euch von der Zwangsarbeit für die Ägypter befreit hat. Ich bringe euch in das Land, das ich Abraham, Isaak und Jakob unter Eid versprochen habe, und gebe es euch zum bleibenden Besitz, ich, Jahwe.'" 

Wenn alle menschliche Hilfe ausbleibt, und die matte, verzagte Seele alle Hoffnung auf Menschen aufgegeben hat, dann spricht Gott: I c h b i n d a . Es ist, als ob Er sagen wollte: In Mir allein findest du alles, was dir nötig ist. Ich habe dich von allem andern entwöhnt, damit du in mir suchst, was du sonst in Menschen, in den Umständen, in dir selbst gesucht hast. - So handelte Gott mit Israel. Das Volk hatte begonnen, die Leckerbissen Ägyptens zu lieben – die Zwiebeln und den Lauch, die Fleischtöpfe und die sinnlichen Freuden. Daher die Notwendigkeit der grausamen Knechtschaft, um es davon zu entwöhnen, und es für den Bund mit Gott vorzubereiten. Überdies hatte das Volk große Hoffnung auf Moses gesetzt und auf seine Bemühungen, Pharaos Herz zum Erbarmen zu bewegen; auch hiervon sollte Israel losgelöst werden, damit es alles nur von seinem himmlischen Bräutigam erwarte, und in Jehova allein volle Genüge finde. Frederick B.Meyer aus Evangeliums.net

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Donnerstag 17.9.2020 – Der Fokus: 2.Mose 6,1-13 Gott ermutigt sein Volk durch Moses vergeblich - 2.Mose 6,5-8Gottes allmächtiges Wirken zulassen - Frederick B.Meyer

Weiter entwöhnt werden, unsere Hoffnung und unseren Genuß direkt irgendwo anders her zu beziehen, als bei Gott allein, um ununterbrochen von und aus ihm leben zu können

Die Faszination:

2.Mose 6,5-8 Das Stöhnen der Israeliten, die von den Ägyptern wie Sklaven behandelt werden, habe ich gehört. Da habe ich an meinen Bund gedacht. Sag deshalb zu den Israeliten: 'Ich bin Jahwe. Ich befreie euch von der Zwangsarbeit für die Ägypter. Ich rette euch aus der Sklaverei. Mit starker Hand und durch große Strafgerichte werde ich euch erlösen. Ich nehme euch als mein Volk an und werde euer Gott sein. Ihr sollt erkennen, dass ich Jahwe bin, euer Gott, der euch von der Zwangsarbeit für die Ägypter befreit hat. Ich bringe euch in das Land, das ich Abraham, Isaak und Jakob unter Eid versprochen habe, und gebe es euch zum bleibenden Besitz, ich, Jahwe.'" 

Wenn alle menschliche Hilfe ausbleibt, und die matte, verzagte Seele alle Hoffnung auf Menschen aufgegeben hat, dann spricht Gott: I c h b i n d a . Es ist, als ob Er sagen wollte: In Mir allein findest du alles, was dir nötig ist. Ich habe dich von allem andern entwöhnt, damit du in mir suchst, was du sonst in Menschen, in den Umständen, in dir selbst gesucht hast. - So handelte Gott mit Israel. Das Volk hatte begonnen, die Leckerbissen Ägyptens zu lieben – die Zwiebeln und den Lauch, die Fleischtöpfe und die sinnlichen Freuden. Daher die Notwendigkeit der grausamen Knechtschaft, um es davon zu entwöhnen, und es für den Bund mit Gott vorzubereiten. Überdies hatte das Volk große Hoffnung auf Moses gesetzt und auf seine Bemühungen, Pharaos Herz zum Erbarmen zu bewegen; auch hiervon sollte Israel losgelöst werden, damit es alles nur von seinem himmlischen Bräutigam erwarte, und in Jehova allein volle Genüge finde. Frederick B.Meyer aus Evangeliums.net

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Donnerstag 17.9.2020 – Der Fokus: 2.Mose 6,1-13 Gott ermutigt sein Volk durch Moses vergeblich - 2.Mose 6,5-8Gottes allmächtiges Wirken zulassen - Frederick B.Meyer

Weiter entwöhnt werden, unsere Hoffnung und unseren Genuß direkt irgendwo anders her zu beziehen, als bei Gott allein, um ununterbrochen von und aus ihm zu leben zu können

Die Faszination:

2.Mose 6,5-8 Das Stöhnen der Israeliten, die von den Ägyptern wie Sklaven behandelt werden, habe ich gehört. Da habe ich an meinen Bund gedacht. Sag deshalb zu den Israeliten: 'Ich bin Jahwe. Ich befreie euch von der Zwangsarbeit für die Ägypter. Ich rette euch aus der Sklaverei. Mit starker Hand und durch große Strafgerichte werde ich euch erlösen. Ich nehme euch als mein Volk an und werde euer Gott sein. Ihr sollt erkennen, dass ich Jahwe bin, euer Gott, der euch von der Zwangsarbeit für die Ägypter befreit hat. Ich bringe euch in das Land, das ich Abraham, Isaak und Jakob unter Eid versprochen habe, und gebe es euch zum bleibenden Besitz, ich, Jahwe.'" 

Wenn alle menschliche Hilfe ausbleibt, und die matte, verzagte Seele alle Hoffnung auf Menschen aufgegeben hat, dann spricht Gott: I c h b i n d a . Es ist, als ob Er sagen wollte: In Mir allein findest du alles, was dir nötig ist. Ich habe dich von allem andern entwöhnt, damit du in mir suchst, was du sonst in Menschen, in den Umständen, in dir selbst gesucht hast. - So handelte Gott mit Israel. Das Volk hatte begonnen, die Leckerbissen Ägyptens zu lieben – die Zwiebeln und den Lauch, die Fleischtöpfe und die sinnlichen Freuden. Daher die Notwendigkeit der grausamen Knechtschaft, um es davon zu entwöhnen, und es für den Bund mit Gott vorzubereiten. Überdies hatte das Volk große Hoffnung auf Moses gesetzt und auf seine Bemühungen, Pharaos Herz zum Erbarmen zu bewegen; auch hiervon sollte Israel losgelöst werden, damit es alles nur von seinem himmlischen Bräutigam erwarte, und in Jehova allein volle Genüge finde. Frederick B.Meyer aus Evangeliums.net

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Mittwoch 16.9.2020 – Der Fokus: 2.Mose 4,1-17 Die Bevollmächtigung von Moses für seinen Auftrag - 2.Mose 4,10-11 / 1.Korinther 1,5 / 1.Korinther 2,13Das Sprechen - Frederick B.Meyer

Menschen zu denen wir reden in unser Inneres hineinnehmen, um dann dort das Sprechen durch den Heiligen Geist entstehen zu lassen, das in ihnen etwas bewirken kann

Die Faszination:

2.Mose 4,10+11 Doch Mose erwiderte Jahwe: "Ach Herr, ich bin kein Redner. Ich konnte das noch nie. Und auch seit du mit deinem Sklaven sprichst, ist es nicht besser geworden. Ich bin schwerfällig und unbeholfen, wenn ich reden soll." Da sagte Jahwe zu ihm: "Wer hat dem Menschen denn den Mund gemacht? Wer macht Menschen stumm oder taub, sehend oder blind? Doch wohl ich, Jahwe! 

Warte auf Ihn in deinem Innern, bis Er dir das Wort gibt, das du reden sollst. Also wird dir die rechte Beredsamkeit des Herzens geschenkt werden. - Paulus sagt von den Korinthern, sie seien 1.Kor.1,5 „in allen Stücken reich gemacht, an aller Lehre und in aller Erkenntnis,“ und er selbst rede von dem göttlichen Geheimnis, 1.Kor.2,13 „mit Worten, die der heilige Geist lehret“. Bitte auch um diese Gabe, und sie wird dir nicht versagt werden. Viel verborgener und eindringlicher als die beredtesten Menschenworte, ist die Kraft, die der heilige Geist in Bewegung setzt. Flehe darum, dass Er sich als göttlicher Zeuge beweise, dann wird es geschehen, dass geheimnisvolle Einflüsse die Herzen derer bewegen werden, die deinen Worten lauschen, und sie werden die mächtige Mitwirkung dessen erfahren, den der natürliche Mensch nicht begreifen kann. Frederick B.Meyer aus Evangeliums.net

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Dienstag 21.7.2020 – Der Fokus: Apostelgeschichte 27,21-44 Paulus übernimmt die Führung des Schiffes im Sturm - Apostelgeschichte 27,22+23 / Johannes 1,11 –  Eigentum Gottes sein / Gott allein dienen - Frederick Brotherton Meyer  

Gottes Eigentum bleiben und ihm allein - mit Unterstützung von Engeln und seinem Geist - dienen lernen

Der Lebensstil:

Apostelgeschichte 27,22+23 Doch jetzt ermahne ich euch, nicht den Mut zu verlieren, denn keiner von euch wird umkommen. Nur das Schiff wird verloren gehen. Letzte Nacht kam nämlich ein Engel Gottes zu mir, des Gottes, dem ich gehöre und dem ich diene. 

Wenn wir aber, wie Paulus, uns des Engelsdienstes erfreuen, ihre Stimme hören wollen, die uns zuruft: „Fürchtet euch nicht,“ so müssen wir auf zwei Bedingungen eingehen: wir müssen Gottes Eigentum sein, – und Ihm dienen. Wir sind Gottes Eigentum auf Grund der Erschaffung, der Erlösung und der Heiligung. Die Empfindung der Leibeigenschaft, die bei den Sklaven jeder höheren Entwicklung feindlich im Wege steht, ist die Grundbedingung unsers wahren, inneren Wachstums und Wohlseins. Wir gehören einem an, der aller Herrschaft würdig ist. Wir dürfen nicht tun, was uns beliebt, nicht unseren eigenen Weg erwählen. - Das Wort „dem ich diene“ , das hier gebraucht wird, ist der tiefste Ausdruck, den Paulus hätte anwenden können, um die Anbetung der Seele zu den Füßen Gottes zu bezeichnen. Wir finden es wieder, wo es von den Verklärten heißt, „dass sie Ihm Tag und Nacht dienen in seinem Tempel und sein Name wird auf ihren Stirnen sein.“ Das Leben der Ewigkeit beginnt schon hier; auf unsrer Laufbahn werden Engel uns dienen, und die Sterne in ihren Bahnen werden für uns streiten. Frederik Brotherton Meyer aus Evangeliums.net

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Mittwoch 3.6.2020 – Der Fokus: 1.Könige 6,1-13 Salomo baut dem Gott Israels den Tempel - 1.Könige 6,7 / 1.Petrus 2,5Die Gemeinde als Tempel Gottes - Frederick Brotherton Meyer - Jesus will uns baun zu einem Tempel

Gott vertrauen, dass er seinen unsichtbaren Tempel aus uns zusammensetzt, jeden Stein individuell geformt, bis er fertig ist

Der Lebensstil:

1.Könige 6,7 Am Bau des Hauses wurden Steine verwendet, die man schon im Steinbruch fertig behauen hatte. So waren weder Hämmer noch Meißel oder sonstige eiserne Werkzeuge auf der Baustelle zu hören. 1.Petrus 2,5 Und auch ihr, als die lebendigen Steine, bauet euch zum geistlichen Hause und zum heiligen Priestertum, zu opfern geistliche Opfer, die Gott angenehm sind durch Jesus Christum.

Die Stille, während des Baues des Tempels ist ein treffendes Bild des Wachstums der Kirche Christi, von ihrer Grundlegung an, in den Tagen der Apostel, bis zu den letzten Steinen, die das Gebäude vollenden. Mitten unter dem Emporsteigen und dem Zerfall der Weltreiche, wird die Kirche ruhig weiter gebaut. Eine Seele nach der andern wird, behauenen Natursteinen gleich, den Mauern eingefügt, und eines Tages wird die Welt staunen, wenn sie das neue Jerusalem vom Himmel herabfahren sehen. Die mächtigsten Taten Gottes geschehen in der Stille. - Du und ich, wir sind jetzt noch im Steinbruch, wo wir ausgehauen, gemeißelt und geschliffen werden; aber wir dürfen guten Mutes sein! Es wird nicht mehr lange währen, so wird die vorbereitende Arbeit vollendet sein, und wir werden in den ewigen Tempel eingefügt. Im Himmel wird weder Hammer, noch Beil, noch irgendein eisernes Werkzeug gebraucht werden. Dann wird die Prüfungszeit ihren Zweck erreicht haben, – Schmerz und Seufzer wird der Vergangenheit angehören. Frederick Brotherton Meyer aus Evangeliums.net

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Mittwoch 27.5.2020 – Der Fokus: Hohelied 7-14 Das Liebespaar im Zwiegespräch  - Hohelied 7,11 / Jakobus 4,5Die Gemeinschaft mit dem Heiligen Geist - Frederick Brotherton Meyer

Dem Verlangen des Geistes nachgeben, der nach unserer Aufmerksamkeit und nach seiner liebevollen Führung verlangt, wie Verliebte bei der Vereinigung beim Tanz

Die Faszination:

Hohelied 7,11 Ich gehöre meinem Geliebten, und sein Verlangen gilt mir. 

Bist du Dir darüber klar geworden, dass dein Freund nach dir verlangt? Du liebst Ihn; aber Er liebt dich unendlich mehr. Du verlangst nach Ihm; aber sein Verlangen nach dir ist so viel stärker, als das Sonnenlicht glänzender ist, als der Mondschein. „Wisst ihr nicht,“ sagt Jakobus, „dass der Geist, der in euch wohnt, nach euch begehrt und eifert?“ Jakobus 4,5  Jesus verlangt nach unserer ganzen Liebe, Er will unsere ganze Energie haben, alles, was wir besitzen, damit wir ewig, einzig, völlig sein Eigentum sind. Wie haben wir diesem Verlangen entsprochen? Ach, auf sehr unbestimmte, unbefriedigende Weise. Zuweilen haben wir eine Flamme reiner Gegenliebe empfunden; aber gar bald haben Wolken von Rauch sie erstickt, oder sie ist ausgegangen vor Mangel an Öl.

Unser Geliebter will mehr von unserer Zeit für sich haben; wir sollen uns öfters zurückziehen von dem geschäftigen Treiben des Alltags und den Interessen unseres Lebens, die uns ganz in Anspruch nehmen wollen, damit Er ungestört mit uns verkehren kann. Er verlangt mehr Liebe von uns, dass Er uns lehren könne seine Liebe zu erwidern. Er will uns, als seine Miterben lehren, Anteil zu haben an seinem Reichtum, mit Ihm an himmlischen Orten zu sitzen, in der Kraft seines Geistes zu arbeiten. Frederick Brotherton Meyer aus Evangeliums.net

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Dienstag 5.5.2020 – Der Fokus: 1.Chronik 28,1-21 David gibt Salomo Anweisungen für den Tempelbau1.Chronik 28,20Der Lebensauftrag - Frederick Brotherton Meyer

Die kleinen Aufgaben, aber auch das Lebenswerk erkennen und Gott durch uns verwirklichen lassen

Die Ermutigung:

1.Chronik 28,20 Dann sagte David zu seinem Sohn Salomo: Sei mutig und stark! Geh ans Werk! Fürchte dich nicht und verzage nicht! Denn der Herr, mein Gott, wird mit dir sein. Er wird dich nicht erlahmen lassen und dich nicht im Stich lassen, bis alle Arbeiten für den Dienst des Hauses des Herrn zu Ende geführt sind.

Es ist sehr tröstlich, wenn wir diese Worte auf uns anwenden; besonders wenn wir sie verbinden mit dem Vorhergehenden, wo von dem Vorbild zum Tempel die Rede ist. Einem jeden von uns ist in ein Vorbild, ein Ideal, ein Plan vorgestellt, je nach den verschiedenen Verhältnissen, die Gott für uns verordnet hat. Jesus ist das vollkommene Ideal allen menschlichen Lebens. Gehe hin und folge seinem Beispiel nach und verwirkliche Gottes Plan in seinem Sinn!

Aber mitten im Lauf unsers Lebens kann es zuweilen vorkommen, dass Leib und Seele verzagen. - Er, der unseren Vätern bis ans Ende hindurchgeholfen hat, wird auch uns helfen; Er, der sie getragen hat, wird uns niemals verlassen, noch versäumen, bis der ganze, von Ihm geplante Zweck unseres Lebens vollendet ist. Wahrscheinlich wirst du von jetzt an bessere und nachhaltigere Arbeit ausrichten, als in den Tagen Deiner jugendlichen Kraft, wenn du Gott durch dich wirken lässt, Du brauchst nicht zu verzagen, Gott genügt dir. Wir können es zu Herzen nehmen: Gott lebt; Gott ist hier, Gott entspricht jedem Bedürfnis; Gott hat begonnen, Er wird es auch vollenden. Gott hat verheißen, dass Er uns niemals verlassen noch versäumen wird, darum können wir getrost sagen: „Der Herr in mein Helfer, ich will mich nicht fürchten; was sollte mir ein Mensch tun?“ Frederick Brotherton Meyer etwas verändert aus Evangeliums.net

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Mittwoch 25.3.2020 – Der Fokus; 1.Chronik 17,16-27 Die Anbetung Davids nach der Prophetie Natans - 1.Chronik 17,23-24Das Gebet bezogen auf eine Verheißung - Frederick Brotherton Meyer

Die Verheißungen Gottes für unser Leben, wie unser Land wahrnehmen, das wir uns im Gebet zur Ehre Gottes erschließen

Die Orientierung:

1.Chronik 17,23+24 Und nun, Jahwe, lass die Zusage, die du deinem Sklaven und seinem Königshaus gemacht hast, für immer gültig sein, und tu, was du versprochen hast! 24 Dann wird dein Name als zuverlässig gelten und groß für alle Zeiten sein, und man wird sagen: 'Jahwe, der Allmächtige, Israels Gott, ist Gott über Israel!'

Dieses Gebet erhört Gott gerne. Oft bitten wir um Dinge, die uns nicht verheißen sind.  Zu anderen Zeiten sind wir völlig überzeugt, wie es in diesem Fall im Leben Davids vorkam, dass wir nach dem Willen Gottes bitten. Wir werden auf irgend eine Verheißung der Heiligen Schrift aufmerksam und stützen uns darauf, unter dem Eindruck, dass sie eine besondere Botschaft für uns enthält. In zuversichtlichem Glauben bitten wir alsdann: „Tue, wie du geredet hast!“ Es gibt keine schönere Stellung im Gebet, keine, die uns mehr Kraft und Sicherheit gibt, als einfach den Finger auf eine Verheißung des göttlichen Wortes zu legen und ihre Erfüllung zu erwarten. Da bedarf es keines Ringens und Kämpfens; wir halten Gott seine Verheißung vor und beanspruchen ihre Erfüllung, und es kann dabei kein Zweifel über den günstigen Ausgang sein. Unser Gebet würde viel lebendiger, wenn es bestimmter wäre; es ist besser, wenige Bitten vorzutragen, mit ausdrücklicher Erwartung der Erhörung, als viele unbestimmte. Frederick Brotherton Meyer aus Evangeliums.net

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Dienstag 24.3.2020 – Der Fokus: 1,Chronik 14,1-17 Davids Einfluss nimmt zu - 1.Chronik 14,14+15Auf die Strategien Gottes eingehen - Frederich Brotherton Meyer

Die Prioritäten entschieden setzen und dann darauf vertrauen, dass Gott uns in unserem Alltag benutzt, um sich zu verherrlichen

Die Orientierung:

1.Chronik 14,14+15 David fragte Gott, was er tun solle, und dieser antwortete: "Greif sie nicht direkt an, sondern umgehe sie und fall ihnen von den Bakabäumen her in den Rücken. Sobald du ein Geräusch hörst, als ob jemand durch die Wipfel der Bakabäume schreitet, dann schlägst du los! Denn Gott ist vor dir her in die Schlacht gezogen, um das Heerlager der Philister zu schlagen."

Warten wir auf Gottes Führungen! Lasst uns Ihm nicht vorauseilen! Es wird nichts nützen, zum Streit auszuziehen, wenn Er nicht vorausgezogen ist. Wir könnten uns viel Enttäuschung ersparen, wenn wir still auf das Eingreifen Gottes warten würden. Es wird nicht lang dauern, so wird der Gott, auf den wir warten, uns vorangehen zum Streit gegen unsere Feinde, sei es das Heer der Versuchungen, die unser eigenes inneres Leben bedrohen, oder das Heer geistlicher Mächte, die dem Fortschritt des Reiches Gottes im Wege stehen. Frederick Brotherton Meyer

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Dienstag 8.10.2019 – Die aktuelle Studie – Der Fokus: 2.Korinther 13,11-13 Das Wichtigste zum Schluss des Briefes – 2.Korinther 13,13 / Philipper 2,1Die Gemeinschaft mit dem Heiligen Geist - koinonia - Frederick Brotherton Meyer

Zunehmend innigere Gemeinschaft mit dem Heiligen Geist feinsinnig suchen und tiefgehender finden, um ihn durch uns wirken lassen zu können  

Die Orientierung:

2.Korinther 13,13 Die Gnade Jesu Christi, des Herrn, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen! Phil 2,1 Gibt es nun irgendwelche Ermahnung in Christus, gibt es Zuspruch der Liebe, gibt es Gemeinschaft des Geistes, gibt es Herzlichkeit und Erbarmen,

Wie oft werden diese Worte ausgesprochen, ohne dass die Tiefe ihrer Bedeutung beachtet wird. Das Wort Gemeinschaft will auf einen gemeinsamen Besitz hinweisen. - Wie groß sind doch die Vorzüge solcher göttlichen Gemeinschaft! Nie mehr brauchen wir uns einsam zu fühlen; jeden Augenblick dürfen wir uns an den heiligen Geist wenden, um Rat und Leitung. Seine Hilfsquellen sind uns jederzeit aufgeschlossen; es ist unmöglich seine Bereitwilligkeit uns zu helfen, zu stark in Anspruch zu nehmen oder gar zu erschöpfen; Er will uns begleiten bei jeglicher Arbeit, in jedes Leiden hinein! Wahrlich, wenn wir nur Zeit nähmen, uns diese wunderbaren Tatsachen zu vergegenwärtigen, so wäre kein Raum mehr da für die Verzagtheit, die uns zuweilen allen Mutes und Trostes zu berauben droht.

Es versteht sich, dass wir sehr sorgfältig umgehen müssen, mit den zarten Empfindungen, der heiligen Gesinnung unseres göttlichen Bundesgenossen. Wir können Ihn nicht rücksichtslos betrüben, durch unsere Härte oder Unreinheit, und dann im nächsten Augenblick uns um Hilfe und Leitung wieder zu Ihm wenden. Solche göttliche Verbindung verlangt von unserer Seite Wachsamkeit, ein zartes Gewissen, einen biegsamen, Gott anheimgegebenen Willen, – ein Herz, das keine andere Liebe, kein Verlangen, keinen Abgott – nichts duldet, das nicht im Einklang stände mit der Gemeinschaft des heiligen Geistes. Frederick Brotherton Meyer aus Evangeliums.net

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Donnerstag 4.7.2019 – Die Chronik: Die Vollendung der PauluslehreDer Fokus: Hebräer 5,11-6,13 Die Gefahr nachlässig zu werdenHebräer 5,13+14Frederick B. MeyerDie Fähigkeit zwischen Gut und Böse zu unterscheiden

Die Sinne der Seele schärfen, indem wir als Kinder Gottes immer festere Speise zu uns nehmen und verdauen, um dann Gut und Böse unterscheiden zu können

Der Lebensstil:

Hebreäer 5,13+24 Wer aber nur Milch verträgt, ist noch ein Kind. Er ist nicht in der Lage, die Lehre von der Gerechtigkeit Gottes zu begreifen. Feste Nahrung dagegen ist für Erwachsene, für reife Menschen, die durch ständigen Gebrauch geschärfte Sinne haben, um zwischen Gut und Böse zu unterscheiden.

Der Wert unserer leiblichen Sinne ist kaum zu überschätzen. Wie ist doch z. B. der Sinn des Geruchs der Vermittler höchsten Genusses, wenn er uns den Duft der Gärten, Wälder und Felder zuträgt; wie kann er uns auch schützen vor verborgenen Gefahren, die unseren sorglosen Schritten drohen. Durch Gottes gnädige Vorsorge strömen schädliche Stoffe, widrige Gerüche aus, wodurch wir vor zu großer Annäherung gewarnt werden. Auch die Seele ist mit Sinnen begabt, die im Gebiete des inneren Lebens von ungeheurer Wichtigkeit sind. Je rascher wir sind im Unterscheiden des Guten und Bösen, desto mehr können wir mit stets zunehmender Sicherheit das eine erwählen und das andere vermeiden. Schon von ferne ahnen wir entweder den zu erwartenden Segen, oder den drohenden Fluch. Frederick B. Meyer aus Evangeliums.net

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Donnerstag 6.6.2019 – Die Chronik: Die Gründungszeit des ersten Staates IsraelDer Fokus: Krieg mit den Philistern und Sauls Ungehorsam 1.Samuel 13,1-23 . 1.Samuel 13,9-13 - Frederick Brotherton Meyer - Das Lamm Gottes  - Die Gnade

Gott für unseren Alltag und besonders für die Herausforderungen gnädig stimmen, dann wird er uns als seine Arbeiter bestätigen und uns Gelingen schenken

Die Mahnung:

1.Samuel 13,9-13 Da sagte Saul: "Bringt mir die Tiere für das Brand- und Freudenopfer her!" Dann brachte er selbst das Opfer dar. Als er gerade mit dem Brandopfer fertig war, kam Samuel. Saul ging ihm zum Segensgruß entgegen."Was hast du da getan?", fragte Samuel. "Ich sah, dass das Volk mir davonlief", erwiderte Saul, "und du kamst nicht zur vereinbarten Zeit, und die Philister standen schon in Michmas. Da dachte ich: Nun werden sie nach Gilgal herunterkommen, und ich habe Jahwe noch nicht gnädig gestimmt. Da habe ich es gewagt und das Brandopfer selbst dargebracht." "Das war sehr dumm von dir!", sagte Samuel. "Du hast den Befehl von Jahwe, deinem Gott, nicht ausgeführt. Denn gerade jetzt hätte er dein Königtum über Israel für immer bestätigt. 

Die Tat schien an sich unbedeutend, und einem oberflächlichen Urteil gegenüber mochte sie den Verlust des Königreichs nicht rechtfertigen; aber sie deutet auf einen tieferen sittlichen Mangel. Saul hatte nicht gelernt, dem Befehl des Herrn zu gehorchen; wie sollte er regieren können? Er konnte die raschen Eingebungen seiner Natur nicht beherrschen: wie sollte er Gottes erwähltes Werkzeug sein? Er handelte mehr nach den Grundsätzen der Vernunft, als nach dem Glauben: wie konnte er ein Mann sein nach dem Herzen Gottes? – Die Unruhe und Hast, wodurch unsere gegenwärtige Zeit sich kennzeichnet, darf unsere Arbeit für den Herrn nicht berühren, denn dadurch würde der Fortschritt des Evangeliums eher aufgehalten, als gefördert. - Wir müssen auf Gott warten lernen. Er mag sich vielleicht nicht zeigen, bis die bestimmte Zeit beinahe vorbei ist; aber Er wird kommen. Er wartet auf den genauen Augenblick, da Er uns seine Hilfe am besten erweisen kann; zwar nicht ehe die Geduld geübt, aber doch ehe sie ausgegangen ist. Indessen können wir ruhig sein; unsere Sicherheit ist verbürgt; Er wird schon dafür sorgen, dass uns die Philister nicht überwältigen. - Frederick Brotherton Meyer  aus Evangeliums.net

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Mittwoch 30.1.2019 – Die Chronik: HesekielDer Fokus: Hesekiel 40Hesekiel 40,2-4Frederick B. MeyerDas Gebet als Visionen sehen -  Jesus will uns baun zu einem Tempel

Gott seine Wege mit uns über Höhen und durch Tiefen führen lassen, dass er uns Visionen von seinem Wirken seinem Volk durch uns zeigen kann

Die Faszination:

Hesekiel 40,2-4 In einer göttlichen Vision brachte er mich nach Israel und setzte mich auf einem sehr hohen Berg ab. In südlicher Richtung war etwas wie eine Stadt auf dem Berg erbaut. Als er mich dorthin brachte, sah ich einen Mann, der aussah, als wäre er aus Bronze. Er stand neben dem Eingang zu einem Torweg und hielt eine Schnur aus Leinen und eine Messrute in der Hand. Der Mann sagte zu mir: »Menschenkind, sieh her und hör zu. Achte genau auf das, was ich dir jetzt zeige. Du wurdest hierher gebracht, damit ich es dir zeige. Berichte dem Volk der Israeliten alles, was du gesehen hast.«

Wir sind berufen Gottes Zeugen zu sein, göttliche Visionen zu schauen, und dann unseren Brüdern mitzuteilen was wir gesehen, gehört und mit unseren Händen betastet haben von dem Worte des Lebens. Wenn die Städte in Dunkelheit und Nebel gehüllt sind, so nimmt der Künstler seine Mappe und steigt hinauf zu den Bergen, wo er einen Ausblick hat. Dort sieht er die krystallene Schönheit des reinen Schnees, die zarten Farben des Sonnenaufgangs und -Untergangs, die wundervolle Pracht der Gletscher mit ihrem bläulichen Schimmer. Er überträgt der Leinwand, was er gesehen hat, und steigt dann wieder von der Höhe hinab. In einer Bildergalerie stellt er sein Gemälde auf, wo es stillschweigend von den wunderbarsten Naturstimmungen Zeugnis ablegt. Die Kunstinteressierten sind vielleicht geneigt, den Maler der Übertreibung zu überführen. Ja – aber sie sind nicht da gestanden, wo er stand, sie haben nicht gesehen, was er sah! - Gott führt seine Kinder oft überraschende und unerwartete Wege. Von allen Seiten werden sie bedrängt; ihre Geliebten werden ihnen entrissen; ihre Gesundheit oder ihr Vermögen verlieren sie; sie müssen durch das versengende Feuer der Lästerung, des Missverständnisses, der Versuchung hindurchgehen. Aber das sind gerade die Zeiten, wo sie aufmerksam beherzigen sollten, was ihnen gezeigt wird, um den Weg zu erkennen, den Gott mit ihnen geht, den Trost, womit Er sie tröstet, die Hilfe, womit Er sie umgibt. Sie gehen durch diese Erfahrungen, damit sie sich selbst, ihren Gott und seine Führungen mit seinem Volk kennen lernen können. Dann sollen sie berichten, was sie gelehrt worden sind, auf dass es Fürstentümern und Herrschaften in dem Himmel bekannt wird, die vielfaltige Weisheit Gottes an der Gemeinde.“ Keine Offenbarung, keine Vision wird uns nur zur persönlichen Freude gegeben; wir sollen alles anderen mitteilen. Frederick B.Meyer aus Evangeliums.net

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Mittwoch 23.1.2018 – Die Chronik: HesekielFokus: Psalm 97+101Psalm 101,2Frederick B.MeyerDas Leben in der Familie - Die aktuelle Chronik: Europa - 22.2.2019 56.JAHRE NACH ÉLYSÉE-VERTRAG:Merkel und Macron besiegeln neuen Freundschaftsvertrag

Lernen Gott durch unser Leben souverän unter unseren Nächsten zur Wirkung kommen zu lassen, um ihn so zu verherrlichen.

Der Lebensstil:

Psalm 101,2 Ich handle vorsichtig und redlich bei denen, die zu mir gehören, und wandle treulich in meinem Haus.

Unter den nächsten Menschen ist es wohl am Schwersten, umsichtig oder wie es eigentlich heißen sollte, vollkommen zu leben. Dies scheint leichter zu sein als unter Fremden. Aber das ist sicher: ein Mensch ist an anderen Orten nicht wirklich besser, als er es zuhause ist. Sein Wert lässt sich nicht bemessen, nach dem was nach außen von ihm gedacht und gesagt wird, wohl aber nach der Beurteilung derer, die ihn im gewöhnlichen Umgang des eigenen Hauses erleben.

Stets vollkommene Freundlichkeit denen zu beweisen, die du bei jeder Mahlzeit triffst; völlige Selbstbeherrschung üben, wenn kleine, unbedeutende Unvollkommenheiten dich reizen, oder du von Provokationen wie von Insekten gestochen wirst; so zu leben, dass der Charakter stark bleibt und die Würde unverletzt bleibt – Gottes Ideal der Liebe zu leben  – dazu braucht es im höchsten Maß Gnade, die Gott uns geben kann. Einmal gut sein ist leicht, aber täglich mit ungeteiltem Herzen leben, das ist schwer.

Bedenke, dass dich Gott durch das häusliche Leben zu den größten Siegen erzieht und vorbereitet. Hier kannst du die Stufen der Heiligung am besten lernen. Du brauchst nicht an Konferenzen teilzunehmen, noch in die Predigten und Heiligungsversammlungen zu laufen; wenn du dich entschließen willst, mit lauterem Herzen in deinem eigenen Hause zu leben, da würdest du bald entdecken, wie weit entfernt du davon bist, vollkommen zu sein, ja wie du der Geringste aller Heiligen bist. Trachte nach heiligem Leben in deinem eigenen häuslichen Umfeld, dann wird Gott zu dir kommen, unter deinem Dach wohnen, und die Geschichte von dem Haus in Bethanien, in den Jesus wirkte, wird sich für dich und die Deinen wiederholen. Frederick B.Meyer aus Evangeliums.net

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Mittwoch 16.1.2019 – Die Chronik HesekielFokus: Hesekiel 24-26Hesekiel 24,16-18 / 1.Korinter 7,29+30 -  Frederick B.MeyerDas Mitleiden

Sich auch nicht von tiefer Trauer vereinnamen lassen, um das Leid von anderen wahrnehmen und sie dann trösten zu können.

Der Lebensstil:

Hes 24,16-18 Menschensohn, siehe, ich will die Lust deiner Augen durch eine Plage von dir wegnehmen; aber du sollst weder klagen noch weinen und keine Tränen darüber vergießen. Seufze still, aber veranstalte keine Totenklage! Binde deinen Kopfbund um und lege deine Schuhe an deine Füße; verhülle den Bart nicht und iß kein Trauerbrot! Als ich nun am Morgen früh zum Volke geredet hatte, starb mir am Abend mein Weib. Da tat ich am andern Morgen, wie mir befohlen war.

Das war ein plötzlicher Schlag, der den Propheten traf, seine Ehefrau war gestorben. Am Morgen war seiner Augen Lust noch da gewesen und hatte für ihn gesorgt; am Abend war sie gestorben. Es ist im Orient Sitte, dass ein Leidtragender seinem Schmerz durch lautes Schreien Luft macht; aber in diesem Falle war es Hesekiel verboten. Hesekiel durfte seufzen, – aber nur leise. Keine Totenklage sollte stattfinden; er sollte weder weinen noch fasten, denn seine Aufgabe sollte ihn ganz erfüllen. Die Not des Volkes war schwerer als sein persönliches Leid; in seiner stummen Zurückhaltung sollte er den feierlichen, stillschweigenden Jammer darstellen, womit Israel in die Gefangenschaft ging.

Wir werden hier erinnert an die Worte des Apostels: Denn ich sage euch, Brüder, die Zeit ist kurz bemessen: In Zukunft sollten die, die Frauen haben, so sein, als hätten sie keine.Wer weint, soll sich nicht von Trauer überwältigen lassen, und wer fröhlich ist, nicht von Freude.  (1. Kor. 7,29+30). - Es gibt auch in unserer Erfahrung Zeiten, wo die persönlichen Empfindungen den nationalen und allgemeinen untergeordnet werden müssen. Da gilt es das Schluchzen unterdrücken, unsere beinahe unbezwingbare Bewegung beherrschen, ein stilles und ruhiges Äußere bewahren, um uns desto kräftiger und unablässiger der schreienden Not anderer widmen zu können. Edleres lässt sich nicht denken, als jene Selbstbeherrschung, die das Gesicht wäscht und schön macht, um losgelöst von sich selbst, desto mehr sich der eigentlichen Lebensaufgabe hinzugeben, um die Leidenden aller Art zu trösten. – Wie gut wäre es doch, wenn unsere Herzen so frei von Selbstsucht wären, dass unsere warme Teilnahme allen Bekümmerten offen stehen könnte! Frederick B.Meyer aus Evangeliums.net

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Mittwoch 2.1.2019 – Fokus: Hesekiel 7-9Hesekiel 8,12 - Frederick B.MeyerDie permanente Umkehr

Alle Räume unseres Herzens öffnen, dass Gott darin aufräumen und wohnen kann, dann erfahren wir Freiheit und Sicherheit in einem.

Die Mahnung:

Hesekiel 8,12 „Siehst du, Mensch, was die Ältesten von Israel hier im Finstern tun und jeder in seiner Bilderkammer zu Hause?“ Sie denken: „Jahwe sieht es nicht, Jahwe hat das Land verlassen!“

Gibt es in unserem Innern, das ein Heiligtum Gottes sein sollte, keine solche Bilderkammern? Sind nicht etwa auch böse Gedanken und Vorstellungen auf den Wänden unserer Herzen eingegraben? Ach, dem mag wohl also sein. Hinter einem feinen und lieblichen Äußeren können schreckliche Geheimnisse verhüllt sein, die Gott allein offenbar sind. Im Verborgenen unserer Herzen mögen unreine Vögel nisten – in der Dunkelheit der Seele, unheilige Gedanken ihr Wesen treiben. Wie nötig ist die in jenen ergreifenden Worten des alten Kirchengebets enthaltene Bitte: „Reinige du die Gedanken unserer Herzen, durch den Einfluss deines heiligen Geistes, dass wir dich vollkommen lieben können.“ - Es gibt eine Erlösung von allen diesen Gräueln, durch die Gnade und das Blut von Jesus Christus. Er kann befreien und bewahren. Er kann die Seele mit seiner Gegenwart so sehr erfüllen, dass die Sünde ganz verabscheuungswürdig wird. Unser Gefühl mag so geschärft werden, dass wir vor der leisesten Berührung des Bösen uns zu Jesu flüchten, noch ehe die Versuchung sich zu ihrem ersten Angriff gerüstet hat. Heiliger Geist, bewahre dein Volk, wir bitten dich! Frederick B.Meyer aus Evangeliums.net

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Donnerstag, den 27.12.2018 – Fokus: Hesekiel 1-3Hesekiel 1,13-19Frederick B.MeyerDie alles umfassende Schöpfung Gottes

Die Schöpfung Gottes, als vollkommenes Geschehen begreifen, die nie aufgehört hat, sondern innerlich von ihm erleuchtet, uns in sie mit hineinnehmen will.

Die Faszination:

Hesekiel 1,13-19 Mitten zwischen den Lebewesen war etwas, das aussah wie brennende glühende Kohlen und wie Fackeln, deren Feuer zwischen ihnen hin und her zuckte. Das Feuer leuchtete hell, und Blitze schossen aus ihm. Auch die Lebewesen selbst liefen hin und her. Es sah aus wie ein Wetterleuchten. Als ich die Lebewesen näher betrachtete, sah ich an der Vorderseite von jedem ein Rad, das den Boden berührte. Alle Räder waren gleich gebaut und funkelten wie Edelsteine. Es sah aus, als ob ein Rad mitten im anderen wäre, sodass sie nach allen vier Richtungen laufen konnten, ohne gedreht zu werden. Ihre Felgen hatten eine gewaltige Höhe und waren furchtbar anzusehen: Sie waren alle vier voller Augen. Wenn die Lebewesen sich fortbewegten, bewegten sich auch die Räder mit ihnen, und wenn sie sich von der Erde erhoben, erhoben sich auch die Räder.  

Diese lebendigen Wesen, die Hesekiel später als Cherubim erkannte, sollten die ganze lebende Schöpfung darstellen. Des Löwen majestätische Kraft, die ausdauernde Arbeitskraft des Ochsen, der scharfe Blick und der kühne Flug des Adlers, waren auf vollständige Weise in diesen edlen Gestalten vereinigt. Die Räder mögen das darstellen, was wir die Gesetze der Natur nennen. Was wir hier zu beobachten haben, ist die völlige Übereinstimmung zwischen dem Geist, den lebendigen Wesen und den Rädern; wir lernen daraus die tiefe, heilige Wahrheit: dass, die im Geist leben und wandeln, auf die Mitwirkung, aller lebendigen Wesen und die Übereinstimmung der göttlichen Vorsehung zählen dürfen. Wenn wir aus freien Stücken und mit Bewusstsein den göttlichen Willen zu unserem Mittelpunkt machen, so sind wir im Kernpunkt vieler konzentrischer Kreise, und alles dies muss uns zum Besten dienen; alles ist unser. Frederick Brotherton Meyer aus Evangeliums.net

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Freitag 9.11.2018 – Fokus: Jeremia 43-45Jeremia 44,4 / Matthäus 17,17Frederick Brotherton MeyerDie Sünde

Gott sich vorstellen, als empfindsamer Mensch, der zunehmend genervt ist von den gottlosen und schöpfungsvernichtenden Handlungen der Menschen.

Die Warnung: Jer 44,4 wiewohl ich alle meine Knechte frühe und fleißig zu euch gesandt habe und euch sagen ließ: Begeht doch diese Greuel nicht, welche ich hasse!

Es liegt etwas geheimnisvoll Persönliches in der Sünde. Sie ist nicht nur einfach eine Übertretung des allgemein anerkannten Gesetzes; sie schadet unserem eigenen Leben und vor allem betrübt sie das heilige liebevolle Herz Gottes, so dass sein Geist schmerzlich ruft: O tut es nicht! Ist nicht dieser Ruf überaus ergreifend, den die Sünde des Menschen dem Herzen Gottes auspresst. Er erinnert uns an jenen Seufzer Jesu: „o du ungläubiges und verkehrtes Geschlecht, wie lange soll ich bei euch sein und euch dulden?“ Matthäus 17,17 Wenn jemand empfindlich an den Nerven leidet, so ist es ihm fast unmöglich, das beständige Hin- und Hertrippeln eines Kindes in einem Zimmer über ihm zu ertragen. Er wird eher in bittendem, als in gereiztem Tone sagen: „Mein Kind, tue das nicht mehr; ich kann es nicht ertragen.“ Gottes heiliges Wesen empfindet jede Sünde in ungleich höherem Grade; sie ist Ihm weit unausstehlicher, als der Lärm für abgespannte Nerven; ist es nicht, als hörten wir Ihn sagen, wenn wir im Begriff sind, eine Sünde zu begehen: „O tue doch nicht diese Gräuel, die ich hasse?“

Wie sehr Gott die Sünde hasst, das sehen wir am Kreuze. Um sie zu tilgen, hat Er seines eingeborenen Sohnes nicht verschont, sondern Ihn dem bitteren Weh Golgathas preisgegeben. Wie sehr auch der Sohn Gottes die Sünde hasst, beweist der blutige Schweiß in Gethsemane, als die Schuld einer ganzen Welt auf Ihm lastete. Wie sehr muss der heilige Geist, dessen Tempel unser Leib ist, jegliche Sünde hassen, die uns verunreinigt. Einstimmig warnt dich, der du Böses im Sinne hast, also die heilige Dreieinigkeit. Hüte dich, der ewigen Liebe Schmerz zu bereiten, und bitte, dass der Hass Gottes gegen die Sünde auch dir eingepflanzt werde. Frederick Brotherton Meyer aus Evangeliums.net

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Dienstag 6.11.2018 – Fokus: Jeremia 36+37Jeremia 37,20+21Frederick Brotherton MeyerUnd gib uns unser täglich Brot

Nicht nur in Verfolgungszeiten, als Diener Gottes Versorgung von ihm kühn erwarten und erhalten.

Die Ermutigung: Jeremia 37,20+21 Doch hör mich an, mein Herr und König! Ich flehe dich an! Schick mich bitte nicht ins Haus Jonatans zurück! Das wäre mein Tod." Da ordnete König Zidkija an, Jeremia in den Wachthof zu verlegen. Dort bekam er täglich ein Rundbrot aus der Bäckergasse, bis es in der Stadt kein Brot mehr gab. So blieb Jeremia im Wachthof. 

Also sorgte Gott für seinen Diener. Sein Leben war gesichert vor dem Hass seiner Feinde, und sein tägliches Brot mangelte ihm nicht. Wenn du im Dienst Gottes stehst, darfst du dich kühn auf Ihn verlassen; Er wird dein nicht vergessen. Auf die unwahrscheinlichste Weise wird dein Brot dir gegeben werden, und an Wasser wird es dir nicht fehlen. Frederick Brotherton Meyer aus Evangeliums.net

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Montag 5.11.2018 – Fokus: Jeremia 33-35Jeremia 33,3F.B. MeyerDas Gebet als Anrufen

Gott mit höchster Intensität anrufen, dass er sein Wort erfüllt und uns unfassbare Dinge mitteilt, die uns weiter in ein Leben mit ihm hineinziehen.

Die Faszination: Jeremia 33,2+3 So spricht Jahwe, der alles geschaffen, Jahwe, der alles geformt und bereitgestellt hat, Jahwe ist sein Name:"Rufe mich an, dann antworte ich dir und Teile dir große, unfassbare Dinge mit, von denen du nichts weißt.

Wir müssen die heilige Kunst des Gebetes lernen. Gott spricht: „Rufe mich an!“ Es freut Ihn, wenn wir uns im Gebet an Ihn wenden. Wir tun wohl daran zu glauben, dass Er alles aufs Beste ausführen wird; aber dies kann ausarten in eine Entschuldigung für geistige Trägheit; daraus müssen wir aufgeweckt werden, durch die Aufforderung, den Herrn anzurufen. Wir können nicht erwarten, dass Er uns große und gewaltige Dinge zeigen wird, wenn wir dem Befehl, ihn anzurufen, nicht nachkommen. Übe dich darin, stille vor Ihm zu warten, bis Er dir auf das Herz legt, um was du bitten sollst. Das aus Gott geborene Gebet, steigt zu Gott auf, mit der Gewissheit der Erhörung.

Wie groß ist die Verheißung, die Er uns gibt! Wir sehnen uns darnach, dass große Dinge geschehen in unseren Kirchen, Gemeinden und Kleingruppen, in den Herzen und dem Leben unserer Angehörigen. Wir würden gerne sehen, dass gewaltige Schwierigkeiten gelöst, das Krumme gerade, das Höckerige eben gemacht wird. Alles dieses soll geschehen. Was uns unmöglich ist, das ist möglich bei Gott. Die Rätsel deines Lebens können gelöst werden auf den Befehl Gottes. Die eisernen Tore werden sich öffnen, das Meer wird sich zerteilen, die Gräber werden ihre Toten wieder geben. Komme nur in die rechte Stellung zu Gott; lass Ihn ungehindert herrschen in deinem Leben; wage zu glauben, dass du bereits die Bitte hast, die du von Ihm erbeten hast, und dann gehe mutig vorwärts im Glauben! Frederick Brotherton Meyer aus Evangeliums.net

Ja ich rufe Dich an, dass sich Dein Wort, Deine Zusagen erfüllen, zum Beispiel dass Du uns große, unfassbare Dinge mitteilst, von denen wir nicht einmal eine Ahnung haben. Danke für die Entwicklungen der letzten Wochen. Deine Wunder zeigen sich in unserem ganz normalen Alltag. Wie Du ihn und uns Mensch lenkst und korrigierst ist genial, auch wenn es nur langsame Prozesse sind. Es scheint, dass wir oft vor verschlossenen Türen stehen, doch die Türen unserer Herzen sind verschlossen, dass wir sie nicht aufmachen können. Ja führe Du uns weiter heraus aus dem müden und desorientierten Christenleben, das niemand mehr anziehen kann. Lass uns Christsein in dieser Welt!

Dienstag 30.10.2018 – Fokus: Jeremia 25+26Jeremia 26,12+13 - Frederick Brotherton MeyerDie Propheten Israels

Alle Register der Umkehr und der prophetischen Rede ziehen, indem wir Gott unser Leben zur vollen Umgestaltung anbieten.

Die Orientierung: Jeremia 26,12+13 Darauf erwiderte Jeremia: "Jahwe hat mich beauftragt, gegen dieses Haus und gegen diese Stadt all das zu weissagen, was ihr gehört habt. So bessert nun euer Leben und euer ganzes Tun und hört auf Jahwe, euren Gott. Dann wird es Jahwe leidtun und er wird das Unheil nicht über euch kommen lassen.

Welche wunderbare Erfüllung jener Verheißung bietet uns dieses Kapitel! Hier steht der furchtsame Mann allein auf für seinen Gott, inmitten einer wogenden Volksmenge. Obschon sein Leben auf dem Spiel steht, und es ratsam erscheinen möchte, es durch völliges Stillschweigen zu erkaufen, so will er sich nicht zurückhalten. Er besteht darauf, dass Gott ihn gesandt habe, und ruft der wütenden Menge zu, sie sollen ihr Wesen bessern und zu Jehovah umkehren. Hätte Johannes der Täufer also gesprochen, wir hätten uns nicht verwundert; aber dass dieser zurückgezogene, ängstliche Mann diesen Ton anschlägt, das beweist uns die umgestaltende Kraft der Gnade Gottes.

Hieraus können die von Natur Schüchternen und Furchtsamen Hoffnung schöpfen. Lege deine natürlichen Anlagen Gott dar, und bitte Ihn, sie mit Stahl und Eisen zu beschlagen. Vor allem, suche die lebendige Gewissheit, dass Gott mit dir ist; dann tue deinen Mund auf und rede. Der in dir ist, der ist größer, als der in der Welt ist. Die Überzeugung, von Gott gesandt zu sein, das Bewusstsein, dass es seine Eingebung ist, die deine Seele begeistert – das ist unumgänglich notwendig, um zielbewusst und kräftig vorgehen zu können. Sobald wir wissen, dass der lebendige Vater uns gesandt hat, so können wir dastehen gleich einer ehernen Mauer. Frederick Brotherton Meyer

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Donnerstag 5.10.2017 – Fokus: Jeremia 27+28 - Jeremia 27,12-13 / Hebräer 12,6 - F.B.Meyer - Gottes allmächtige Wirken zulassen

Unser Schicksal, als Therapie Gottes verstehen und dabei lernen, ob als Freier, Diener oder Sklave, Gott allein zu dienen.

Die Faszination: Jer 27,12-13 Und zu Zedekia, dem König von Juda, redete ich ganz ähnlich und sprach: Unterziehet euren Nacken dem Joch des babylonischen Königs und dienet ihm und seinem Volke, so sollt ihr leben! Warum wollt ihr sterben, du und dein Volk, durch Schwert, durch Hungersnot und Pest, wie der HERR dem Volk angedroht hat, das dem babylonischen König nicht dienen will?

Hebräer 12,5+6 Mein Sohn, wenn der Herr dich zurechtweist, dann sei nicht entrüstet, sondern nimm es an, denn darin zeigt sich seine Liebe. Wie ein Vater seinen Sohn erzieht, den er liebt, so erzieht der Herr jeden mit Strenge, den er als sein Kind annimmt.

So sei es auch bei dir. Nimm die Erziehungen Gottes an und denke daran, dass er Dich erzieht, wie ein Vater seinen Sohn erzieht. Demütige dich unter die gewaltige Hand Gottes. 1.Petrus 5,6+7 Blicke über den Stolz und die Grausamkeit der Menschen hinweg, auf die zulassende Hand deines himmlischen Vaters. Bemühe dich das, was deine gegenwärtige Erziehung dich lehren soll, recht aufzunehmen und zu beherzigen. Sie wird nur eine Zeit lang dauern. Kommt es dir vor, dass indessen die Menschen ihre Rechte überschreiten? Räche dich nicht selbst, sondern gib Raum der harten Erziehung Gottes; übergebe deine harten Beziehungen ihm; die Vergeltung und die Gnade ist sein. Etwas überarbeitet und ergänzt nach  Frederick Brotherton Meyer aus Evangeliums.net

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Jesaja 19,22-25

Mittwoch 10.5.2017 – Der Fokus: Jesaja 19,16-26 Gottes Pläne für Ägypten - Jesaja 19,22-25Die Völker / Die Hand Gottes - Frederick B.Meyer 

Die Hand Gottes über den Völkern zu Entwicklungen, Mahnungen, Bestrafungen und Begnadigungen wahrnehmen, sie durch Gebet beeinflussen und ihm vertrauen, dass sie zu einem guten Ende finden

Die Faszination: 

Jesaja 19,22-25 Jahwe wird die Ägypter zwar schlagen, aber ihnen wieder aufhelfen. Sie werden zu ihm umkehren, und er wird ihre Gebete erhören und sie heilen. Zu der Zeit wird es eine Straße von Ägypten nach Assyrien geben. Die Völker werden sich gegenseitig besuchen und gemeinsam Jahwe dienen. Dann wird Israel der Dritte im Bund sein und - zusammen mit Assyrien und Ägypten - ein Segen für die ganze Erde. Denn Jahwe, der allmächtige Gott, wird sie segnen mit den Worten: "Gesegnet sei mein Volk Ägypten! Gesegnet sei Assyrien, das Werk meiner Hände! Gesegnet sei Israel, mein Eigentum!" 

Es ist außerordentlich auffallend, diese Ausdrücke aus dem Munde eines Israeliten zu vernehmen. Wir sehen daraus die Wirkung jener glühenden Kohle auf den Lippen Jesajas. Er hatte etwas verstehen gelernt von der Liebe Gottes, die sich über die Grenzen der Nationalität und der Kaste erstreckt, und sich allen denen mitteilt, die demütig darnach verlangen. Hier wird uns zum Voraus ein Bild jenes Zeitalters vor die Augen geführt, das noch seiner Erfüllung harrt, wo die langmütige Erziehung Gottes an der Menschheit, ihr Ziel in ihrer Bekehrung zu Ihm erreicht haben wird. Oh wie herrlich ist die Aussicht, die uns hier angedeutet wird, dass einst die bittersten Feinde der Kirche Christi in ihre Grenzen aufgenommen und mit der Gunst behandelt werden sollen, die Gott seinem Volke erweist! Hätte wohl jemand, der einst die schrecklichen Plagen miterlebte, gedacht, dass die Ägypter jemals vor Gott, als „mein Volk“ angeredet werden würden? Wer hätte sich einbilden können, dass Assur, jener tyrannische Verfolger, je „das Werk meiner Hände“ genannt würde? Und doch, – das sind die Siegeszeichen der göttlichen Gnade. Unser Hirte hat viele Schafe, nicht nur in der jüdischen Hürde: diese muss er auch zu sich führen – dann wird es nur eine Herde sein unter einem Hirten. Wir brauchen an niemand zu verzweifeln, denn Gottes Gnade ist höher als die Gipfel der Berge. Frederick B.Meyer aus Evangeliums.net

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Dienstag 26.9.2017 – Fokus: Jeremia 7+8 - Jeremia 7,3-7 - F.B.Meyer - Gerechtigkeit leben

Wer glaubt der bleibt, er weiß wie er wandeln soll im Dickicht des Alltags, weil er ungewöhnliche Dinge tun kann, die seinem Inneren entspringen.

Die Herausforderung: Jer 7,3-7 So spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels: Bessert euren Wandel und eure Taten, so will ich euch an diesem Orte wohnen lassen! Verlaßt euch nicht auf trügerische Worte wie diese: «Der Tempel des HERRN, der Tempel des HERRN, der Tempel des HERRN ist dies!» Denn nur wenn ihr euren Wandel und eure Taten ernstlich bessert, wenn ihr wirklich Recht schafft untereinander, wenn ihr die Fremdlinge, die Waisen und Witwen nicht bedrückt und an dieser Stätte kein unschuldiges Blut vergießt und nicht andern Göttern nachwandelt zu eurem eigenen Schaden, dann will ich euch an diesem Orte wohnen lassen, in dem Lande, das ich euren Vätern gegeben habe, von Ewigkeit zu Ewigkeit. –

Die Menschen können an den heiligsten Zeremonien festhalten und daneben die größten Verbrechen begehen. Die Gegenwart eines Tempels mit allem seinem Priesterdienst beweist noch nicht die vorhandene Heiligkeit, sondern oft sogar das Gegenteil. In gewissen Ländern erflehen sich ja selbst die Räuber den Segen des Himmels für ihre geplanten Mordtaten und Plünderungen. Unsere Sicherheit besteht nicht in äußeren Formen, sondern darin, dass wir unsere Wege und Handlungen bessern. Wir können uns nicht darauf verlassen, dass wir gottselige Eltern gehabt, oder uns mit heiligen Dingen abgegeben haben; auch unsere genaue Beobachtung gottesdienstlicher Formen kann uns nichts helfen, wenn wir es nicht redlich meinen mit Gott. Die wahre Religion besteht nicht im Tempeldienst, sondern in Demut, Selbstlosigkeit und Gottseligkeit. Frederick Brotherton Meyer

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Mittwoch 2.3.2016 – Fokus: Hesekiel 16 - Hesekiel 16,14+15 - Frederick B.MeyerGottes Geliebte

Bei aller Attraktivität und Anziehungskraft, die uns Gott gegeben hat, nicht auf die Flirts hereinfallen, die uns von der Liebesbeziehung mit ihm abhalten. Foto Fotolia

Die Versuchung:

Hes 16,14+15 Und dein Ruhm erscholl unter den Heiden wegen deiner Schönheit; denn sie war ganz vollkommen infolge des Schmuckes, welchen ich dir angelegt hatte, spricht Gott, der HERR. Du aber verließest dich auf deine Schönheit und buhltest auf deine Berühmtheit hin und gossest deine Buhlerei über jeden aus, der vorüberging, und wurdest sein.

Wie reich ist dieses Kapitel an geistlicher Bedeutung für uns! Auch wir sind wie Kanaaniter; von Natur hatten wir keine Schönheit; sondern alles an uns musste die Abscheu des heiligen Gottes erregen. Wenn wir jetzt gewaschen und bekleidet, mit Gold und Silber geschmückt, mit seiner Leinwand, Seide und Stickereien geziert sind, – wenn wir uns nähren dürfen von Semmel, Honig und Öl, wenn wir zu königlichem Stand erhoben sind, so ist das alles nur Gnade, überschwängliche, unendliche Gnade Gottes. Es ist durchaus nichts da, dessen wir uns selber rühmen könnten. Von Ihm sind wir in Christo Jesu eingepflanzt, durch Ihn sind wir, was wir sind. Wir werden nur vollkommen durch seine Herrlichkeit, die Er auf uns gelegt hat.

In Christo sind wir mehr als Geduldete, wir sind Geliebte. Uns ist noch mehr geschenkt als Vergebung, – wir sind mit köstlichen Kleidern angetan. Der König hat sein Wohlgefallen an uns. In seinen Augen, weil seine Herrlichkeit auf uns ruht, sind wir lieblich und schön. Dieselbe Freude, die der Vater an Jesu hat, die hat Er auch an denen, die in Ihm sind. Wir mögen uns unserer Sündhaftigkeit aufs tiefste bewusst sein; aber Er erblickt keine Ungerechtigkeit in Jakob und sieht kein Unrecht in Israel. Wir brauchen uns nicht zu scheuen, unseren Platz einzunehmen unter den Heiligen, die sein Angesicht schauen, denn wir sind angenehm gemacht in dem Geliebten, und in seine Schönheit eingekleidet.

Aber anmaßend dürfen mir nicht werden. Wir haben gar nichts aus uns selbst. Wenn die Versuchung sich uns naht, uns auf unsere Frömmigkeit etwas einzubilden; uns selbst, um unserer Überlegenheit willen über andere, eine besondere Stellung anzumaßen; uns unabhängig zu halten von dem Freund unserer Seele, – dann lasst uns daran gedenken, wie und was wir waren. Frederick B.Meyer aus Evangeliums.net