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Römer 14,4+5 / Johannes 21,22

Donnerstag 7.10.2021 – Der Fokus: Römer 14,1-12 Das Zusammenleben in der Gemeinde - Römer 14,4+5 / Johannes 21,22Sich von unguten Abhängigkeiten lösen / Selbstverantwortung in der Nachfolge - BÜRILH 121

Erfüllt von Frieden und Gerechtigkeit gegenüber jedem auftreten, unabhängig von den Verurteilungen der Menschen Gott dienen 

Der Lebensstil:

Römer 14,4+5 Wie kommst du denn dazu, den Sklaven eines anderen zur Rechenschaft zu ziehen? Ob er mit seinem Tun bestehen kann oder nicht, geht nur seinen Herrn etwas an. Und er wird bestehen, denn sein Herr ist in der Lage, dafür zu sorgen. Der eine hebt bestimmte Tage hervor, für den anderen ist jeder Tag gleich. Aber jeder soll mit voller Überzeugung zu seiner Auffassung stehen.

Jedes Alleinsein bringt einen Vorgeschmack meines Todes, bedeutet eine Vorübung auf mein Sterben. Ich bin allein in die Welt gekommen, ich werde allein hinausgehen. Keiner kann für mich noch mit mir sterben. Ich selber bin unvertretbar! – Auch das erscheint uns wie ein Sterben, wenn wir in der Einsamkeit von den Menschen und Diktaten der Menschen gelöst werden. – Gott hat in dem allen seine Hand darin. Er führt uns durch Sterben zu neuem Leben. Er löst uns von der Herrschaft der Meinungen und bindet uns an seinen Willen. Wir werden uns dann nicht mehr von anderen richten und bestimmen lassen, denn wir haben angefangen, uns selber des Richtens zu enthalten; wir lernen, dass jeder für sich selbst Rechenschaft ablegen muss. Und wenn ich meine, ich müsste auf Gott über seine Wege mit anderen zugehen, dann werde ich häufiger die Antwort erhalten: „Was geht es dich an? Folge du mir nach!“ Johannes 21,22. Hans Bürki aus „Im Leben herrschen“ Seite 121fHHH

Ja mein Gott, ich möchte Dir gefallen und Dir dienen, das kann ich nicht ohne andere Menschen irritierend zu beeinflussen. Lehre mich noch mehr der zu werden, zu dem Du mich machen willst, durch mein Leben freundlich und bestimmt ein Hinweis zu werden, dass Du in und durch mich lebst!