Jesus nimmt Glauben und Not besonders wahr - Matthäus 8,1-13 / Lukas 7,1-17 - Herbst / Winter 28 nach Christus

Lukas 7,1-10 - Der faszinierende Glaube des römischen Hauptmanns

Lukas 7,9HOLGUS 180702Der Glaube

Lukas 7,11-17 Jesus macht einen Jungen lebendig

Lukas 7,12+13 - BARLUE 100 - BARWNT 117 - Das Mitgefühl von Jesus

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Lukas 7,9

Montag 2.7.2018 – Der Fokus: Lukas 7,1-10 Der faszinierende Glaube des römischen HauptmannsLukas 7,9HOLGUS 180702Der Glaube

Glaube zunehmen und zu Gott aufsteigen lassen, indem wir leer werden und uns füllen lassen mit Heiligen Geist, der dem Glauben Auftrieb gibt.

Die Orientierung:

Lukas 7,9 Als Jesus das hörte, verwunderte er sich über ihn und wandte sich um und sprach zu dem Volk, das ihm nachfolgte: Ich sage euch, selbst in Israel habe ich einen so großen Glauben nicht gefunden! 

Ein Wort oder eine Handbewegung, ja sogar nur ein Gedanke von Jesus und unsere Probleme oder zumindest die Bedrückungen darüber lösen sich auf. Er möchte sehen, dass wir unsere Ohnmacht annehmen und ihn in sie einlassen. Wenn wir ihm dann noch Zeit lassen in ihr zu wirken, dann entsteht der Glaube, der ihm die Möglichkeit gibt das Problem durch seine Mittel zu lösen. Damals konnte der Hauptmann Glauben in sich entstehen lassen, obwohl er mit Jesus nicht in direktem Kontakt war. Wie viel mehr können wir Glauben in uns heute entstehen lassen, weil wir den Heiligen Geist, ja Jesus selbst in uns haben. Holgus 2.7.2018

Ja abba Vater, du ermöglichst auch Menschen die Dich nicht kennen, einen großen Glauben aufzubauen. Das Verantwortungsgefühl einer Führungsperson damals befähigte er Jesus in sein Umfeld einwirken zu lassen. Danke dass Du heute meinen Glauben wieder gestärkt hast. Das soll immer mehr stattfinden und ihn immer größer machen.

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Lukas 7,12+13

Dienstag 3.7.2018 – Der Fokus:  Lukas 7,11-17 Jesus macht einen Jungen lebendig - Lukas 7,12+13 - BARLUE 100 - BARWNT 117 - Das Mitgefühl von Jesus

Das Mitgefühl Gottes durch Jesus zunehmend mehr wahrnehmen, um davon zu leben und es weitergeben zu können.

Die Faszination: Lk 7,12+13 Wie er sich aber dem Stadttore näherte, siehe, da wurde ein Toter herausgetragen, der einzige Sohn seiner Mutter, und sie war eine Witwe; und viele Leute aus der Stadt begleiteten sie. Und als der Herr sie sah, erbarmte er sich ihrer und sprach zu ihr: Weine nicht!

Jesus war bis ins Herz betroffen und „es jammerte ihn derselben“. Das ist der stärkste Ausdruck im griechischen Text für Mitleid und Mitgefühl. Wir stoßen in den Evangelien immer wieder auf dieses Wort im Zusammenhang mit Jesus. Das muss für die damalige Zeit etwas Überwältigendes gewesen sein. Die Menschen wurden Zeugen der erstaunlichen Auffassung, dass jemand der Sohn Gottes war und zugleich bis ins Innerste seines Wesens von dem Leid anderer betroffen war. William Barclay BARLUE 100 – Splagchna bezeichnet im klassischen Griechisch die innersten Teile eines Menschen, die der Sitz der tiefsten Gefühle sind. Aus diesem Gedanken formte sich im späteren Griechisch das Verb Splagchnizesthai – von Mitgefühl bewegt werden. An seiner Abstammung können wir erkennen, dass es kein oberflächliches Bedauern bezeichnet, sondern ein Gefühl, das den Menschen bis ins tiefste Innere erschüttert. Es ist das stärkste griechische Wort für Mitgefühl. William Barclay BARWNT 117