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Römer 6,4 / Psalm 46,11

Mittwoch 29.9.2021 – Der Fokus: Römer 6,1-13 Die Befreiung von der Macht der Sünde in der Vereinigung mit Christus - Römer 6,4 / Psalm 46,11Das Gebet als Stille / Die Taufe - MURWAG 88

Die Taufe vollenden, durch das Sterben in den Tod von Jesus Christus hinein, um zunehmend die Kraft der Auferstehung und das Leben von Christus in uns zulassen zu können

Die Faszination: 

Römer 6,4 Durch die Taufe sind wir also mit Christus in den Tod hinein begraben worden, damit so, wie Christus durch die herrliche Macht des Vaters von den Toten auferweckt wurde, wir nun ebenfalls in dieser neuen Wirklichkeit leben.

Nichts ist der Grabesstille gleich. Im Grab Jesu, in der Gemeinschaft Seines Todes, im Tod des Ichs mit seinem eigenen Willen und seiner Weisheit, mit seiner eigenen Stärke und Energie – da gibt es Ruhe. Wenn wir uns so vom Ich lösen, und unsere Seelen still zu Gott werden, wird Gott sich erheben und sich als Gott zu erkennen geben. Keine Stille ist wie die, die Jesus vermittelt, wenn er spricht: „Friede, seid still“ In Christus i, in seinem Tod und in seinem Leben, in seiner vollbrachten Erlösung, kann die Seele still sein und Gott wird in sie eingehen können, Besitz von ihr ergreifen und sein vollkommenes Werk tun können. Andrew Murray aus seinem Klassiker „Warten auf Gott“ Seite 88

Ja mein Gott, dieses Sterben möchte ich immer vollständiger erleben, dass auch Dein Leben Christus stärker durch mich wirken kann. Eigentlich stirbt ja etwas Totes, wie ein Samen in der Erde und lebt im Tod auf, wie Christus selbst. Es ist wie ein zur Ruhe kommen vom eigenen Leben, dass ein anderes, besseres Leben durch uns wirken kann.