2.Korinther 5,15-21

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Mittwoch 15.4.2020 – KARFREITAG - Der Predigttext: 2.Korinther 5,15-21 - 2.Korinther 5,15  / Johannes 12,24 – Jesus leben und lieben - HOLGUS 15.4.20

Im Humus des Sterbens von Jesus Christus zunehmend aufgehen und wurzeln, wie ein lebendiger Organismus, dass so durch sein Leben aufwachsen und für ihn leben kann

Der Lebensstil:

2.Korinther 5,15 Er ist aber für alle gestorben, damit die Lebenden nicht mehr für sich leben, sondern für den, der für sie starb und auferweckt wurde.

Jesus Christus ist unter anderem dafür gestorben, dass wir nicht mehr für uns selbst oder für andere leben, sondern für ihn. In seinem Tod, löst sich alles Eigene, Gottlose auf, wenn wir uns in ihn hinein begeben. Nur hier werden wir von uns selbst erlöst, die wichtigste Erlösung. Es ist gut in diesem Tod Zeit zu verbringen und sich weiter verwandeln zu lassen. Immer wieder, noch besser ist es jeden Tag, in diesem Tod, aber auch in seinem Leben zunehmend aufzugeben. Das ist wie das Sterben eines Menschen, der von seinem Leben erlöst wird. Das braucht seine Zeit, bis alle Motive sterben bzw. durchdrungen werden von dem einen Motiv für Jesus zu leben. Das ist wie das Sterben eines Weizenkorns und sein Aufgehen im Humus. Erst dann wenn der Trieb durch die Erde ins Licht tritt, können wir diesen Tod und dieses Leben genießen und diesen Prozess weiter fördern. Holgus am 15.4.2020

Ja mein lieber Rabbi, das soll geschehen! Alles muss durch Deinen Tod durch, dass es Leben in Deinem Sinne wird, ewig. Für diesen Prozess will ich Dir Zeit geben. Wie die Natur sich alles zurückerobert, was sie einmal verdrängt hat. So soll Deine Natur alles verdrängen, was sich in  mir Deinem Leben verweigert. Ja mein lieber Rabbi, durchdringe nun meinen Tag, meine Beziehungen, meine Arbeit, die Projekte, durch die Du Dich verherrlichen willst.