Arm werden als mehr oder weniger Reicher, um Gott aus dem Nichts etwas machen lassen zu können. Matthäus 19,16-20,16 - Markus 10,17-31 - Lukas 18,18-30 - Mär.30 nach Christus

Matthäus 19,16-26 / Lukas 18,18-30 Der strebsame Jüngling und der Reichtum  

Matthäus 19,23+24 - LUBAES 21 - Selig sind die Armen

Lukas 18,25-27 Lukas 19,5+6 – Die Verlorenen werden gefunden / Der Besitz - Holgus

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Montag 20.2.2017 – Die Chronik: Die Passion des Königs - Der Fokus: Matthäus 19,16-20,16 - Matthäus 19,23+24 - LUBAES 21 - Selig sind die Armen

Von der Verblendung des Reichtums befreit werden, um sich nicht mehr am Nichts ergötzen zu müssen, sondern im Nichts Gottes Fülle zu erleben.

Die Warnung:

Matthäus 19,23+24 Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wahrlich, ich sage euch, ein Reicher hat es schwer in das Himmelreich einzugehen! Und wiederum sage ich euch, ein Kamel kann leichter durch ein Nadelöhr eingehen, als ein Reicher in das Reich Gottes!

Der Reiche, der nicht handelt, wie Jesus es will, setzt die Ewigkeit aufs Spiel. Wir alle sind reich, solange Christus nicht mit seiner ganzen Fülle in uns lebt. Auch der Arme, der in seinem Bettelsack nur ein Stück Brot hat und flucht, wenn einer daran rührt, ist nicht weniger reich als andere. Sein Herz hängt an etwas, das nicht Gott ist. Wenn er nicht arm im Sinne des Evangeliums wird, kommt er nicht in das Reich Gottes. Der Weg dorthin ist schmal; nur das Nichts gelangt hinein. Chiara Lubich aus "Alle sollen eins sein" Seite 21

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1.Mose 4,4 / Lukas 18,19 / Galater 2,19+20

Montag 24.7.2023 – Der Fokus: Genesis / 1.Mose 4,1-16 Die Opfer der Brüder und Kains Brudermord - 1.Mose 4,4 / Lukas 18,19 / Galater 2,19+20Den neuen Menschen Christus leben - Holgus 

Immer wieder – wenn wir uns verselbstständigt haben – die Augen schließen und sich mit Christus gekreuzigt deaktivieren lassen, um dann Christus aktivieren lassen zu können, der Gott zur Ehre leben und wirken kann

Der Lebensstil:

Genesis / 1.Mose 4,4 Auch Abel brachte ihm ein Opfer, das Beste von den erstgeborenen Lämmern seiner Herde. Jahwe sah freundlich auf Abel und sein Opfer.

Wir arbeiten auch um Anerkennung von Menschen zu bekommen und zeigen ihnen unsere Arbeit gerne, besonders dann wenn es gut gelungen ist. Wir tun uns schwer damit, wenn sie nicht wahrgenommen und wenn sie nicht anerkannt wird. Kain und Abel zeigten ihre Arbeit Gott und verbrannten sie für ihn und vor ihm. Für Jesus ist nur Gott gut »Warum nennst du mich gut?«, fragte Jesus ihn. »Nur Gott ist wirklich gut. Lukas 18,19 - Gut ist seit Christus nur der, der ihn in sich leben und arbeiten lassen kann. Nur das was Gott durch uns zu Werke bringt kann gut sein. Deshalb tun wir gut daran ihn, durch uns wirken und arbeiten lassen zu können. Immer wieder solllten wir unseren Resetknopf drücken, dass wir und unser Vorgehen durch unser Mitgekreuzigtsein mit Christus deaktiviert wird und Jesus durch uns leben kann. Ich bin mit Christus gekreuzigt; und nun lebe ich, aber nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir. Galater 2,19+20 Nichts Besseres gibt es, als das erleben zu können. So können wir unsere Werke Gott tun und uns von ihm Anerkennung genießen, weil nur sein Christus ihm gefallen kann. Holgus

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Lukas 18,25-27 / Lukas 19,5+6

Freitag 12.2.2021 – Der Fokus: Lukas 18,18-30 Der strebsame Jüngling und der Reichtum / Die Hauskreisstudien - Lukas 18,25-27 / Lukas 19,5+6Die Verlorenen werden gefunden / Der Besitz - Holgus

Als Mensch immer zutiefst bedürftig bleiben, um Jesus immer wieder begegnen zu wollen und sich finden zu lassen, dass das Fest des Lebens mit ihm uns freisetzt Taten zu tun, die ihn ehren

Die Orientierung:

Lukas 18,25-27 Eher kommt ein Kamel durch ein Nadelöhr, als ein Reicher in Gottes Reich." Da fragten die Zuhörer: "Wer kann dann überhaupt gerettet werden?" Jesus sagte: "Das für Menschen Unmögliche ist möglich bei Gott."

Bei Gott ist alles möglich, auch einen Reichen durchs Nadelöhr gehen zu lassen. Das zeigt die Geschichte über Zachäus dem Zöllner. Beim reichen Jüngling zog er alle Register, aber der verstand nicht, wohin ihn Jesus führen wollte. Er wollte ein Gerechter von Jugend an sein und sich vervollkommnen. Jesus unterstützt ihn darin nicht, er setzt noch ein Anspruch oben drauf, den er nicht erfüllen kann. Seine Hoffnung war wohl in zur Besinnung zu bringen, dass dieser Lebensstil nie Befriedigung findet. Jesus sucht den Verlorenen, den Schwachen, den Bedürftige, die Menschen die erkannt haben dass sie es sich selbst, anderen und Gott gar nicht recht machen können. Zudem wird auch die Erkenntnis von Jesus geschätzt, dass wir alle auf Kosten von anderen leben. Denen kann er eine Freude machen und sie auf ihrer Suche nach ihm – auch auf einem Baum – entdecken und bei Ihnen anschließend einkehren. Als Jesus an die Stelle kam, blickte er hoch und sah ihn an und rief. "Zachäus, komm schnell herunter! Ich muss heute noch zu dir kommen!" Schnell stieg Zachäus vom Baum herunter und nahm Jesus voller Freude bei sich auf. (Lukas 19,5+6) Wenn Jesus in unserem Haus, wenn er in uns ist,  dann sind wir – wie auch Zachäus – zu allem in  der Lage. Die Gemeinschaft mit Jesus ist das große Geschenk, der Schatz, der uns in die Lage versetzt alles dafür zu geben, um dieser wunderbaren Beziehung gerecht zu werden. So stehen wir immer wieder vor der Entscheidung, Jesus zu suchen, uns finden zu lassen, ihn wieder in unser Haus einzuladen und dann zu erleben, wozu er uns befähigt. Holgus 12.2.2021