Das Ende des Verräters und Jesus vor Pilatus - Matthäus 27,3-14 - Markus 15,2-5 - Lukas 23,2-7 - Johannes 18,28-38 - Apr.30 nach Christus

Matthäus 27,14 - COWAQD 265 - Das Lamm Gottes

Johannes 18,28-37 Jesus wird von Pilatus ausgefragt 

Johannes 18,36 – Der Christ als KönigIn - GRÜWZL 565

Johannes 18,36+37Carl Olof RoseniusDer König Jesus

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Matthäus 27,14

Samstag 12.2.2005 - Die Chronik: Die Passion des Königs - Der Fokus: Matthäus 27,15-31 - Matthäus 27,14 - COWAQD 265 - Das Lamm Gottes

Wie Jesus, der wie ein Lamm die Lästerungen vor und während seiner Kreuzigung schweigend erlitt, in ähnlichen Situation wie er Gott zur Wirkung kommen lassen

Die Entspannung:

Matthäus 27,14 Und er antwortete ihm auch nicht auf ein einziges Wort, so daß der Landpfleger sich sehr verwunderte.

In der ganzen Bibel wird uns kein so erhabenes Bild beschrieben, wie der schweigende Jesus Christus vor seinen Feinden, die über ihn lästerten. Und doch hätte er sie mit einem Blick seiner Gotteskraft oder einem Wort feurigen Tadels zu Boden strecken können. Aber er ließ sie sagen und tun, was sie wollten. In der Kraft des Schweigens stand er vor ihnen: Gottes heiliges stilles Lamm. Es gibt eine Ruhe, in der Gott für uns arbeitet und wir stille sein dürfen, eine Ruhe, die aufgehört hat, selbst etwas tun zu wollen, sich selbst zu rechtfertigen, zu planen und zu sorgen und die es Gott überlässt, in seiner unwandelbaren Liebe auf den furchtbaren Schlag, der uns getroffen hat zu reagieren. - Wie oft verhindern wir Gottes Eingreifen, weil wir selbst die Sache in die Hand nehmen und uns verteidigen wollen! Möge Gott uns diese Kraft des Schweigens schenken, diesen "Geist der Unterwerfung", wenn dann der Kampf auf Erden zu Ende ist, werden die Menschen sich an uns erinnern, wie wir an das Lamm Gottes auf Golgatha. Charles Cowman aus "Alle Quellen sind in Dir" Seite 265

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Johannes 18,36

Samstag 9.2.2013 Der Fokus: Johannes 18,28-37 Jesus wird von Pilatus ausgefragt -  Johannes 18,36Der Christ als KönigInGRÜWZL 565

Jesus als König des Reiches zu dem ich gehöre im Glauben annehmen und wahrnehmen, dass sein Status und seine Würde auf mich übergehen, mich durchdringen und ihn bezeugen kann

Die Faszination: 

Johannes 18,36 "Mein Reich ist nicht von dieser Welt", antwortete Jesus. "Wenn es so wäre, hätten meine Diener gekämpft, damit ich den Juden nicht in die Hände gefallen wäre. Doch jetzt ist mein Königreich nicht von hier."

Für mich ist dies der zentrale Satz der sieben Szenen vor Pilatus. Jesus kommt von einer anderen Welt, aus der göttlichen Welt. Diese wirkliche Welt ist für Pilatus, der nur das Vordergründige sieht, verschlossen Jesus ist der wahre König, der absolut frei ist und über sich selbst bestimmt. Über ihn hat diese Welt keine Macht. Was Jesus von sich sagt gilt auch für uns. Und darin besteht für mich das Geheimnis der Erlösung, dass in der Passion und dem Sterben von Jesus offenbar wird. Jeder von uns ist ein König, eine Königin. Es ist in uns eine Würde, die nicht von dieser Welt ist. Daher hat die Welt keine Macht über uns. Das Paradox besteht für mich darin, dass diese Würde gerade in der Passion sichtbar wird, dort, wo wir schwach sind, wo wir bedrängt, verurteilt, gegeißelt, verletzt, gekränkt, hinausgestoßen, fallengelassen, festgenagelt, durchbohrt und gekreuzigt werden. Meine königliche Würde kann mir niemand nehmen, auch wenn ich (wie Jesus) nach außen hin versage, schwach werde, verurteilt und gekränkt werde. Anselm Grün aus „Jesus – Wege zum Leben“ Seite 565 

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Johannes 18,36+37

Mittwoch 10.4.2019 – Die Chronik: Die Passion des KönigsDer Fokus: Johannes 18,28-38Johannes 18,36+37Carl Olof RoseniusDer König Jesus

Die Königsherrschaft von Jesus Christus zunehmend glauben, wahrnehmen und in uns ganz selbstverständlich zur Auswirkung kommen lassen

Die Faszination:

Johannes 18,36+37 Mein Reich ist nicht von dieser Welt", antwortete Jesus. "Wenn es so wäre, hätten meine Diener gekämpft, damit ich den Juden nicht in die Hände gefallen wäre. Doch jetzt ist mein Königreich nicht von hier.""Also bist du doch ein König", sagte Pilatus. "Du hast Recht", erwiderte Jesus, "ich bin ein König, ich bin dazu geboren. Und ich bin in die Welt gekommen, um für die Wahrheit einzustehen. Wem es um die Wahrheit geht, der hört auf mich."

"Ich bin ein König", bekennt Jesus Christus vor Pilatus. Und es wird sich zeigen! Der von der ganzen Welt nicht erkannte und verachtete Christus wird schließlich als ein großer und mächtiger König erkannt werden, der ein gewaltiges Reich auf Erden hat, das alle Völker und Länder unter sein Zepter legt. Die Ungläubigen hören und singen davon, sehen aber nichts und vernehmen nichts davon; Das Reich von Jesus Christus ist ihnen wie ein Traumbild, ein Nichts, nur Einbildung einiger verwirrter Menschen. Aber nun ist es doch offenbar, welch außerordentliche Macht dieses Reich in der Welt ausübt! Wir können wahrnehmen, wie alle Völker und Länder umgewandelt werden, sobald das Evangelium Christi unter ihnen zur Herrschaft kommt, und erkennen, wie es ohne die Gewalt des Schwertes auch unter seinen schlimmsten Widersachern einen Sieg nach dem anderen erkämpft! Wir können ferner wahrnehmen, wie keine menschliche Macht es bekämpfen kann! – Das Reich von Jesus Christus ist kein Traumbild, wie die Ungläubigen meinen. Die Zahl der eigentlichen Märtyrer, die nicht nur geistlich umgewandelt wurden, sondern auch die grässlichsten Marterungen um der Sache Christi willen erlitten haben, ist so groß, dass sie sich auf viele Millionen beläuft. Das Reich von Jesus Christus ist kein Traumbild, die Bibel ist zum Beispiel in viele hundert verschiedene Sprachen übersetzt. Carl Olof Rosenius aus Evangeliums.net