Zeugnisse über Jesus und die Verhaftung von Johannes dem Täufer - Matthäus 14,3-5 / Markus 6,19+20 / Lukas 3,19+20 / Johannes 3,22-36 - ca. April 28 nach Christus

Johannes 3,22-36 Das letzte Zeugnis von Johannes dem Täufer über Jesus

Johannes 3,26+27 / Johannes 1,16Das tägliche Leben aus Gottes Hand empfangen - Adolf Schlatter

Johannes 3,26+27 Das tägliche Leben aus Gott empfangenCarl Eichhorn

Johannes 3,27 / 1.Johannes 4,16 – Die Voraussetzungen um Liebe leben zu können - Elias Schrenk 

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Johannes 3,26+27 / Johannes 1,16

Freitag 31.1.2020 – Die Chronik: Der wahre König tritt aufDer Fokus: Johannes 3,22-30 Das letzte Zeugnis von Johannes dem Täufer über Jesus - Johannes 3,26+27 / Johannes 1,16Das tägliche Leben aus Gottes Hand empfangen - Adolf Schlatter

Uns nur das herausnehmen, was uns Gott an Gnaden und Gaben gibt, Werk um Werk, Projekt um Projekt, Aussage um Aussage, dass unser Leben zunehmend als Geschenk von oben erkannt wird und Gott verherrlicht

Der Lebensstil:

Johannes 3,26+27 Und sie kamen zu Johannes und sprachen zu ihm: Meister, der bei dir war jenseit des Jordans, von dem du zeugtest, siehe, der tauft, und jedermann kommt zu ihm. Johannes antwortete und sprach: Ein Mensch kann nichts nehmen, es werde ihm denn gegeben vom Himmel.

Nehmen und empfangen darf ich unbeschreiblich viel, darf aus seiner Fülle Gnade um Gnade nehmen und dies so, wie ich es für jeden Tag bedarf. Ich brauche nicht zu verdursten, sondern darf kommen und trinken, muss mich nicht dem Tod überlassen, sondern darf das Brot des Lebens holen, brauche nicht töricht zu verfahren, sondern darf um Weisheit bitten. Aber nehmen kann ich nur, was mir gegeben wird. Ohne göttliches Geben gibt es kein menschliches Nehmen. Wir Menschen meinen es anders und bilden uns ein, unsere gierigen Griffe reichten aus, um uns reich zu machen. - Nun aber, wenn die göttliche Gabe dich besucht, und nimm, nun gib deiner Hand Kraft, dass sie greife, und Festigkeit, dass sie bewahre. Wenn Gott spricht, nun höre. Wenn Gott dir dein Werk zeigt, dann steh. Wenn Gott dir seine Gnade gibt, dann handle. Dazu gibt Gott, dass du nimmst. Er gab aber nicht deshalb, weil du nimmst oder nehmen möchtest. Darin, dass wir das haben, was wir empfingen, und nichts anderes bekommen, als was uns gegeben wird, ist Gott offenbar. Adolf Schlatter aus Evangeliums.net 

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Johannes 3,26+27

Dienstag 19.1.2021 – Der Fokus: Johannes 3,22-36 Das letzte Zeugnis von Johannes dem Täufer über Jesus - Johannes 3,26+27Das tägliche Leben aus Gott empfangenCarl Eichhorn

Was wir durch unser Leben nehmen und geben können, von Gott empfangen, weil nur er in der Lage ist wesentlich zu helfen und zu befähigen

Der Lebensstil:

Johannes 3,26+27 Und sie kamen zu Johannes und sprachen zu ihm: Meister, der bei dir war jenseits des Jordans, von dem du zeugtest, siehe, der tauft, und jedermann kommt zu ihm. Johannes antwortete und sprach: Ein Mensch kann nichts nehmen, es werde ihm denn gegeben vom Himmel.

Wie außerordentlich tief und weitgreifend ist dieses Wort! Bei der Nachricht: "Jesus tauft, und jedermann kommt zu ihm", gibt Johannes nicht dem Neid Raum, sondern überwindet ihn mit diesem Wort: „Ein Mensch kann nichts nehmen, es werde ihm denn gegeben vom Himmel.“ Es gibt zweierlei Standpunkte: Entweder will man sich alles selbst nehmen, oder man lässt sich als Bittender von oben geben. Weil der Neid aus der selbstsüchtigen Gier stammt, ist er unausbleiblich bei denen, die alles an sich raffen wollen. Arme Menschen, sie kommen doch nie zum gewünschten Ziel! - Wie anders, wenn ich nach oben blicke! Dann kann der Neid nicht aufkommen. Wenn ich um mich schaue, schleicht er sich in meine Seele ein. Wenn ich aber auf den Geber aller guten Gaben schaue, dann weiss ich, dass er es auch dann mit mir gut meint, wenn er mir dieses und jenes versagt. Es würde mir gewiss zum Schaden ausschlagen, wenn ich das hätte, was dem andern zuteil geworden ist. Jeder bekommt, soviel er tragen kann. Alles, worin ich hinter anderen zurückstehe, muss zu meinem Besten dienen. Es ist eine Schule der Demut. - O, wie herrlich ist es, wenn man alles von oben nimmt und sich geben lässt! An Stelle des finsteren Neides treten dann erquickender Dank für das, was andern gegeben ist, und Freude über ihre reicheren Gaben. Man sieht selbst in den Widerwärtigkeiten eine Gabe. Der ganze Heiland wird allen zuteil, die von Herzen nach ihm verlangen. Carl Eichhorn aus Evangeliums.net

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Johannes 3,27 / 1.Johannes 4,16

Donnerstag 16.2.2023 – Der Fokus: Johannes 3,22-36 Das letzte Zeugnis von Johannes dem Täufer über Jesus - Johannes 3,27 / 1.Johannes 4,16Die Voraussetzungen um Liebe leben zu können - Elias Schrenk 

Im Kreislauf der Liebe bleiben lernen, indem wir von Gott Liebe empfangen, die so über unsere Mitmenschen und unserer Arbeit zu ihm zurückkehrt

Die Orientierung: 

Johannes 3,17 Johannes antwortete und sprach: Ein Mensch kann nichts nehmen, es werde ihm denn gegeben vom Himmel.

Dieses schöne, inhaltsreiche Wort sprach Johannes der Täufer zu seinen Jüngern, als sie ihm sagten: Jedermann kommt zu Jesu. Es tat den Jüngern des Täufers weh, dass Jesus mehr Zulauf hatte als ihr Meister. Johannes tat es nicht weh; er freute sich sehr über des Bräutigams Stimme und sprach im Blick auf Jesus: er muss wachsen, ich aber muss abnehmen. So kann nur die Demut denken und reden; Kinder Gottes müssen diese Sprache lernen. - Zunächst muss jeder für sich glauben lernen: ein Mensch kann sich nichts nehmen, es sei denn es wird ihm von oben gegeben. Zwar kann der Mensch etwas an sich reißen, ohne dass Gott es ihm gibt, und das geschieht immer wieder; aber erstens kann der Mensch immer nur Irdisches an sich reißen, nie Himmlisches, und auch das Irdische, das uns nicht von oben gegeben ist, zerrinnt früher oder später. - Glauben wir in Wahrheit an Gottes Regiment in allen Dingen, so müssen wir das Wort: „Ein Mensch kann nichts nehmen, es werde ihm denn gegeben vom Himmel.“ (Johannes 3,27) auf alle Verhältnisse anwenden und erkennen: wir sind in allen Dingen von Gott abhängig, auf seinen Segen angewiesen. Für den Unglauben klingt diese Tatsache irritierend; er will nicht auf Gott angewiesen, sondern selbstherrlich sein; für den Glauben dagegen liegt eine mächtige Kraft in diesem Bewusstsein, das ihn in allem an den lebendigen, treuen, barmherzigen Gott bindet. Der Glaube erfährt tatsächlich, dass diese Abhängigkeit von der Liebe Gottes eigentlich tägliches Nehmen ist von unserer Seite, dem das reichliche, göttliche Geben zur Verfügung steht. Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. (1.Johannes 4,16) Kein Mensch hat so viel, wie der, welcher für sein ganzes Leben im Glaubensverkehr mit Gott vor einer leeren Vorratskammer steht, sondern immer vor der Fülle. Es ist höchst verwunderlich, wenn in neuerer Zeit die Menschen auch im Geistlichen so vieles machen wollen. Der Mensch mag tausend Dinge machen, Geist kann er nicht machen. Was Gottes Geist wirken soll, was Werk für die Ewigkeit sein soll, muss von oben gegeben werden; dem gläubigen Bettler wird es gegeben. Lass Dich nicht irre machen. Elias Schrenk aus Evangeliums.net