1.Korinther 1,1-31 - Paulus schreibt in Ephesus den 1.Korintherbrief und legt Grundlagen des Christseins - 55 nach Christus

2.Mose 4,10-11 / 1.Korinther 1,5 / 1.Korinther 2,13Das Sprechen - Frederick B.Meyer

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Mittwoch 16.9.2020 – Der Fokus: 2.Mose 4,1-17 Die Bevollmächtigung von Moses für seinen Auftrag - 2.Mose 4,10-11 / 1.Korinther 1,5 / 1.Korinther 2,13Das Sprechen - Frederick B.Meyer

Menschen zu denen wir reden in unser Inneres hineinnehmen, um dann dort das Sprechen durch den Heiligen Geist entstehen zu lassen, das in ihnen etwas bewirken kann

Die Faszination:

2.Mose 4,10+11 Doch Mose erwiderte Jahwe: "Ach Herr, ich bin kein Redner. Ich konnte das noch nie. Und auch seit du mit deinem Sklaven sprichst, ist es nicht besser geworden. Ich bin schwerfällig und unbeholfen, wenn ich reden soll." Da sagte Jahwe zu ihm: "Wer hat dem Menschen denn den Mund gemacht? Wer macht Menschen stumm oder taub, sehend oder blind? Doch wohl ich, Jahwe! 

Warte auf Ihn in deinem Innern, bis Er dir das Wort gibt, das du reden sollst. Also wird dir die rechte Beredsamkeit des Herzens geschenkt werden. - Paulus sagt von den Korinthern, sie seien 1.Kor.1,5 „in allen Stücken reich gemacht, an aller Lehre und in aller Erkenntnis,“ und er selbst rede von dem göttlichen Geheimnis, 1.Kor.2,13 „mit Worten, die der heilige Geist lehret“. Bitte auch um diese Gabe, und sie wird dir nicht versagt werden. Viel verborgener und eindringlicher als die beredtesten Menschenworte, ist die Kraft, die der heilige Geist in Bewegung setzt. Flehe darum, dass Er sich als göttlicher Zeuge beweise, dann wird es geschehen, dass geheimnisvolle Einflüsse die Herzen derer bewegen werden, die deinen Worten lauschen, und sie werden die mächtige Mitwirkung dessen erfahren, den der natürliche Mensch nicht begreifen kann. Frederick B.Meyer aus Evangeliums.net

Ja so soll in Zukunft mein Sprechen entstehen. In meinem Inneren vergegenwärtige ich die Menschen mit denen ich zu tun habe, um dann von Dir Heiliger Geist gelehrt zu werden, was ich rden soll. Ich habe auch einen schwerfälligen Mund, wenn ich vor anderen eine längere Rede halten soll. Da komme ich gerne ins Stottern. Ja sprich doch Du durch mich, auch seelsorgerisch!

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Montag 10.9.2018 – Fokus: 1.Korinther 11.Korinther 1,28KREJOHDie Leere

Völlig leer von uns und Gottlosem, zu Nichts besser zu einer Schale werden, um zu erleben wie Gott auf seine törichte Weise aus uns etwas macht und uns erfüllen kann.

Die Umkehrung: 1.Kor 1,28 und das Unedle der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt und das, was nichts ist, damit er zunichte mache, was etwas ist;

Echte Spiritualität steht völlig quer zu unserer üblichen Lebensart, denn man kann sie nicht kaufen und verkaufen, nicht messen und nicht beweisen. Sie ist genaugenommen nichts. Wer möchte schon in dieser Welt nichts sein? Unsere Welt ist ganz darauf angelegt, daß wir etwas werden, alles werden, Freunde gewinnen und Einfluss ausüben.

Der heilige Johannes vom Kreuz hat das so ausgedrückt: "um zu der Freude zu gelangen, die du noch nicht kennst, musst du einen Weg gehen, der dir nicht gefällt. Um zu einem Wissen zu gelangen, das du noch nicht kennst, musst du einen Weg gehen, den du nicht kennst. Um etwas zu erlangen, was du nicht hast, musst du einen Weg gehen, auf dem du nichts hast. Um das zu werden, was du nicht bist, musst du einen Weg gehen, auf dem du nichts bist" (Aufstieg zum Karmelberg 1, 13, § 10).

Natürlich haben wir Angst vor dem Nichts-Sein. Deshalb haben wir ja auch Angst vor dem Tod. Aber das Nichts-Sein, vor dem wir uns so fürchten, ist in Wirklichkeit der Schatz, nach dem wir uns sehnen. Wir sehnen uns nach dem Ort, an dem wir nichts beweisen und nichts verteidigen müssen; wo ich bin, wer ich bin, und wo das genügt. Johannes vom Kreuz

Ja abba Vater, Du bist in Jesus Christus zu einem Nichts geworden, dass wir etwas aus ihm werden können. So können auch nur wir aus dem Nichts etwas werden, dass wir uns nicht rühmen können über uns, sondern Dir alle Ehre geben. Nur gut dass wir nicht Nichts sind, sondern eine Schale, die leer ist. Wie wunderbar ist es, dass wir uns nicht beweisen und uns nicht verteidigen müssen. Ja stelle Du meine Spiritualität weiter auf den Kopf, die Dich so viel wie möglich zur Wirkung kommen lassen will, dass Menschen zum Nachdenken kommen, auch unsere Allernächsten.