Der König aller Könige tritt auf um mit seiner Braut zu feiern, aber auch um auf der Welt Gericht zu halten – ca. 95 nach Christus - Offb.19,1-21 / Ps.147,1-20 - 95 nach Christus

Offenbarung 19,11-16 Jesus Christus als tritt als der König aller Könige und als Richter auf 

Offenbarung 19,16 / Lukas 19,14 – Der König Jesus - KÜPDLD  - Jesus Du bist König ...

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Hosea 2,21+22 / Offenbarung 19,8

Donnerstag 8.7.2021 - Der Fokus: Hosea 2,16-25 Gottes Treue überwindet Israels Untreue  - Hosea 2,21+22 / Offenbarung 19,8 – Gott als Verlobter - Elias Schrenk

Die Verlobung Gottes mit uns durch Christus, trotz unserer Unwürdigkeit, aber unseres vollkommen gemacht seins wahrnehmen, bis wir seine Nähe und seine Liebkosungen erleben und erwidern können 

Die Faszination:

Hosea 2,21+22 Und ich will dich mir verloben auf ewig und will dich mir verloben in Recht und Gerechtigkeit, in Gnade und Erbarmen, und will dich mir verloben in Treue, und du wirst den HERRN erkennen!

Es ist und bleibt das größte Wunder göttlicher Barmherzigkeit, Gnade und Liebe, dass Gott sich mit uns sündigen Menschen in eine Verbindung einlassen will, die er Verlobung nennt. Es ist das für uns tief beugend und beschämend, aber auch herzgewinnend. Er will nicht etwa nur einen Versuch mit uns machen, die wir so treulos waren, sondern für die Ewigkeit will er sich mit uns verloben. Gerade das ist überaus tröstlich und zeigt uns, dass Gottes Gemeinschaft mit uns nichts Schwankendes, nicht immer wieder etwas Fragliches, sondern etwas Festes, Bleibendes sein soll. Der Weg zu dieser innigen Gemeinschaft ist ein heiliger Weg, der unserem heiligen Gott entspricht. Er will eine Braut haben, deren er sich nicht zu schämen braucht, die seiner würdig ist und dastehen soll, in weißer und reiner Seide. Offenbarung19,8 Und es wurde ihr gegeben, sich in feine, glänzend reine Leinwand zu kleiden; denn die feine Leinwand ist die Gerechtigkeit der Heiligen. Deshalb begegnet er ihr erst in Gerechtigkeit und Gericht. Die von ihm Erkorne muss vor allem erkennen lernen, wie ungleich sie ihrem himmlischen Bräutigam ist, und darum stellt er sie, die Ungerechte, in das Licht seiner Gerechtigkeit. Beim Schauen in diesen heiligen Spiegel errötet die Braut und erschrickt; sie fühlt ihre gänzliche Unwürdigkeit und Unreinigkeit und geht durch ein inneres Gericht. Der Bräutigam erschrickt nicht, wenn er die Braut in Tränen sieht; er weiß, es muss so gehen. Er lässt sie aber nicht verzagen, sondern begegnet der Mutlosen in Gnade und Barmherzigkeit. Ihr Zustand ist ja jämmerlich; aber er stößt ihn nicht ab, sein Herz wallt von Erbarmen gegen die Betrübte. Er fühlt mit ihr, und alles, durch das sie jetzt nach innen und außen gehen muss, ist von seiner Seite nur darauf angelegt, sie zu heben, und damit sie Mut bekommt, versichert er sie, dass er ihre ganze Vergangenheit für immer vergessen wolle; er ist ihr gnädig. Elias Schrenk aus Evangeliums.net

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Offenbarung 19,16 / Lukas 19,14

Donnerstag 26.1.2023 – Der Fokus: Offenbarung 19,11-16 Jesus Christus als tritt als der König aller Könige und als Richter auf - Offenbarung 19,16 / Lukas 19,14Der König Jesus - KÜPDLD  - Jesus Du bist König ...

Jesus als König aller Könige wahrnehmen, obwohl er sich der Welt noch nicht gezeigt hat, aber trotzdem durch seinen Geist unsichtbar regiert, bis er der Welt die ganze Macht Gottes durch sich zeigt

Die Faszination: 

Offenbarung 19,16 Auf der Seite seines Mantels steht noch ein Name: "König der Könige und Herr der Herren!"  

 Noch einmal wird ein Name angegeben, der die überragende Größe des Herrn zum Ausdruck bringt: „König der Könige und Herr der Herren. Dieser Name steht auf seinem Gewand geschrieben und an seiner Hüfte, so dass er den Menschen in die Augen springen muss. Wir wissen, dass in der Heiligen Schrift der Name mit der Person, die ihn trägt, meistens identisch ist. Als Christus in Niedrigkeit und in Gnade auf der Erde war, wollten die Menschen nichts von Ihm wissen. „Wir wollen nicht, dass dieser über uns herrsche!“ Lukas 19,14, war der Ruf einer gottfernen, Christus hassenden Menschheit. Sie lehnten den Heiligen und Gerechten ab, verwarfen Ihn, krönten Ihn zum Spott mit einer Dornenkrone und hefteten den, der nur Gedanken der Liebe zu ihnen hatte, ans Kreuz. Ist die Einstellung der heutigen Generation zum Sohn Gottes anders geworden? Ach, wir wissen wohl, käme Christus noch einmal auf diese Erde, sie würden an Ihm nicht anders handeln. Nun kommt Christus tatsächlich noch einmal aus Himmelshöhen auf die Erde herab, aber nicht in Niedrigkeit, sondern in Macht und Herrlichkeit. Dann werden alle Menschen sich vor Ihm beugen müssen und erkennen, dass Er „König der Könige“ und „Herr der Herren“ ist. Das wird aber nicht zu ihrem Heil sein, sondern zum Gericht, das sie sich in frivoler Ablehnung, der in dem Erlöser angebotenen Gnade, selbst aufgeladen haben. So mündet der herrliche „Name, der über jeden Namen ist“ in einen dreifachen Namen aus: „Treu und Wahrhaftig“, „das Wort Gottes“ und „König der Könige und Herr der Herren“, über dem erst noch ein höherer Name seines göttlichen Wesens steht, den gar kein Geschöpf fassen, noch verstehen kann. Adolf Küpfer aus „Die letzten Dinge“

Gefrorener Alpsee im Allgäu - Foto Holgus

Psalm 147,16-18

Donnerstag 24.5.2012 - Fokus: Psalm 147 - Psalm 147,16-18 - HOLGUS - Das Wort Gottes

Jeden Morgen wieder neu sich durch Gottes Wort, durch seine Liebe und Barmherzigkeit auftauen lassen, bis Ströme lebendigen Wassers durch uns wieder fließen, andere Menschen berührt werden können.

Die Faszination:

Ps.147,16-18 Er gibt Schnee wie Wolle, er streut Reif wie Asche, er wirft sein Eis wie Brocken; wer kann bestehen vor seinem Frost? Er sendet sein Wort, so zerschmelzen sie; er läßt seinen Wind wehen, so tauen sie auf.

Was wären wir ohne das Wort Gottes, das wir jeden Morgen lesen können und das uns aufwärmt, von der Kälte und dem Frost, die uns immer wieder verhärten wollen. Die Liebe will immer wieder in uns erkalten, sie soll aber jeden Tag neu aufgewärmt werden und an unseren Mitmenschen wirken können, besonders an denen, die verhärtet worden sind. Holgus