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2.Könige 4,2-6

Donnerstag 21.1.2010 – Der Fokus: 2.Könige 4,1-6 Elisa hilft einer armen Witwe - 2.Könige 4,2-6Die Fülle des Geistes - RUTEAT 1205 

Voll Geistes werden, indem wir wie als leeres Gefäß mit Öl ununterbrochen gefüllt werden, um durch Gaben und Früchte unsere Umfelder genießbar zu machen

Die Faszination: 

2.Könige 4,2-6 Elisa sprach zu ihr: Was soll ich dir tun? Sage mir, was hast du im Hause? Sie sprach: Deine Magd hat nichts im Hause denn einen Ölkrug. Er sprach: Gehe hin und bitte draußen von allen deinen Nachbarinnen leere Gefäße, und derselben nicht wenig, und gehe hinein und schließe die Tür zu hinter dir und deinen Söhnen und giess in alle Gefäße; und wenn du sie gefüllt hast, so gib sie hin. Sie ging hin und schloss die Tür zu hinter sich und ihren Söhnen; die brachten ihr die Gefäße zu, so goß sie ein. Und da die Gefäße voll waren, sprach sie zu ihrem Sohn: Lange mir noch ein Gefäß her! Er sprach: Es ist kein Gefäß mehr hier. Da stand das Öl. 

Der Apostel Paulus schreibt dass wir vom Heiligen Geist ganz erfüllt sein müssen. Und trinkt euch nicht voll Wein, daraus ein unordentlich Wesen folgt, sondern werdet voll Geistes: (Epheser 5,18) Es kann notwendig sein, dass wir uns wie die kleine israelische Witwe einschließen müssen, um ganz allein zu sein und um nichts anderes zu sein als ein leerer Tonkrug. Und dann dürfen wir uns zu Jesus hinwenden, nicht nur mit Hoffen und Wünschen, sondern mit einem klaren Wissen um das, was uns mangelt.

Wenn sie Gott erreichen mit dem Verlangen Ihres Herzens nach seiner Fülle, dann lassen sie das Öl fließen. Behindern Sie nicht das Wirken des heiligen Geistes durch Unglauben. Bieten Sie sich dar als ein Gefäß, das durch das Blut Jesu Christi gereinigt ist, und lassen Sie sich durch ihn füllen. Lassen Sie sich immer wieder durch ihn füllen, so dass auch ihnen gesagt werden kann, dass das Gefäß voll ist. Tim Ruthven aus „Edelsteine – Altes Testament

Ja abba Vater, ja mein lieber Rabbi, an heiligem Geist mangelt es nicht, davon gibt es genug. Aber wo sind die Bedürftigen, die offenen, die leeren und die gereinigten Gefäße. Danke Vater, dass Du mich bedürftig und hungrig nach heiligem Geist gemacht hast. So öffne ich mich heute morgen noch weiter, dass Du durch mich handeln kannst, wie es Dir gefällt. Ich leere mein Gefäß von allem eigenen aus und reinige es mit dem Blut Jesu Christi. Und so öffne ich mich heute morgen innerlich immer weiter und noch weiter, dass meine Seele nichts – wirklich auch gar nichts mehr – aufnehmen kann, dass jeder erkennt, dass ich voll heiligen Geistes bin.

Ja schon das Öffnen meiner Seele ist schon ein Erlebnis, mich immer mehr innerlich als Gefäß zu weiten, tut schon gut. Heute morgen erlebe ich es so, dass Du heiliger Geist in mich fließt, aber ganz langsam fast unmerklich und nicht wie auf einen Schwupp. Ja fließe weiter in mein Leben hinein, bis ich ganz voll bin.

Die Kontemplation VOLL GEISTES WERDEN zu 2.Könige 4,2-6:

Ich leere mich jetzt von allem vollständig aus, was mich beschäftigen oder bedrücken will, bis ich eine innere Leere wahrnehme. - Dann lasse ich Gott jetzt Zeit mich durch das Blut von Jesus reinigen zu lassen, indem ich gottloses Wesen und Leben wahrnehme, bekenne, die Reinigung davon zulasse und durch ein reales oder vorgestelltes Abendmahl feiere, bis sich Frieden auf meine Seele legt. - Dann lasse ich mir Zeit meine große Bedürftigkeit und Leere grundsätzlich wahrzunehmen, dem Leben um mich gerecht zu werden. - Dann stelle ich mich unter den Fluss des Geistes und öffne dafür mein Leben so weit wie möglich, um dann unter wie unter der Auslaufrinne einer Ölpresse mich füllen lasse, bis ich wahrnehme dass ich voll laufe, um in das was ich gerade tue voll Geistes überlaufen zu können. Holgus 18.6.2021