Das Gebet bezogen auf eine Verheißung

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Mittwoch 25.3.2020 – Der Fokus; 1.Chronik 17,16-27 Die Anbetung Davids nach der Prophetie Natans - 1.Chronik 17,23-24Das Gebet bezogen auf eine Verheißung - Frederick Brotherton Meyer

Die Verheißungen Gottes für unser Leben, wie unser Land wahrnehmen, das wir uns im Gebet zur Ehre Gottes erschließen

Die Orientierung:

1.Chronik 17,23+24 Und nun, Jahwe, lass die Zusage, die du deinem Sklaven und seinem Königshaus gemacht hast, für immer gültig sein, und tu, was du versprochen hast! 24 Dann wird dein Name als zuverlässig gelten und groß für alle Zeiten sein, und man wird sagen: 'Jahwe, der Allmächtige, Israels Gott, ist Gott über Israel!'

Dieses Gebet erhört Gott gerne. Oft bitten wir um Dinge, die uns nicht verheißen sind.  Zu anderen Zeiten sind wir völlig überzeugt, wie es in diesem Fall im Leben Davids vorkam, dass wir nach dem Willen Gottes bitten. Wir werden auf irgend eine Verheißung der Heiligen Schrift aufmerksam und stützen uns darauf, unter dem Eindruck, dass sie eine besondere Botschaft für uns enthält. In zuversichtlichem Glauben bitten wir alsdann: „Tue, wie du geredet hast!“ Es gibt keine schönere Stellung im Gebet, keine, die uns mehr Kraft und Sicherheit gibt, als einfach den Finger auf eine Verheißung des göttlichen Wortes zu legen und ihre Erfüllung zu erwarten. Da bedarf es keines Ringens und Kämpfens; wir halten Gott seine Verheißung vor und beanspruchen ihre Erfüllung, und es kann dabei kein Zweifel über den günstigen Ausgang sein. Unser Gebet würde viel lebendiger, wenn es bestimmter wäre; es ist besser, wenige Bitten vorzutragen, mit ausdrücklicher Erwartung der Erhörung, als viele unbestimmte. Frederick Brotherton Meyer aus Evangeliums.net