Jesus als Sohn Gottes

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Freitag 8.5.2020 – Die Artikelstudie: „Vom Glück des Loslassens“ Johannes 17,25+26 / Johannes 5,20 Jesus als Sohn Gottes -  Kerstin und Ulrich Wendel

Von der Liebe vom Vater zu seinem Sohn Jesus genauso erfüllt werden wie er, um zunehmend so leben zu können wir er  

Die Faszination:

Johannes 17,25-26 Gerechter Vater, die Welt kennt dich nicht, aber ich kenne dich; und diese hier haben erkannt, dass du mich gesandt hast. Ich habe ihnen deinen Namen bekannt gemacht und werde das auch weiterhin tun. Ich tue das, damit die Liebe, die du zu mir hast, auch sie erfüllt und ich selbst in ihnen bin."

Warum kann Jesus sich Gott so vollkommen überlassen? Weil er ihm rückhaltlos vertraut. Vertrauen ist der Schlüssel für ein Leben des Loslassens. Doch  wie entsteht Vertrauen? Bei Jesus kam es daher, dass er tief in sich wusste, wer der Vater für ihn ist. Als er davon spricht, wie viel Gott ihm gegeben hat und wie sehr er Gottes Willen sucht, erwähnt er auch, was er vom Vater empfängt: Johannes 5,20 Der Vater liebt den Sohn und zeigt ihm alles was er selbst tut. – Jesus ist was das Liebes-Quantum angeht, nicht sein exklusiver Lieblingssohn. Dasselbe Maß schüttet er über uns aus. Wie wir da so sicher sein können? Jesus selbst hat diesen atemberaubenden Satz gesagt: Johannes 17,26b … damit die Liebe, die du zu mir hast, auch sie erfüllt und ich selbst in ihnen bin." Die Liebe zwischen Gott und Jesus wird also in voller Breite auf uns übertragen. Das ist mehr als wir zu träumen wagen. Kerstin und Ursula Wendel aus dem Artikel „Vom Glück des Loslassens“.

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Dienstag 9.4.2019 – Die Chronik: Die Passion des KönigsDer Fokus: Lukas 22,58-23,1Lukas 22,67-70BARLUE 297 – Der Sohn Gottes

Permanent in allen Lebenslagen zur eigenen Identität als Gottes Kind stehen, wie es Jesus - selbst unter Anklage - zu sich als Sohn Gottes stehen konnte

Die Faszination:

Lukas 22,67-70 Und sie sprachen: Bist du der Christus? Sage es uns! Er aber sprach zu ihnen: Wenn ich es euch sagte, so würdet ihr es nicht glauben; wenn ich aber auch fragte, so würdet ihr mir nicht antworten. Von nun an aber wird des Menschen Sohn sitzen zur Rechten der Kraft Gottes. Da sprachen sie alle: Bist du also der Sohn Gottes? Er aber sprach zu ihnen: Ihr saget, was ich bin!

Es liegt eine tiefe Tragik darin, dass Jesus nicht einmal einfache Gerechtigkeit widerfuhr. Und es gereicht Jesus zum Ruhm, dass er nach einer Nacht böswilliger Ausfragerei, nachdem er verspottet, geschlagen und gequält worden war, immer noch darauf vertraute, dass er zur Rechten Gottes sitzen und triumphieren wird. Sein Glaube sprach den Tatsachen hohn. Nicht einen Augenblick glaubte er, dass die Menschen am Ende Sieger über den Plan Gottes bleiben konnten. William Barclay aus „Lukasevangelium“ Seite 297

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Markus 15,42-44 / Römer 6,8

Freitag 7.6.2013 – Der Fokus: Markus 15,42-47 Das Begräbnis von Jesus - Markus 15,42-44 / Römer 6,8  - Der Tod von Jesus am Kreuz / Jesus als Sohn Gottes - DUVEZA 354

Den gestorbenen Christus auf uns wirken lassen und mit ihm sterben, um ihn noch tiefer als wahren Sohn seines Vaters im Himmel zu erkennen

Die Faszination: 

Markus 15,42-44 Da wagte es Josef aus Arimathäa, zu Pilatus zu gehen und ihn um den Leichnam von Jesus zu bitten. Er war ein angesehenes Mitglied des Hohen Rates und einer von denen, die auf das Kommen des Reiches Gottes warteten. Pilatus war erstaunt zu hören, dass Jesus schon tot sein solle. Er ließ den Hauptmann kommen und fragte ihn, ob Jesus wirklich schon gestorben sei. Als der das bestätigte, überließ er Josef den Leib.

Die tiefe Botschaft, die Markus damit verbindet, ist die, dass man Jesus zuletzt und zutiefst erst am Kreuz als den Sohn Gottes erkennen kann. Vielleicht wurde auch Josef von Arimathäa unter dem Kreuz urplötztlich von dieser Erkenntnis getroffen wie von einem Blitz. Dann wären er, der Jude, und der Hauptmann die ersten Vorboten eines neuen Glaubens an Jesus, den Christus und Gottessohn. – Freilich wussten beide zu diesem Zeitpunkt noch nichts von seiner Auferstehung. Darum konnten sie nicht viel mehr tun, als dem toten Jesus die Ehre erweisen. Für einen Glaube, der darüber hinausging, fehlte ihnen noch ein wichtiges Puzzleteil. Und vielleicht sollten wir nicht zu schnell österlich   werden in unserem Glauben. K.Douglass und F.Vogt aus „Expedition zum Anfang“  Seite 354

Römer 6,8 Sind wir aber mit Christus gestorben, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden, …