Das Gebet als Fürbitte

Foto Fotolia

.

Dienstag 3.9.2019 – Die Chronik: Die wunderbare Schöpfung und das Drama MenschDer Fokus: 1.Mose 18,16-33 Abraham betet für Sodom1.Mose 18,22+23Alfred ChristliebGebet als Fürbitte

In inniger Beziehung mit Gott bleiben und vor ihm stehen bleiben, wenn uns etwas betroffen gemacht hat und dafür vor ihm eintreten

Der Lebensstil:

1.Mose 18,22+23 Da wandten sich die Männer ab und gingen nach Sodom, während Jahwe noch bei Abraham stehen blieb. Nun trat Abraham vor und sagte: "Willst du wirklich den Gerechten mit dem Gottlosen umbringen?

Für unsere Zeit ist nichts so notwendig als Menschen, von denen es heißt, wie von Abram: "Er blieb stehen vor Gott.''Wir wollen täglich eine Zeit haben, wo Gott allein vor uns steht und wir vor Gott. - Abram bekam über dem Gebet immer mehr Mut. Zuerst bat er Gott, Sodom zu verschonen, wenn 50 Gerechte darin waren. Zuletzt wagte er zu bitten, Gott möge schonen, wenn auch nur 10 Gerechte sich vorfänden. Mit dem Mute wuchs aber auch in gleichem Maße die Demut Abrams. Es ist nichts von unehrerbietiger Dreistigkeit bei ihm zu spüren. Er sieht sich nicht an als eine bevorzugte Person, sondern spricht: "Ach siehe, ich habe mich unterstanden, zu reden mit dem Herrn, wiewohl ich Erde und Asche bin." Als Abram merkt, dass Gott auf sein Bitten um Schonung eingeht, spricht er: "Zürne nicht, dass ich noch mehr rede." Und späterhin heißt es: "Ach, zürne nicht, dass ich nur noch einmal rede!"- So sieht echtes Gebetsleben aus. Je höher der Glaubensflug, desto tiefer die Demut. - Das wollen wir lernen von Abram als Beter. Alfred Christlieb aus Evangeliums.net

.

Donnerstag 18.7.2019 – Die Chronik: Die Vollendung der PauluslehreDer Fokus: 1.Timotheus 2,1-7 Das Gesellschaft und Familie umfassende Gemeindeleben1.Timotheus 2,1+2 - BÜRETI 77 – Das Gebet als Fürbitte

Die Amtsträger des Staates, aber auch von Organisationen, als von Gott eingesetzt wahrnehmen und für sie beten, dass die Ämter zum Wohl aller ausgeübt werden

Der Lebensstil:

1.Timotheus 2,1+2 Zuallererst fordere ich die Gemeinde zum Gebet für alle Menschen auf: zum Bitten und Flehen, zu Fürbitten und Danksagungen, besonders für die Regierenden, und alle, die Macht haben. Wir beten für sie, damit wir in Ruhe und Frieden ein Leben führen können, das Gott in jeder Hinsicht ehrt und das auch von Menschen geachtet werden kann.

Das Gebet für die Herrscher und Amtsträger gründet auf die biblische durchgängige Überzeugung, dass jede Autorität (Macht) von Gott abgeleitet ist und nur im Zusammenhang mit Gottes Macht und Willen bestehen kann. Wer immer Macht ausübt, kann es nur tun, weil ihm diese Macht verliehen ist, was freilich Verantwortlichkeit des Machtträgers bedeutet und demzufolge Missbrauch der Macht ausschließt. Weil jeder Mächtige durch die Macht besonders gefährdet ist, bedarf er des Gebetes derer, die auf Gottes Macht vertrauen, darum soll das Evangelium auch den Statthaltern und Königen verkündet werden. Hans Bürki aus „Wuppertaler Studienbibel 1.Timotheus“ Seite 77

Foto Holgus

Mittwoch 2.6.2010 - Lesung: 1.Chronik 20 - 1.Chronik 20,6+7 - ALVFÜR 156 - Das Gebet als Fürbitte 

Feind um Feind von anderen Menschen so lange im Gebet bekämpfen, dass sie wie tod ihre Wirksamkeit verlieren.  

Die Herausforderung: 1.Chr 20,6+7 Und abermal kam es zum Kriege bei Gat; da war ein sehr großer Mann, der hatte je sechs Finger und je sechs Zehen, im ganzen vierundzwanzig. Auch er stammte von Rapha. Als er nun Israel Hohn sprach, erschlug ihn Jonatan, der Sohn Simeas, des Bruders Davids.

Sünde, Unversöhnlichkeit und Rebellion machen uns wehrlos und beweisen, dass wir in Unabhängigkeit von Gott leben. Sünde lässt Menschen unter die Autorität Satans fallen und bindet sie, so dass sie nicht mehr frei sind, Gott zu gehorchen (Röm.8,7). Kampf-Fürbitter setzen sich deswegen mit aller Kraft dafür ein, die Autorität Gottes an allen Orten neu aufzurichten. Wo die Menschen ihre Freiheit verloren haben, sich für die Abhängigkeit von ihm entscheiden zu können. Beth Alves ALVFÜR 156