Lukas 22,67-70

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Dienstag 9.4.2019 – Die Chronik: Die Passion des KönigsDer Fokus: Lukas 22,58-23,1Lukas 22,67-70BARLUE 297 – Der Sohn Gottes

Permanent in allen Lebenslagen zur eigenen Identität als Gottes Kind stehen, wie es Jesus - selbst unter Anklage - zu sich als Sohn Gottes stehen konnte

Die Faszination:

Lukas 22,67-70 Und sie sprachen: Bist du der Christus? Sage es uns! Er aber sprach zu ihnen: Wenn ich es euch sagte, so würdet ihr es nicht glauben; wenn ich aber auch fragte, so würdet ihr mir nicht antworten. Von nun an aber wird des Menschen Sohn sitzen zur Rechten der Kraft Gottes. Da sprachen sie alle: Bist du also der Sohn Gottes? Er aber sprach zu ihnen: Ihr saget, was ich bin!

Es liegt eine tiefe Tragik darin, dass Jesus nicht einmal einfache Gerechtigkeit widerfuhr. Und es gereicht Jesus zum Ruhm, dass er nach einer Nacht böswilliger Ausfragerei, nachdem er verspottet, geschlagen und gequält worden war, immer noch darauf vertraute, dass er zur Rechten Gottes sitzen und triumphieren wird. Sein Glaube sprach den Tatsachen hohn. Nicht einen Augenblick glaubte er, dass die Menschen am Ende Sieger über den Plan Gottes bleiben konnten. William Barclay aus „Lukasevangelium“ Seite 297

Ja lieber Rabbi, Du bist uns ein Vorbild darin, wie Du Ungerechtigkeit begegnet bist. Wie oft werden Menschen uns nicht gerecht, obwohl wir für sie etwas tun und arbeiten. Unsere Gerechtigkeit ist in Dir, der vollkommenen Gerechtigkeit. In dieser Wahrnehmung können wir vor Gott in der Wirklichkeit ohne Jammern und Klagen leben.