2.Mose 6,5-8

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Donnerstag 17.9.2020 – Der Fokus: 2.Mose 6,1-13 Gott ermutigt sein Volk durch Moses vergeblich - 2.Mose 6,5-8Gottes allmächtiges Wirken zulassen - Frederick B.Meyer

Weiter entwöhnt werden, unsere Hoffnung und unseren Genuß direkt irgendwo anders her zu beziehen, als bei Gott allein, um ununterbrochen von und aus ihm zu leben zu können

Die Faszination:

2.Mose 6,5-8 Das Stöhnen der Israeliten, die von den Ägyptern wie Sklaven behandelt werden, habe ich gehört. Da habe ich an meinen Bund gedacht. Sag deshalb zu den Israeliten: 'Ich bin Jahwe. Ich befreie euch von der Zwangsarbeit für die Ägypter. Ich rette euch aus der Sklaverei. Mit starker Hand und durch große Strafgerichte werde ich euch erlösen. Ich nehme euch als mein Volk an und werde euer Gott sein. Ihr sollt erkennen, dass ich Jahwe bin, euer Gott, der euch von der Zwangsarbeit für die Ägypter befreit hat. Ich bringe euch in das Land, das ich Abraham, Isaak und Jakob unter Eid versprochen habe, und gebe es euch zum bleibenden Besitz, ich, Jahwe.'" 

Wenn alle menschliche Hilfe ausbleibt, und die matte, verzagte Seele alle Hoffnung auf Menschen aufgegeben hat, dann spricht Gott: I c h b i n d a . Es ist, als ob Er sagen wollte: In Mir allein findest du alles, was dir nötig ist. Ich habe dich von allem andern entwöhnt, damit du in mir suchst, was du sonst in Menschen, in den Umständen, in dir selbst gesucht hast. - So handelte Gott mit Israel. Das Volk hatte begonnen, die Leckerbissen Ägyptens zu lieben – die Zwiebeln und den Lauch, die Fleischtöpfe und die sinnlichen Freuden. Daher die Notwendigkeit der grausamen Knechtschaft, um es davon zu entwöhnen, und es für den Bund mit Gott vorzubereiten. Überdies hatte das Volk große Hoffnung auf Moses gesetzt und auf seine Bemühungen, Pharaos Herz zum Erbarmen zu bewegen; auch hiervon sollte Israel losgelöst werden, damit es alles nur von seinem himmlischen Bräutigam erwarte, und in Jehova allein volle Genüge finde. Frederick B.Meyer aus Evangeliums.net

Ja danke Vater für die Entwöhnungen von Hoffnungen und Erwartungen, die zu Enttäuschungen führten und führen müssen. Ich bekenne, Du bist sehr gründlich darin und konsequent! Warum lassen wir nur diese Erziehung durch die Umstände unseres Lebens nur so gequält zu? Wenn wir noch nicht frei sind von Enttäuschungen, dann ist Deine Erziehung mit noch nicht zu ihrem Ziel gekommen.