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Dienstag 10.1.2017 – Die Chronik: Die wunderbare Schöpfung, das Drama Mensch und Gottes Segen - 1.Mose 23,1-20 Abraham erwirbt Grundbesitz im Land Kanaan - 1.Mose 23,4-6 / 1.Joh.3,1 - MACFBM 153 - Die Qualität der Kultur der Ehre

Ein Fürst Gottes werden, durch den geheimnisvolles Wirken durch Segen, Güte und Weisheit, der ehrenvoll mit anderen Menschen umgeht und Respekt erwirbt.

Die Faszination:

1.Mose 23,4-6 "Ich bin ein Ausländer und lebe nur als Gast unter euch. Verkauft mir ein Stück Land als Grabstätte für meine Familie, dass ich meine Tote dort bestatten kann." Die Hetiter erwiderten Abraham: "Hör uns an, Herr! Du bist ein Fürst Gottes unter uns. Bestatte deine Tote im vornehmsten unserer Gräber! Keiner von uns wird dir sein Grab verweigern, damit du deine Tote begraben kannst."  

Zwar macht der Glaube uns von den Menschen dieser Welt unabhängig, aber er belehrt uns auch stets, ihnen gegenüber ehrenhaft zu sein. - Abraham ist für uns in seinem Verhalten gegenüber den Kindern Heth ein schönes Vorbild. Er zeigt in seinem Tun Würde und Uneigennützigkeit. Er war „ein Fürst Gottes“ unter ihnen, und sie hätten sich gefreut, ihm einen Gefallen tun zu können, aber Abraham hatte gelernt, nur von dem Gott der Auferstehung Beweise der Zuneigung anzunehmen, und während er den Hethitern die Höhle von Machpela bezahlte, wartete er auf Gott hinsichtlich des Landes Kanaan. – Die Hethiter mochten es seltsam finden, dass Abraham wegen eines Grabes so viele Umstände machte, aber „deswegen erkennt uns die Welt nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat“ (1.Joh. 3,1). Die schönsten Züge des Glaubens sind die, die der natürliche Mensch am unbegreiflichsten findet. C.H.Mackintosh aus „Die fünf Bücher Mose“ Seite 153 

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Mittwoch 12.1.2010 – Die Chronik: Die wunderbare Schöpfung, das Drama Mensch und der Segen Gottes - Der Fokus: Genesis / 1.Mose 26,12-35 Isaak findet ein ruhiges und gesegnetes Leben  - 1.Mose 26,22-25Leben in der Gegenwart Gottes - MACFBM 167

Die Gegenwart Gottes bei der Lebensgestaltung suchen, um den Segen und den weiten Raum genießen zu können, das persönliche Land das er für uns vorgesehen hat

Die Orientierung:

1.Mose 26,22-25  Danach zog er von dort weiter und grub noch einen Brunnen. Um den gab es keinen Streit. Deshalb nannte Isaak ihn Rehobot, Weite, und sagte: "Jetzt hat Jahwe uns freien Raum gegeben, dass wir uns im Land ausbreiten können." Von dort zog er nach Beerscheba hinauf. In derselben Nacht erschien ihm Jahwe und sagte: "Ich bin der Gott deines Vaters Abraham. Hab keine Angst, denn ich stehe dir bei! Wegen Abraham werde ich dich segnen und deine Nachkommenschaft zahlreich machen." Isaak baute dort einen Altar und rief den Namen Jahwes an. Er schlug sein Lager in der Nähe auf, und seine Leute begannen, einen Brunnen zu graben.

Um Gottes Gegenwart erleben zu können, müssen wir da sein, wo er ist, und gewiss finden wir ihn nicht mitten im Streit und Gezänk einer gottlosen Welt. Solange sich Isaak bei den Philistern aufhielt, hatte er weder Ruhe in seinem Geist, noch übte er einen heilsamen Einfluss auf sie aus. Manche meinen, den Menschen dieser Welt dadurch helfen zu können, dass sie Verbindung mit ihnen suchen. Doch wirklich nützlich kann man ihnen nur sein, wenn man in der Kraft der Gemeinschaft mit Gott von ihnen getrennt lebt und ihnen so das Beispiel eines besseren Lebens gibt. Beachten wir die geistlichen Fortschritte in der Seele Isaaks und die moralischen Folgen seines Weges: "Er zog von dort hinauf nach Beerseba","der Herr erschien ihm", "er baute dort einen Altar", "er rief den Namen des Herrn an", „er schlug dort sein Zelt auf",, "und die Knechte Isaacs gruben dort einen Brunnen". Das waren herrliche Fortschritte. Von dem Augenblick an, als Isaak den ersten Schritt auf dem richtigen Weg tat, ging er von Kraft zu Kraft. C.H.Mackintosh aus "Die fünf Bücher Mose" Seite  167

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Mittwoch 18.9.2019 – Die Chronik: Die wunderbare Schöpfung, das drama Mensch und der Segen GottesDer Fokus: 1.Mose 33,1-16 Das Widersehen mit Esau1.Mose 33,1-4Gott als Versöhner MACFBM 193 – Die Chronik Israel: 18.9.2019 - SZ - Parlamentswahlen – Israel steuert auf Einheitsregierung zu

Das sich nach Versöhnung sehnende Herz auf Gott vertrauen lernen lassen, dass er immer wieder Streitigkeiten oder Distanzen auflösen kann

Die Ermutigung:

1.Mose 33,1-4 Als Jakob aufblickte, sah er Esau mit seinen 400 Männern kommen. Da verteilte er die Kinder auf Lea, Rahel und die beiden Sklavinnen. Dann stellte er die Sklavinnen mit ihren Kindern voran, dahinter Lea und ihre Kinder und zuletzt Rahel mit Josef. Er selbst ging vor ihnen her und warf sich siebenmal zur Erde, bis er zu seinem Bruder kam. Da lief Esau ihm entgegen und umarmte ihn; er fiel ihm um den Hals und küsste ihn; beide weinten.

Wir werden jetzt sehen, wie nutzlos Jakobs Befürchtungen und wie nutzlos alle seine Pläne waren. Obwohl er gerungen hatte, obwohl sein Hüftgelenk angerührt worden war fährt er fort Pläne zu machen. Als Jakob aufblickte, sah er Esau mit seinen 400 Männern kommen. Da verteilte er die Kinder auf Lea, Rahel und die beiden Sklavinnen. Dann stellte er die Sklavinnen mit ihren Kindern voran, dahinter Lea und ihre Kinder und zuletzt Rahel mit Josef. 1.Mose 33,1+2 

Er fürchtet immer noch die Rache Esaus, und er setzt diejenigen der größten Gefahr aus, um die er am wenigsten besorgt ist. Was für erstaunliche Tiefen des menschlichen Herzens! Wenn Jakob sich wirklich auf Gott gestützt hätte, dann hätte er nie für sich und seine Familie befürchtet, zugrunde gerichtet zu werden. 

Gott zeigt uns hier, wie nutzlos die Unruhe des Herzens ist. Das Geschenk Jakobs war unnötig und sein Plan nutzlos. Gott „versöhnte“ Esau mit Jakob, wie er schon Laban mit ihm versöhnt hatte. So findet Gott stets seine Freude daran, unsere furchtsamen und ungläubigen Herzen zu beschämen und alle unsere Befürchtungen zu zerstreuen. Anstatt dem Schwert Esaus zu begegnen, findet Jakob die offenen Arme  und die Küsse seines Bruders. Anstatt gegeneinander zu streiten, vergießen sie Tränen. Das sind die Wege Gottes. Wer wollte ihn nicht ehren durch Vertrauen des Herzens?

Woher kommt es, dass wir trotz aller Beweise seiner Treue so leicht geneigt sind, bei jeder neuen Gelegenheit zu zweifeln und Bedenken zu erheben? Weil wir Gott nicht genug kennen! "Verkehre doch freundlich mit ihm und halte Frieden; dadurch wird Gutes über dich kommen " Hiob 22,21.  C.H.Mackintosh aus „Die fünf Bücher Mose“ Seite 193

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1.Mose 35,1 / 1.Samuel 5,17

Donnerstag 24.8.2023 – Der Fokus: 1.Mose 35,1-8 Jakob kommt nach Bet-El und baut einen Altar1.Mose 35,1 / 1.Samuel 5,17Die Erinnerungsarbeit - MACFBM 197

Erinnerungsmarken nicht nur für besondere Erfolge setzen, sondern auch für die demütigenden Phasen unseres Lebens

Der Lebensstil:

Gott sagte zu Jakob: Zieh nach Bet-El hinauf, lass dich dort nieder und baue einen Altar für den Gott, der dir erschienen ist, als du vor deinem Bruder Esau geflohen bist."

Gott sagte zu Jakob, als er ihn nach Bethel berief: „Mache einen Altar dem Gott, der dir erschienen ist, als du vor deinem Bruder Esau flohest“ (1. Mo 35,1) – und erinnert ihn dadurch an die „Tage seiner Drangsal“ (1. Mo 35,3). Es ist oft gut, in unserer Erinnerung bis zu jenem Zeitabschnitt unseres Lebens zurückgeführt zu werden, da wir uns auf der untersten Sprosse der Leiter erblickten. So erinnert Samuel den König Saul an die Zeit, da er „klein war in seinen Augen“ (1. Sam 15,17); und ein jeder von uns bedarf es, dass die Zeit, da er „klein in seinen Augen war“, oft in sein Gedächtnis zurückgerufen werde. Sind wir „klein in unseren Augen“, so stützt sich das Herz wirklich auf Gott. Fangen wir (wieder) an, uns für etwas zu halten, so ist der Herr gezwungen, uns von neuem unser Nichts fühlen zu lassen.

Wenn jemand den Pfad des Dienstes oder des Zeugnisses betritt, wie sehr fühlt da die Seele ihre eigene Schwachheit und Unfähigkeit! Und wie sehr empfindet sie demzufolge das Bedürfnis, sich auf Gott zu stützen! Welch ernstes Flehen um Kraft und Hilfe lässt sie zu Ihm emporsteigen! Später bilden wir uns vielleicht ein, dass wir, da wir schon so lange im Werk gewesen seien, auf eigenen Füßen stehen könnten, oder wir haben wenigstens nicht mehr dasselbe Gefühl von unserer Schwachheit und stehen nicht mehr in derselben Abhängigkeit von Gott; und dann sinkt unser Dienst zu einer armseligen, wertlosen Sache, ohne Salbung und Kraft, herab, weil er nicht mehr schöpft aus der unversiegbaren Quelle des Geistes, sondern aus unseren eigenen elenden Gedanken. Charles H.Mackintosh aus Die fünf Bücher Mose Seite 197

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1.Mose 41,15+16+38

Donnerstag 19.1.2017 – Der Fokus: 1.Mose 41,14-36 Joseph deutet die Träume des Pharaoh - 1.Mose 41,15+16+38Gott der Regisseur - MACFBM 205 

Im grauen Alltag gereift wie Josef, auf die Vollmacht Gottes vertrauen und auf die Stunden warten, in denen uns Gott direkt benutzen und durch uns wirken kann.

Die Faszination: 

1.Mose 41,15+16+38 Und der Pharao sprach zu Joseph: Ich habe einen Traum gehabt, aber es kann ihn niemand auslegen; nun vernahm ich von dir, wenn du einen Traum hörest, so legest du ihn auch aus. Joseph antwortete dem Pharao und sprach: Nicht mir steht dies zu. Möge Gott antworten, was dem Pharao Heil bringt! - Und der Pharao sprach zu seinen Knechten: Können wir einen Mann finden wie diesen, in welchem der Geist Gottes ist? 

Gott steht hinter den Kulissen und hält alle Fäden in seiner Hand. Er lässt zur richtigen Zeit den Mann seiner Ratschlüsse hervortreten. Gott steht über allen Umständen. Er kann alles zur Erfüllung seiner unergründlichen Absichten nutzen. Wir glücklich sind wir, in allen Dingen die Entwicklung der Ratsschlüsse unseres Vaters verfolgen zu dürfen, und wie wohltuend ist die Gewissheit, dass er als unumschränkter Machthaber über alle Werkzeuge verfügt, und dass Engel, Menschen und Satan unter seiner Gewalt stehen und nach seinem Belieben zur Ausführung seiner Vorsätze dienen müssen. C.H.Mackintosh aus „Die funf Bücher Mose“ Seite 205 

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Dienstag 30.7.2013 - Die Chronik: Die wunderbare Schöpfung, das Drama Mensch und der Segen GottesDer Fokus: Genesis / 1.Mose.46,28-34 Jakobs Wiedersehen mit Joseph1.Mose 46,29+30Gott der Menschen erhöhtMACFBM 212

Gesegnet durch Christus, in vollem Vertrauen - trotz aller menschlicher Verwicklungen - erwarten, dass er sich durch unser Leben verherrlicht und nur wir noch darüber staunen können

Die Faszination:

1.Mose 46,29+30 Josef ließ seinen Wagen anspannen und zog seinem Vater Israel nach Goschen entgegen. Als er ihn zu Gesicht bekam, fiel er ihm um den Hals und weinte lange. 30 "Nun will ich gerne sterben!", sagte Israel zu ihm, "nachdem ich dich wiedergesehen habe und weiß, dass du noch am Leben bist."

Das Überlisten und Feilschen, Überlegen und Planen, die ungläubigen, selbstsüchtigen Befürchtungen und Sorgen, alle diese finsteren Wolken der Natur scheinen verschwunden zu sein, und Jakob tritt in der ganzen Hoheit des Glaubens auf, um Segen auszuteilen und Würden zu verteilen, gemäß der heiligen Erkenntnis, die man nur in der Gemeinschaft mit Gott erlangt. – Nach Ansicht der Natur war Josef tot, aber Gott sah ihn lebendig und den höchsten Platz der Authorität nach dem Thron einnehmen. „Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, das hat Gott denen bereitet, die ihn lieben (1.Kor.2,9).“ Möchten unsere Seelen tiefer in das Verständnis Gottes und seiner Wege eindringen! C.H.Mackintosh aus „Die fünf Bücher Mose“ Seite 212

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1.Mose 41,44+45 / Apostelgeschichte 2,22-24

Donnerstag 31.8.2023 – Der Fokus: 1.Mose 41,37-53 Josef wird der Stellvertreter des Pharaoh und wir verheiratet1.Mose 41,44+45 / Apostelgeschichte 2,22-24Die Gemeinde als Herrin - MACFBM 207/208

Sich als Gemeinde der Vereinigung mit Jesus Christus zunehmender bewusst werden, sich selbstverständlich mit ihm immer wieder vereinigen und wunderbare Kinder bzw. Werke zeugen und aufziehen

Die Faszination:

1.Mose 41,44+45 "Ich bin und bleibe der Pharao", sagte er zu Josef, "aber ohne deine Erlaubnis soll keiner in Ägypten Hand oder Fuß rühren." 45   Er verlieh Josef den Namen Zafenat-Paneach und gab ihm Asenat, die Tochter des Priesters von Heliopolis, zur Frau. So wurde Josef Herr über ganz Ägypten.

Die ägyptische Frau von Josef ist ein Bild für die Versammlung Gottes. Christus stellte sich den Juden vor und nachdem er von ihnen verworfen war, nahm er seinen Platz in der Höhe ein, von wo er den Geist aussandte, um eine auserwählte Versammlung zu sammeln, die aus Juden und Heiden zusammengesetzt und dazu bestimmt ist, mit ihm in der himmlischen Herrlichkeit vereinigt zu sein. Zunächst ist ist zu beachten, dass Josephs ägyptische Braut innig mit ihm in seiner Herrlichkeit verbunden war. Mit ihm vereinigt teilte sie alles, was sein war. Zudem nahm sie einen Platz der Nähe und Vertrautheit ein, den sie nur alleine kannte. – Wenn wir zu Christus hin gesammelt werden, so ist es zu ihm als dem in der Herrlichkeit Erhöhten und nicht als dem auf der Erde Erniedrigten. – Der Sammelpunkt der Versammlung ist Christus in der Herrlichkeit. C.H.Mackintosh aus „Die fünf Bücher Mose“ Seite 207/208

Apostelgeschichte 2,22-25 Männer von Israel, hört zu! Ihr wisst selbst, dass Gott durch Jesus von Nazaret mächtige Taten, Wunder und Zeichen unter euch vollbracht hat. Auf diese Weise hat Gott ihn vor euch bestätigt. Und diesen Mann habt ihr durch Menschen, die nichts vom Gesetz wissen, ans Kreuz nageln und töten lassen. Allerdings war es so von Gott beschlossen und vorherbestimmt. Und dann hat Gott ihn aus der Macht des Todes befreit und auferweckt. Wie hätte er auch vom Tod festgehalten werden können, denn schon David sagt von ihm: 'Ich sehe den Herrn immer vor mir. Er steht mir zur Seite, damit ich nicht falle.


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2.Mose 12,26-28

Mittwoch 1.6.2011 – Der Fokus: 2.Mose 12,14-28 Die Einsetzung des Passahfestes2.Mose 12,26-28Gott der Richter / Das Abendmahl - MACFBM 301f

Das Abendmahl zu uns nehmen, wie zum ersten Mal die Israeliten, als Schutz-, Friedens- und Festmahl für unsere Befreiung aus dem versklavtem Leben durch unser Ich

Die Faszination:

2.Mose 12,26+28 Und wenn euch eure Kinder fragen, was das bedeutet, dann erklärt ihnen: 'Es ist das Passaopfer für Jahwe, der in Ägypten an den Häusern der Israeliten vorüberging und uns verschonte, als er den Schlag gegen die Ägypter führte.'" Da warf sich das Volk zur Anbetung nieder. Dann gingen die Israeliten und machten alles genauso, wie Jahwe es Mose und Aaron befohlen hatte.

Es ist wohl ein vollendetes Bild, das wir hier vor uns haben! Das Volk Israel ist unter dem Schutz des Blutes in Frieden versammelt und ißt am Feuer gebratenes Lamm mit dem ungesäuerten Brot und mit den bitteren Kräutern. Da war keine Furcht vor dem Gericht, keine Furcht vor dem Zorn des Herrn, vor der schrecklichen aber gerechten Rache, die um Mitternacht über Ägypten kommen würde. Hinter den mit Blut bestrichenen Türpfosten war Friede. Die Israeliten hatten nichts von draußen her zu fürchten; und auch im Inneren konnte sie nichts beunruhigen, es sei denn der Sauerteig, der ihrem Frieden und ihrem Glück ein Ende bereitet hätte. Welch ein Bild für die Kirche und für die Christen! Es lohnt sich, darüber nachzudenken und daraus zu lernen. C.H.Mackintosh aus „Die fünf Bücher Mose“ Seite 301f

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2.Mose 12,3+4 / 1.Petrus 1,18-20

GRÜNDONNERSTAG 9.4.2020 – Der Predigttext: 2.Mose 12,1-142.Mose 12,3+4 / 1.Petrus 1,18-20 -  Das Lamm Gottes - MACFBM 302+303

Der Schöpfer dieser Welt und des Menschen war und ist seiner Aufgabe gewachsen, er hatte die Erlösung durch ein vollkommenes Lamm schon erfunden, bevor er es den Menschen durch Jesus angeboten hat

Die Orientierung:

2.Mose 12,3+4 Sagt der ganzen Gemeinschaft Israels: Am 10. dieses Monats soll jeder ein Lamm für seine Familie auswählen, ein Lamm für jedes Haus. Ist die Familie zu klein, um ein ganzes Tier zu essen, dann soll sie sich mit der Nachbarsfamilie zusammentun. Es sollen so viele Menschen von dem Lamm essen, dass es für alle reicht und nichts übrig bleibt.

Die Erlösung nimmt in den Gedanken Gottes den ersten Platz ein; sie ist nicht erst in späterer Zeit von ihm beschlossen worden. - Dass dieses Lamm ein Bild von Christus ist, steht außer Zweifel, denn wir lesen im 1.Petrusbrief 1,18-20 Ihr wisst ja, dass ihr nicht mit vergänglichen Dingen wie Silber oder Gold von dem sinnlosen Leben befreit worden seid, wie ihr es von euren Vorfahren übernommen hattet, sondern mit dem kostbaren Blut eines reinen, makellosen Opferlammes, dem Blut von Christus. Schon vor Erschaffung der Welt ist er zu diesem Opfer ausgesucht worden, wegen euch aber ist er erst in dieser letzten Zeit erschienen. - Wenn das Lamm ohne Fehl und Tadel schon vor der Grundlegung der Welt existent war, dann muss die Erlösung sicher schon vor Grundlegung der Welt in den Gedanken Gottes gewesen sein. Er brauchte nur aus dem unerforschlichen Reichtum seiner Weisheit die Ratschlüsse in Bezug auf das Lamm zu enthüllen, welches von Ewigkeit her erdacht war und am Ende der Zeiten wegen uns offenbart werden sollte. …. C.H.Mackintosh aus „Die fünf Bücher Mose“ Seite 302+303

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2.Mose 13,21 / 2.Korinther 2,14

Donnerstag 24.9.2020 – Der Fokus: 2.Mose 13,17-22  Israels Auszug aus Ägypten zum Schilfmeer - 2.Mose 13,21 / 2.Korinther 2,14Die lebenslange Reise bis zum Ziel - MACFBM 326

Meinen Lebensweg, bis zum Ziel Gott voll zu erleben, zunehmend besser ohne Umwege in Christus und geleitet vom Heiligen Geist zu Gottes Verherrlichung gehen

Die Faszination:

2.Mose 13,21 Jahwe zog vor ihnen her, um ihnen den Weg zu zeigen. Tagsüber führte er sie in einer Wolkensäule und nachts in einer Feuersäule, um ihnen zu leuchten. So konnten sie Tag und Nacht weiterziehen. 2.Korinther 2,14 Gott aber sei Dank, der uns allezeit in Christus triumphieren lässt und den Geruch seiner Erkenntnis durch uns an jedem Ort offenbar macht!

Die Israeliten wurden nicht aus Ägypten erlöst und dann sich selbst überlassen, um den Weg nach Kanaan, so gut sie es konnten, allein zu gehen. Das ist nicht die Handlungsweise Gottes. Er wusste dass sie eine beschwerliche und gefährliche Reise vor sich hatten, auf der es Schlangen und Skorpione, Fallstricke und Schwierigkeiten, Dürre und Unfruchtbarkeit gab. Da wollte er sie nicht alleine gehen lassen, und er zog vor ihnen her. Er war ein Führer, ein Licht, ein Schutz, um sie von jeder Furcht zu befreien. Wie war es möglich, einen solchen Herrn so oft durch Hartnäckigkeit und Ungehorsam zu betrüben! Wäre das Volk nur demütig und zufrieden geblieben und hätte vertrauensvoll auf ihn geblickt, dann wäre die Reise und von Anfang bis Ende ein Triumphzug gewesen. C.H.Mackintosh aus „Die fünf Bücher Mose“ Seite 326

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2.Mose 14,19+20

Donnerstag 15.8.2013 – Der Fokus: 2.Mose 14,13-31 Gott bahnt seinem Volk einen Weg durchs Schilfmeer2.Mose 14,19+20 - Den Kampf in uns um uns gewinnen - MACFBM 334

Geführt vom Geist Gottes, bleiben wir als Volk Gottes in allen Lagen und von allen Seiten geschützt, wie von einem Bodyguard    

Die Faszination:

2.Mose 14,19+20 Der Engel Gottes, der den Zug der Israeliten anführte, ging nun ans Ende der Kolonne, und die Wolkensäule, die sonst immer vor ihnen war, stellte sich hinter sie.So kam sie zwischen die beiden Heerlager. Auf der Seite der Ägypter stand eine finstere Wolke, aber auf der Seite der Israeliten erhellte sie die Nacht. So konnten die Ägypter ihnen die ganze Nacht nicht näherkommen. 

Wenn ich weiß dass Gott für mich besorgt ist, so kann ich selbst unbesorgt sein und in Ruhe und Sicherheit vorangehen. Im menschlichen Bereich wissen wir, dass wenn ein Wachhabender auf seinem Posten steht, andere ruhig schlafen können. Wie viel mehr können wir in vollkommener Sicherheit ruhen, da wir wissen, dass Er, der „nicht schlummert und nicht schläft“ (Ps.121,4), sein Auge auf uns gerichtet hat. - Gott stellt sich immer zwischen sein Volk und jedem Feind, so dass niemand gegen sein Volk etwas ausrichten kann. Er hat sich zwischen uns und unsere Sünden gestellt; durch die Gnade haben wir auch das Vorrecht, ihn zwischen uns und allen Personen oder Dingen zu sehen, die gegen uns sein könnten. C.H.Mackintosh aus „Die fünf Bücher Mose“ Seite 334

Ja abba Vater, unsere Aufgabe ist innerlich ruhig zu bleiben und voranzugehen auf Deinem Weg. Wenn wir unseren Stab Christus erheben öffnet sich vor uns unser Weg und werden gleichzeitig geschützt vor allen Gegnern und Widerständen in und um uns. Nur gut dass es Rastplätze gibt auf unserem Weg, auf denen Du uns ganz zur Ruhe bringen möchtest. Die Ruhe möchte in unsere Seele einsickern, während wir Unsicherheiten und Ängste einfach nur loslassen, bis wir ganz durchdrungen sind. Danke dass Du Dich auch zwischen uns unserem Ego stellst, dass es deaktiviert ist und nicht irritierend eingreifen kann.

Wenn wir Dir vertrauen und auf Deinen Wegen gehen, dann stellst Du uns Deinen Boten, Deinen Bodyguard uns zur Seite, der uns innerlich und äußerlich schützt in Unruhe zu geraten.

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2.Mose 16,21 / Johannes 6,57

Freitag 16.8.2013 – Der Fokus: 2.Mose 16,14-22 Die erste Versorgung durch Manna und die Reaktionen darauf - 2.Mose 16,21 / Johannes 6,57Jesus das tägliche Brot / Das tägliche Brot Chrisus zu uns nehmen - MACFBM 350

Jeden Tag unser Grundnahrungsmittel als Christen vom Himmel erwarten, aufsammeln und uns satt davon essen: Unser tägliches Brot Christus sättigen, unser tägliches Brot Christus

Die Orientierung:

2.Mose 16,21 Morgen für Morgen sammelte nun jeder so viel er brauchte. Wenn es heiß wurde, zerschmolz das, was draußen lag.

Das gestrige Manna taugt nicht für heute, noch das heutige für morgen. Wir müssen uns jeden Tag mit neuer Energie des Geistes von Christus nähren, sonst werden wir aufhören zu wachsen. Auch müssen wir Christus in allen Dingen den Vorrang geben. Wir müssen ihn früh suchen, bevor andere Dinge unsere leicht beeinflussbaren Herzen in Anspruch nehmen. Viele von uns sind hierin leider zu bequem. Wir geben Christus den zweiten Platz und Schwachheit und Dürre zeigen sich als Folgen. Der Feind ist wachsam und benutzt unsere geistliche Trägheit, um uns den Segen und die Kraft zu rauben, die wir empfangen, wenn wir uns von Christus nähren. Das neue Leben im Gläubigen kann nur durch Christus genährt und erhalten werden Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, bleibt innerlich mit mir verbunden und ich mit ihm. Genauso wie ich durch den lebendigen Vater lebe, der mich gesandt hat, so wird auch der, der mich isst, durch mich leben. So verhält es sich mit dem Brot, das vom Himmel gekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird ewig leben und nicht wie eure Vorfahren sterben, obwohl sie doch das Manna gegessen hatten." Joh.6,56-58 C.H.Mackintosh aus „Die fünf Bücher Mose“ Seite 350

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2.Mose 32,1 / 1.Korinther 10,11

Donnerstag 9.6.2011 – Der Fokus: 2.Mose 32,1-8 Die Israeliten machen sich einen Gott2.Mose 32,1 / 1.Korinther 10,11Der Götze / Leben in der Gegenwart Gottes - MACFBM 441

Wie Moses die Gegenwart Gottes suchen und sich so gar nicht in die Gefahr begeben, sich einen Gott machen zu müssen

Die Ermahnung:

2.Mose 32,1 Als dem Volk das Warten auf die Rückkehr Moses zuviel wurde, sammelten sie sich bei Aaron und sagten zu ihm: "Los! Mach uns einen Gott, der vor uns herzieht! Denn was aus diesem Mose geworden ist, der uns aus Ägypten hergeführt hat, wissen wir nicht." 

Wir lesen in Bezug auf die Geschichte Israels in 1.Korinther 10,11: „Diese Dinge sind beispielhaft an ihnen geschehen, um uns, über die das Ende der Zeiten gekommen ist, als Warnung zu dienen.“ Sehen wir also zu, dass wir uns dieser Ermahnung nicht entziehen. Zwar haben wir wohl nicht gerade die Absicht, ein gegossenes Kalb zu machen, um uns vor ihm niederzuwerfen, dennoch ist die Sünde Israels ein Vorbild“ von etwas, das auch für uns eine Gefahr sein kann. Sobald wir aufhören, wegen unseres Heils oder wegen unserer praktischen Bedürfnisse ausschließlich auf Gott zu vertrauen, sagen wir im Prinzip schon: „Auf! Mache uns einen Gott!“ Es ist unnötig zu sagen, dass wir in uns selbst um nichts besser sind als Aaron und die Kinder Israel. Während sie anstelle des Herrn ein Kalb verehren, sind wir in der Gefahr, nach demselben Grundsatz zu handeln und denselben Geist zu offenbaren. Unser einziges Bewahrungsmittel ist, viel in der Gegenwart Gottes zu sein. Mose wusste, dass das gegossene Kalb nicht der Herr war, und deshalb erkannte er es nicht an. Aber wenn wir die Gegenwart Gottes verlassen, können wir zu unzählbaren groben Irrtümern und Sünden fortgerissen werden. C.H.Mackintosh MACFBM441

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2.Mose 39,42+43 / 2.Mose 40,34

Mittwoch 14.10.2020 – Der Fokus: 2.Mose 39,41-40,33 Die Einzelteile der Stiftshütte sind fertig und wird aufgebaut - 2.Mose 39,42+43 / 2.Mose 40,34Der Christ als Tempel - MACFBM 450 -  Jesus will uns baun zu einem Tempel

Sich als Gestalt von Jesus zu einem Tempel Gottes – unter voller Mitwirkung – so herstellen lassen, wie es im Wort Gottes klar umrissen ist, dass seine Herrlichkeit uns erleuchten und ihn bezeugen kann

Die Orientierung:

2.Mose 39,42+43 Die Israeliten hatten alles genauso gemacht, wie Jahwe es Mose geworden, wie Jahwe es befohlen hatte. Da segnete Mose sie.

Gott hatte genaueste Anweisungen für die ganze Arbeit an der Stiftshütte gegeben. Jeder Pflock, jede Schleife, jede Klammer, jeder Haken – alles war genau vorgeschrieben. Für den Verstand oder die gewöhnliche Einsicht des Menschen war kein Spielraum gelassen. Gott hatte keine allgemeinen Umrisse gegeben, den der Mensch noch vervollständigen mußte. Er ließ dem menschlichen Erfindergeist keinen Spielraum. – Das ist eine heilsame Lehre für die bekennende Christenheit! ES gibt viele in der Geschichte Israels, die wir mit allem Ernst zu vermeiden suchen sollten. Aber in der Widmung für den Herrn und in dem unbedingten Gehorsam bei der Arbeit am Haus Gottes sollten wir ihre Nachahmer sein. Wir dürfen mit voller Gewissheit behaupten, dass, wenn wir nicht alles nach dem auf dem Berg gezeigten Muster gemacht worden wäre, wir nicht am Ende des Buches lesen würden: 2.Mose 40,34 Da bedeckte die Wolke die Stiftshütte, und die Herrlichkeit des HERRN erfüllte die Wohnung. C.H.Macintosh aus „Die fünf Bücher Mose“ Seite 450

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3.Mose 8,5 / 3.Mose 9,6

Montag 22.10.2007 – Der Fokus: 3.Mose 8,1-36  Aaron und seine Söhne werden als Priester geweiht und eingesetzt3.Mose 8,5 / 3.Mose 9,6Das Wort Gottes umsetzen - MACFBM 547

Unser Leben, nach Gottes Wort, wie ein Haus nach seinem Plan vom Fundament bis zur Fertigstellung bauen lassen, um seine Herrlichkeit erfahren und präsentieren zu können

Der Lebensstil:

3.Mose 8,5 Dann sagte Mose zu ihnen: "Was ihr mich jetzt tun seht, hat Jahwe befohlen." - Für Mose gab es nur eine heilige und erhabene Quelle der Authorität, und das war das Wort des Herrn, und er trachtete danach, jedes Glied der Gemeinde mit dieser gesegneten Quelle in unmittelbare Berührung zu bringen. Das gab den Herzen Sicherheit und stellte alle Gedanken auf einen festen Boden. – Und was sollte das Ergebnis dieser völligen Unterwürfigkeit unter Gottes Wort sein? 3.Mose 9,6 Mose sagte: "Das ist es, was Jahwe euch zu tun befohlen hat. Nun wird euch die Herrlichkeit Jahwes erscheinen."  Würde das Wort nicht beachtet worden sein, so wäre auch die Herlichkeit nicht erschienen. Die beiden Dinge standen miteinander in engster Verbindung. C.H.Mackintosh aus "Die Fünf Bücher Mose" Seite 547

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Freitag 21.10.2011 - Der Fokus: 3.Mose 10,6-20 Drei Verbote und weiteres Anweisungen - 3.Mose 10,9-11 / 2.Tim. 3,17 - Das Wort Gottes - MACFBM 569

Die Fülle, die Majestät und Authorität des lebendigen Wortes noch mehr erkennen und dadurch verwandelt werden zum vollkommenen Menschen Gottes.

Die Orientierung:

3.Mose 10,9-11 Du und deine Söhne mit dir sollen keinen Wein noch starkes Getränk trinken, wenn ihr in die Stiftshütte geht, damit ihr nicht sterbet. Das sei eine ewige Ordnung für eure Geschlechter, damit ihr unterscheiden könnet zwischen heilig und gemein, zwischen unrein und rein, und damit ihr die Kinder Israel alle Rechte lehret, die der HERR zu ihnen durch Mose geredet hat.

Das 3. Buch Moses könnte mit recht „das Handbuch des Priesters“ betitelt werden. Es ist voll von Grundsätzen für alle, die gern in dem Genuss priesterlicher Gemeinschaft mit Gott leben möchten. Der Einbildungskraft des Menschen, war durch das Gesetz nicht der geringste Spielraum gelassen. Der Herr sorgte für alles. Sein Wort ordnete alles. Der Mensch hatte nur zu gehorchen. – Gott sagt, dass sein Buch vermag, den „Mensch Gottes vollkommen“ zu machen. „zu jedem guten Werk geschickt“ 2.Tim 3,17. Hätten wir nur ein tieferes Empfinden für die Fülle, Majestät und Authorität des Wortes Gottes. C.H. Mackintosh aus "Die fünf Bücher Mose" Seite 569

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3.Mose 13,12+13 / Psalm 32,3-5

Donnerstag 29.10.2020 – Der Fokus: 3.Mose 13,1-59 Anweisungen für den Umgang mit Aussätzigen - 3.Mose 13,12+13 / Psalm 32,3-5 – Die Reinheit - MACFBM 587  

Vor Gott immer wieder unsere Unreinheit – so weit er sie uns bewusst machen konnte – eingestehen, um dann von ihm durch das weiße Kleid Christus vollkommen rein und angenehm vor ihm werden zu können

Die Umkehrung:

3.Mose 13,12+13 Wenn aber der Aussatz an der Haut ausbricht und die ganze Haut des Betroffenen vom Kopf bis zu den Füßen bedeckt, soweit der Priester sehen kann, und der Priester sieht, dass der Aussatz das ganze Fleisch bedeckt, so soll er den Betroffenen für rein erklären, weil er ganz weiß geworden ist; dann ist er rein.

In dem Augenblick, wo ein Sünder seinen wahren Platz vor Gott einnimmt, sobald sein wirklicher Charakter voll und ganz ans Licht gestellt ist, gibt es keine Schwierigkeiten mehr. Er mag, ehe er diesen Punkt erreicht, und weil er sich weigert, seinen Platz einzunehmen, wird er viele schmerzliche Übungen durchzumachen haben, damit die ganze Wahrheit“ hinsichtlich dessen, was er ist ans Licht kommt. Aber sobald er dahin gebracht ist, mit ganzem Herzen zu sagen: „Hier stehe ich so wie ich bin.“, kommt ihm die ganze, freie Gnade Gottes zugute. Psalm 32,3+4 Solange ich schwieg, verfiel auch mein Leib, denn unaufhörlich schrie es in mir. Du hattest deine Hand schwer auf mich gelegt bei Tag und bei Nacht, es hörte nie auf. Mein Lebenssaft verdorrte in der Sommerglut. Wie Lange dauerte diese Erfahrung? Bis die ganze Wahrheit ans Licht ka, bis alles, was im Inneren wirkte, völlig an die Oberfläche kam. Psalm 32,5 Da endlich bekannte ich dir meine Schuld und verschwieg mein Unrecht nicht länger vor dir. Da sprach ich es aus: "Ja, ich gebe es zu, ich bekenne meine Vergehen, Jahwe!" Und du, du hast mich befreit von der Schuld, hast die Sünden vergeben, das Böse bedeckt. C.H. MackIntosh aus „Die fünf Bücher Mose“ Seite 587

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4.Mose 3,5-8 / Philipper 1,21

Freitag 13.11.2020 – Die Lesung: 4.Mose 3+4 – Der Fokus: 4.Mose 3,5-13  Die Leviten werden den Priestern unterstellt - 4.Mose 3,5-8 / Philipper 1,21Jesus Christus unser Leben - MACFBM 703 -

Unseren Priesterdienst Christus gegenüber annehmen, der unser Tempel und unser Leben ist, der durch unser Leben wahrgenommen werden will

Die Orientierung:

4.Mose 3,5-8 Jahwe sagte zu Mose: "Lass die Männer des Stammes Levi herkommen und vor den Priester Aaron treten. Sie sollen seine Helfer sein. Sie sollen ihm und der ganzen Gemeinschaft vor dem Zelt der Gottesbegegnung dienen und die notwendigen Arbeiten an der Wohnung verrichten. Sie sollen alle Gegenstände, die zum Zelt der Gottesbegegnung gehören, in Ordnung halten und stellvertretend für die Israeliten die Arbeit an der Wohnung verrichten. 

Eine wichtige Tatsache hinsichtlich der Leviten ist beachtenswert: Ihr Dienst bezog sich ausschließlich auf das Zelt und das, was dazu gehörte. – Genauso verhält es sich heute mit Christen. Ihre einzige Pflicht, ihre einzige Arbeit und ihr ausschließlicher Dienst beziehen sich auf Christus. Es geht nur um ihn und das, was ihm gehört. Nichts sonst haben sie zu tun. Wenn ein Christ erwägt, irgendetwas anderes zu tun, verleugnet er damit seine Berufung. Ein wirklicher Levit konnte sagen: „Für mich ist das Zelt der Zusammenkunft mein Leben“, und ein wirklicher Christ kann jetzt sagen: „Christus ist mein Leben“ (Philipper 1,21) C.H.Mackintosh aus „Die Fünf Bücher Mose“ Seite 703

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4.Mose 20,2-6

Freitag 22.4.2022 – Der Fokus: 4.Mose 20,1-13 Miriams Tod, der Aufstand des Volkes und der schicksalhafte Fehler von Mose und Aaron – 4.Mose 20,2-6 – Die Herrlichkeit Gottes / Die Ergebung in der Not - MAC5BM 860 

In den Wüsten der Auseinandersetzungen und der Entbehrungen auf dem Weg ins gelobte Land, sich zurückziehen, vor Gott niederfallen und von der Herrlichkeit Gottes neu ermutigt werden

Der Lebensstil:

4.Mose 20,2-6 Als das Volk kein Wasser mehr hatte, rotteten sich die Leute gegen Mose und Aaron zusammen. Sie waren wütend auf Mose und sagten: "Wären wir doch umgekommen wie die anderen, die Jahwe sterben ließ! Warum habt ihr die Gemeinde Jahwes in diese Wüste gebracht? Damit wir hier sterben, samt unserem Vieh? Warum habt ihr uns überhaupt aus Ägypten herausgeführt? Um uns an diesen bösen Ort hier zu bringen? Hier kann man nicht säen, es gibt keine Feigenbäume, keine Weinstöcke, keine Granatapfelbäume, nicht einmal Wasser zum Trinken!" Mose und Aaron gingen aus der Versammlung weg zum Eingang vom Zelt der Gottesbegegnung und warfen sich dort nieder, mit dem Gesicht zum Boden. Da erschien ihnen die Herrlichkeit Jahwes.

Es ist ergreifend, Mose immer wieder auf dem Angesicht vor Gott zu sehen. Es war eine Erleichterung für ihn, sich von einer tobenden Menge zurückziehen und seine Zuflucht zu dem nehmen zu können, dessen Hilfsquellen allein einer solchen Lage gewachsen waren. Sie fielen auf ihr Angesicht; und die Herrlichkeit des Herrn erschien ihnen“. Anscheinend haben Mose und Aaron bei dieser Gelegenheit gar nicht erst versucht, dem Volk eine Antwort zu geben. „Sie gingen von der Versammlung weg.“ Und übergaben sich dem lebendigen Gott. Sie hätten nichts besseres tun können. Wer anders als der Gott aller Gnade konnte den tausend Bedürfnissen des Wüstenlebens entsprechen. Die Schatzkammer Gottes ist unerschöpflich. C.H.Mackintosh aus „Die Fünf Bücher Mose“ Seite 860

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4.Mose 23,19-22

Montag 25.4.2022 – Der Fokus: 4.Mose 23,1-24 Bileams Segen über Israel vor Balak und den Fürsten Moabs - 4.Mose 23,19-22Der grundlegende Segen Gottes - MAC5BM 875

Die Stärke und Macht Gottes wie einen Büffel beim Rodeo erleben, indem wir uns voll auf ihn und seine Zusagen einlassen, um seine Kraft in allen Lebenslagen zu erleben

Die Faszination: 

4.Mose 23,19-22 Gott ist ja kein Mensch, der lügt, kein Menschensohn, der etwas bereut. Wenn er etwas sagt, dann tut er es auch, und was er verspricht, das hält er gewiss. Er wies mich an, das Volk zu segnen. Er hat gesegnet, ich kann es nicht ändern! Er sieht nichts Böses in Jakob, kein Unglück wird Israel treffen. Denn Jahwe, sein Gott, ist mit ihm, und diesem König jubeln sie zu.

Hier befinden wir uns auf einer ebenso sicheren wie wirklich erhabenen Grundlage. Das ist in Wahrheit der „Gipfel des Felsens“, ist die reine Luft und die Weite der Hügel, wo das Volk Gottes nur in „dem Angesicht des Allmächtigen“ gesehen wird.; wo man es so sieht, wie er es sieht, ohne Flecken oder Runzeln oder etwas dergleichen. Alle seine Hässlichkeiten sind dem Blick verborgen, und nur die ganze Schönheit, die Gott ihm verliehen hat, ist sichtbar. In diesem herrlichen Text werden die Segnungen und die Sicherheit Israels nicht von dem Volk selbst, sondern von der Wahrheit und Treue des Herrn abhängig gemacht. Gott ist ja kein Mensch, dass er lüge, noch ein Menschensohn, dass er bereue.“ Das stellt Israel auf eine sichere Grundlage. Gott kann sich nicht verleugnen. Gibt es irgend eine Macht, dass das hindern könnte, sein Wort und seinen Eid zu erfüllen? Bestimmt nicht! „Er hat gesegnet, und ich kann es nicht wenden.“ C.H.Mackintosh aus „Die Fünf Bücher Mose“ Seite 875